Jetzt ist es soweit: Meine Digitalschaltungen sind soweit gediehen, das= s ich ein Oszilloskop mit mindestens 60MHz Bandbreite brauche um Problemen im=
Signalverlauf auf den Grund zu gehen. Aufgrund des exponentiellen Lernverlaufs (mit der Erfahrung aus einfacherern Problemen kommt man gr=F6=DFeren leichter auf die Spur) werden wahrscheinlich bald 100MHz n= otwendig sein. Nur kauft man sich f=FCr privat ein Oszilloskop nicht einfach so,= da ist schon etwas Vorrausplanung notwendig.
Insgesamt sehr angetan bin ich von den TDS2xxx von Tektronix. Einmal da= mit gearbeitet und soz. "verliebt".
Andererseits gibt's beim Conrad das Voltcraft DSO6150C, das von den technischen Daten die im Katalog stehen, die Teks zum gleichen Preis eh= er mickrig aussehen l=E4sst.
Andererseits haben die Teks von der Qualit=E4t her einen besseren Ruf u= nd auch Themen wie Garantie, Wartung usw. d=FCrften auf l=E4ngere Zeit bei Tek = besser sein. Und Featureitis nicht alles.
Und es gibt ja noch zig andere Hersteller, mit ordentlicher Qualit=E4t.= Also, was ich auf jeden Fall br=E4uchte w=E4re: Ein 2 Kanal Digitalozilloskop= mit den Standardfunktionen (Trigger auf Video oder Edge, ext. Triggerung). DC/A= C Kopplung Me=DFbereich bis 300V, min. 8 Bit vertikale Aufl=F6sung, +/-3%= max. Fehler, min. 1GS/s. Ganz nett w=E4ren FFT, diverse Math und Measure Funktionen, insbesondere DutyCycle, Pulse Width, Frequenzz=E4hler und CycleTime. Toll aber kein Entscheidungskriterium w=E4ren ein Transientenrekorder und Videosignalanalyse.
Eine Lebensdauer von >8 Jahren ist anzunehmen, also ist eine entspreche= nd lange Garantie und die Verf=FCgbarkeit von Ersatzteilen und Zubeh=F6r einzuplanen. Allgemein halten Ger=E4tschaften trotz normaler Benutzung = bei mir sehr lange. Z.B. mein ururalt 386 von 1992 tut immer noch brav sein= en Dienst als Steuercomputer f=FCr die Platinenbohrmaschine.
Bis 2500EUR sind in meinem Budget drin, +/- 600EUR sind m=F6glich. Hat = da jemand irgendwelche Vorschl=E4ge?
Wolfgang