Handy kann kein Dauerbetrieb?

Für eine GSM-Fernsteuerung nutze ich ein Alcatel OTE DB, welches permanent am Ladekabel abgeschlossen ist und eingeschalten bleiben soll. Nun fällt mir auf, daß das Handy seine Energie aus dem Akku entnimmt bis dieser leer ist. Danach schaltet das Handy aus und der Akku wird geladen. Das Handy scheint also nicht dauerbetriebsfähig zu sein.

Ich erinnere mich, daß vor Jahren ein Bekannter über ein Nokia 5110 (oder 5130, E-Netz?) klagte, welches sich alle paar Wochen selbstständig ausschaltete.

Mit welchen Handys hat man positive Erfahrungen beim Dauerbetrieb gemacht?

Wolfgang

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Wolfgang Puffe
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Eigentlich mit allen Geräten, sofern sie nicht absturzgefährdet waren.

Gruß Lars

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Lars Mueller

Wolfgang Puffe schrieb:

Das ist ja mal wieder ein genialer Murks, äusserst Praktisch wenn man das Teil die ganze Zeit im Auto betreibt.;-)

Mit bisher allen die mir unterkamen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Wie wär's wenn du den Akku rausnimmst und das Handy direkt mit Strom versorgst?

Sebastian

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Sebastian Scheller

Dann könntest Du mir ja mal eine praktikablen Weg nennen ein S25 davon zu überzeugen, dass sein Akku-Dummy ein echter Akku ist. Mit nen paar Widerständen von A nach B löten ging das nicht. Nur Loch reinbohren und direkt Uq anzapfen ging. Allerdings konnte mir auch in den div. Handy-NGs keiner die Frage beantworten. Vielleich findet sich diesmal jemand.

Frage: Wie kann ich die Akkupins im S25 beschalten, dass es mein

3,6V-Netzteil als "Akku " akzepiert? Es soll zu keinem Zeitpunkt ein echter Akku im Handy sein! Nur Spannungsversorgung via Netzteil an Pin.
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Uwe

Uwe schrieb:

Du verzeihst die dumme Gegenfrage, warum kein Akku dran sein soll/darf?

- Carsten

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Carsten Kurz

Eigentlich willst Du das hier:

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Mit freundlichen Grüßen

Dipl.-Ing. Frank-Christian Krügel

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Frank-Christian Kruegel

"Wolfgang Puffe" schrieb:

M35i - hab ich auf KFZ-Betrieb und Freiprech-Betrieb geschaltet. Es nimmt jetzt automatisch ab und das Handy bleibt auch eingeschaltet.

Servus Franz

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Franz Hornung

"Sebastian Scheller" schrieb...

Dann funktioniert das Handy nicht. (läßt sich nicht einschalten) Weder mit Standlader noch mit Kfz-Ladekabel. Probiert mit 2 Alcatel OTE DB.

Wolfgang

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Wolfgang Puffe

"Uwe" schrieb...

...3.6V direkt an den Akku-Anschlüssen einspeisen? Je nach Betriebszustand zieht so ein Handy sicher bei nur

3.6V Betriebsspannung und max. 2/1 Watt (D/E-Netz) HF-Leistung impulsweise ein oder mehrere Ampere Strom im Sendebetrieb. (bei schlechter "Sicht" zur nächsten Basisstation.) Die U-Quelle müßte dann sehr niederohmig sein, damit das funktioniert. Akkus haben diese Eigenschaft, kurzzeitig hohe Stromspitzen zu liefern, ohne das die Spannung zusammenbricht.

Wolfgang

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Wolfgang Puffe

Wolfgang Puffe schrieb:

Das Alcatel OTE db läßt sich mit 3 Alkaline-Mikrozellen betreiben. Also einfach geregelte 4,5V an die _Batteriekontakte_ anschließen.

Aber noch eine Frage, wie läßt sich das OTE db denn über die Schnittstelle fernsteuern? Mein selbstgebautes Datenkabel hat damals nicht funktioniert. Aber ich besitze mittlerweile auch ein S35.

Gruß Henning

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Henning Paul

S25 dient nur zur Datenübertragung (man hat´s geahnt). Akku(3,6V/5Ah) als Versorgung/Puffer für das Gesamtsystem ist ja vorhanden. Ich wollte nur den dann unsinnigen 2.Akku (im Handy) loswerden. Leider scheiter es bis dato daran, dass ich den Bogen noch nicht raus hab, wie man dem Handy den "richtigen Akku" vorgaukelt, außer man geht direkt in die Eingeweide. Da so ein neuer Akku mittlerweile fast teurer als das Handy selbst ist, wollte ich diesen nicht killern, nur um meine Frage zu beantworten. Bis jetzt frage ich via Unterprogramm im MC den Ladestand des Handyakkus ab. Nur, das Teil wird älter, nicht zwingend besser und ist eigentlich so überflüssig wie ein Kropf.

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Uwe

"Henning Paul" schrieb...

