Frailaufdiode für IGBT

Moin.

Bisher hatte ich noch nicht viel mit Leistungsgeschichten zu tun. Das b= eginnt sich gerade zu =C3=A4ndern und ich entdecke das Reich der IGBTs :-) Konkret sollen fette Spulen mit Str=C3=B6men von etwa 50 A umgepolt wer= den.=20 (Helmholtz- und Anti-Helmholtz-Konfiguration, fals das wem was sagt.)

Wegen der Induktivit=C3=A4t der Spulen sind nat=C3=BCrlich Freilaufdiod= en n=C3=B6tig. Bei den integrierten Dioden habe ich den Verdacht, dass sie eher f=C3=BC= r=20 harmlosere Lasten ausgelegt sind. Au=C3=9Ferdem haben die besonders pre= iswerten IGBTs keine Freilaufdiode integriert. Welche Dioden w=C3=BCrde man als = externe Erg=C3=A4nzung w=C3=A4hlen? =20 Oder sind vielleicht Varistoren f=C3=BCr diesen Job die richtigen Baute= ile?

------=20

--=20 Kai-Martin Knaak tel: +49-511-762-2895=

Universit=C3=A4t Hannover, Inst. f=C3=BCr Quantenoptik fax: +49-51=

1-762-2211=09 Welfengarten 1, 30167 Hannover
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Kai-Martin Knaak
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Welcome to the Club :-)

Und schonmal die Schutzbrille bereitlegen. Kein Scherz ...

Welche Sperrspannungen muessen die den verknusern koennen?

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

ioden n=C3=B6tig.

=BCr=20

preiswerten

ls externe

uteile?

Mehr als 50 V DC kommen nicht aus dem Netzteil.

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Kai-Martin Knaak

Ok, dann koennte so eine in Frage kommen, hat allerdings wie ueblich einige tausend pF Kapazitaet wenn sie nicht tief in der Sperrichtung sitzt:

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Ist nicht teuer und die gibt es auch im einigermassen physikerfesten TO220 Gehaeuse zum Anschrauben :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 19.07.2011 16:49, schrieb Kai-Martin Knaak:

Müssen die denn "in voller Fahrt" umgerissen werden? Wir sperren die Umpoler immer wenn noch Strom fließt.

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Heiko Lechner

Ich kenne diese Art Anwendung nicht. Aber man sollte erwaegen ob es nicht besser waere FETs zu nehmen. Die haben eine Si-Body-Diode sozusagen als Mitgift und deren Daten sind im Datenblatt angegeben. Die kann bei grossen Exemplaren laessig 50A ab. Kost nuescht extra :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 19.07.2011 22:23, schrieb Joerg:

Ach so, ja, unsere Umpoler hatten früher ein dickes Schütz (woher kommt der Name eigentlich? Für mich ist das nichts anderes als ein Relais ;)) und jetzt eine MOSFET-Vollbrücken-Batterie.

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Heiko Lechner

Schuetz? Oh, da hat sich gerade der naechste als Grufti "ge-outet" :-)

Fuer uns vom CdaS muesste man noch einen dicken Piezo und einen uC reinsetzen, um das sonore *KLOCK* nachzuempfinden.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Kai,

Hast Du Zeit, um abzuwarten, bis sich das Magnetfeld mit Freilaufdioden gemächlich abbaut, oder soll das schnell gehen. im Letzteren Fall mach Dir Gedanken über snubber und möglichst hohe Sperrspannungen und vergess die Freilaufdioden. Ansonsten ist das auch alles eine Frage der Geschwindikkeit. Willst Du die Spule takten oder einfach nur an- und abschalten und gelegentlich die Polung wechseln? Wenn nict getaktet wird, reicht die eingebaute Diode meist aus.

Marte

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Marte Schwarz

Am 19.07.2011 22:57, schrieb David Kastrup:

Danke.

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Heiko Lechner

Nein, nein, ist doch ganz anders :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 19.07.2011 22:35, schrieb Heiko Lechner:

AFAIK:

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Frag mich jetzt aber bitte nicht, woher *das* Ding seinen Namen hat.

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Frage doch noch einmal nach, ob Deine Kollegen die wirklich bei maximalem Strom umschalten wollen. So eine schnelle Magnetfeldänderung induziert Wirbelströme überall und wenn der experimentelle Aufbau nicht weitgehend frei von Metall ist, hat man von der schnellen Umschaltung wenig, da man dann erst warten muß, bis die Wirbelströme den Zustand der Atome in der Falle nicht mehr stören.

Ich könnte mir vorstellen, daß es es besser ist, zunächst den Strom kontrolliert auf 0 runterzurampen mit einer Geschwindigkeit, die keine zu großen Ströme induziert, und erst danach zu schalten. Je nachdem, was für Zeitanforderungen gestellt werden, ist evtl. auch ein klassisches Relais gar nicht so abwegig - zumindest läuft das hier bei uns damit.

Wie groß ist denn die?

Gruß, Jürgen

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Jürgen Appel

alem=20

Im normalen Zyklus ist das nicht vorgesehen. Aber es w=C3=A4re schon gu= t, wenn sich die Umpolung nicht bei einem Programmierfehler in der Experimentst= euerung =20 in Rauch aufgeht.

hst den Strom=20

e zu=20

chdem, was f=C3=BCr=20

ais gar=20

Relais sind aber recht langsam.

ioden n=C3=B6tig.

Das sind wohl 8 mH. =20

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Kai-Martin Knaak

Kai-Martin Knaak :

Mhh, IGBT nahm man doch nur für hohe Spannungen. Warum nicht Mosfet? (ok, war jetzt nicht die Aunwort auf die Freilaufdiode :-)

M.

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Matthias Weingart

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, das ist mal wieder tüpisch Amiland, mieses Bier, aber ein Logo mit Anspruch.

Ich habs mal so gelernt: Schütze kann man drücken, darf man aber nicht. ;-)

--
 mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Wie komme ich jetzt auf Fraischütz?

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Kai-Martin Knaak schrieb:

Falls die Spule eh in einer Vollbrücke eingeklemmt bleibt, würde sich insbesondere auch bei Verwendung von MOSFETS die Situation bezüglich Dioden stark entschärfen. Aus verschiedenen Gründen. Die haben eingebaute Dioden und leiten IIRC auch rückwärts gut, falls angesteuert.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Hier, mit korrigiertem Tippfehler:

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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