Du hast natürlich recht, wenn man den Akku raushebelt, kann man dort Baterieen einsetzen, oder die Spannung auch direkt einspeisen. Allerdings fehlt mir dann die Pufferung bei kurzem Netzausfall. Ich müßte prüfen, ob ich die PIN-Eingabe deaktivieren kann, damit sich das Handy nach einem Stromausfall wieder automatisch einbuchen kann. Bei D1 geht das, ob das bei O2 geht muß ich sehen.

Da hast du sicher was falsch verstanden. Ich habe von einem Kabel einer billigen Freisprechgarnitur das Mikro und den Hörer abgeschnitten und diese Kabelenden auf eine externe DTMF-Steuerung gelegt. Diese Steuerung schaltet je nach empfangenen DTMF-Tönen

3 Relais und gibt per Morsezeichen die Schaltzustände der Relais wieder zurück zum Handy. Ich kann damit aus der Ferne die 3 Relais schalten und abfragen.

Wolfgang

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Wolfgang Puffe

Uwe schrieb:

Naja, aber er klemmt doch am Handy hinten dran, was stört denn da? Gut, irgendwann ist er kaputt, aber ich vermute, daß dem Handy das eher egal ist als gar kein Akku. Man kann da nur raten, aber vermutlich wird irgendwann die Kapazität immer weiter nachlassen. Das ist dem Handy aber doch egal. Ich fände es in diesem Fall jedenfalls interessanter herauszufinden, wie lange ein solcher Akku unter dieser Bedingung hält, als wie man ihn ersetzen kann.

- Carsten

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Carsten Kurz

Hallo Carsten, stell Dir doch einfach vor, es stünde so unmisverständlich im Pflichtenheft. Ich will nicht wissen wie lange er hält und auch nicht wissen ob er irgendwann mal Probleme macht. Nur eine einfache Lösung, auf eine einfache Frage. Comprende?

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Uwe

"Carsten Kurz" schrieb...

In meinem Falle (mit Alcatel OTE DB) geht eben genau das nicht! Der gealterte Akku schafft im geladenen Zustand max. 3-4 Gespächsminuten. Dabei ist es egal, ob das Ladegerät mit dran steckt zur Unterstützung, oder nicht. Das Handy geht nach ca. 2-4 Minuten aus und dann erst läuft in der Anzeige das Symbol für die Akkuladung wieder. Ich kann danach das Handy sofort wieder einschalten, die Akkuladung läuft weiter. Wenn dann aber zu schnell wieder ein Anruf ankommt, geht das Handy wieder aus.

Wolfgang

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Wolfgang Puffe

Uwe schrieb:

Einen Akku anzuklemmen IST die einfachste Lösung. Und solange Du nicht klarmachen kannst, warum er das nicht sein darf, bleibt es die einfachste.

- Carsten

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Carsten Kurz

Wolfgang Puffe schrieb:

Ich habe keine Ahnung, wie die Akkus in den verschiedenen Handys überwacht werden. Von ner simplen Spannungsüberwachung bis hin zu digitaler Kommunikation mit einem in den Akku integrierten Überwachungs IC ist da prinzipiell alles möglich. Ich würde die Akkukontakte mal vom Handy abgreifen und mit nem Oszi überprüfen.

- Carsten

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Carsten Kurz

Wolfgang Puffe schrieb:

Dann verstehe ich nicht, was dein Problem ist. Achso, Du willst den alten Akku als Kurzzeitüberbrückung weiterverwenden, willst aber nicht diesen unangenehmen Nebeneffekt. Das dürfte wohl nicht gehen, ohne daß Du Dir eine Pufferung selber bastelst. Immerhin sei froh, daß das Handy sich überhaupt einfach so fremdversorgen lässt.

Wenn das Handy so auf die Akkuzyklen angewiesen ist, müsstest Du etwas Logik zwischen Handy und Akku schalten, die einerseits dem Handy einen stets geladenen Akku suggeriert, andererseits aber auch eigenständig den Akku lädt, damit das Handy es nie tun muss. Denn einen geladenen Akku brauchst Du ja für die Überbrückung.

Du könntest zwar mal versuchen, über zwei Dioden Akkuspannung und externe Versorgung parallel ans Handy zu klemmen, aber dann wird halt der Akku nicht mehr geladen, weil eine der Dioden die Ladespannung blockt.

Sind die +/- Kontakte des Akkus mit den Kontakten für die externe Einspeisung/Batterien identisch, bzw. verbunden? Vielleicht würde das Handy es ja erlauben, die externe Versorgung zu benutzen, und nur bei Wegfall dieser Spannung ohne Abschalten auf den Akku umzusteigen.

Solange der Netzausfall kurz ist und keine Verbindung besteht, könnte man vermutlich auch einen dicken Elko als Pufferung benutzen. Aber eine aktive Verbindung wird der kaum puffern können, da müsste er schon SEHR groß sein. Ein Satz NiMHs mit 1/20-1/10 C Lader ginge auch, aber natürlich ebenfalls mit begrenzter Lebensdauer. Mit was für Netzausfällen rechnest Du denn?

- Carsten

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Carsten Kurz

Dann kannst du ja immer noch diene eigene Spannungsversorgung puffern. Z.b. mit einem 6Volt Bleigelaccu (2mal Lm317 und ein paar Kondensatoren)

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MFG Gernot
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Gernot Fink

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