Erfahrungen mit Benchscope Digital Oszi?

Hallo Leute, möchte mir demnächst ein kleineres Oszi zulegen und bin bei Conrad auf ein 20Mhz 100Ms/s-DSO gestoßen. Hört sich alles gut an, was dort steht. Aber außer den üblichen Lobliedern der Hersteller findet sich nichts im web. Mein Händler hat kein Demogerät am Start.

Wer hat Ding schonmal in der Hand gehabt und kann mir sagen, ob's was taugt?

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jakob kleinbach
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Ist im 2004er Katalog nicht mehr drin. Ist das vergleichbar mit dem flachen LCD-Teil von Wittig (für ca. 700?)?

Auf jeden Fall ist die Samplerate zu niedrig. Als Faustformel musst du mindestens die 10fache Samplerate der Frequenz haben. Darüber hinaus werden die abgebildeten Verläufe mehr und mehr verzerrt. D.h. ab 10MHz wird die Ablesung unzuverlässig.

Nennst du den Einsatzzweck für ein Oskar? Dann können wir dir hier sicherlich eine passende Empfehlung geben.

Andreas

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Andreas Tönne

Ich denke da u.a. an AT90S Basteleien, bin neu auf dem Gebiet und habe ein gutes Angebot von einem Händler hier (500 öre für das GErät). Kann man halt auch gut über RS232 steuern und auslesen, daher find ich es interessant.

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jakob kleinbach

Meßgeräte und Noname passt IHMO nicht zusammen. Rausgeworfenes Geld.

Was willst Du genau machen? 20 MHz ist ja nun extrem wenig. Standard sind heute im Einsteigerbereich eher 100 MHz.

Spielzeug. Damit kannst Du max. 10 MHz Digitalsignal aufzeichnen, wenn überhaupt. Aktuelle Einsteigerklasse liegt bei 1 GSample/s.

Findest Du? Sampeltiefe?

cu, Marco

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S: Minolta: Winkelsucher (VN), VC-9

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Deutsches Linux HOWTO Projekt: http://www.linuxhaven.de
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Marco Budde

Passend für die Zielgruppe =:).

IHMO beides für ein Meßgerät ziemlich unwichtig. Da gibt es andere Dinge, die wichtiger sind (Bandbreite, Samplingrate, Speichertiefe).

cu, Marco

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Marco Budde

Marco,

meinst du nicht, dass du hier ein bisschen übertreibst?

100MHz braucht wirklich nicht jeder. Er wollte mit AVRs rummachen und da hat man derzeit maximal 16MHz und in der Regel
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Andreas Tönne

In den LeCroy Katalogen sind Diagramme und keine Fäuste, da kann ich keine Verbesserung jenseits 5x erkennen. Sieht allenfalls angenehmer für's Auge aus, messtechnisch wird nicht mehr Information rausgekitzelt, d.h. eine Anstiegs- geschwindigkeit wird dadurch nicht genauer gemessen.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Hallo Jakob,

Wenn Groesse und Gewicht keine Rolle spielen, gibt es noch die Tektronix

7000 Serie. Die meisten dieser Mainframes schaffen 100MHz bis 400MHz je nach Version und die Einsteckmodule sind billig. Klar, ist alles gebraucht, aber man bekommt fuer recht wenig Geld ein echtes Laborgeraet, mit dem man auch sehr schmale Spannungsspitzen findet. Bei einem Digital Oszi geht das nur ab mindestens 1Gs/sec Abtastrate.

Wenn irgendetwas digitales nicht wie erwartet funktioniert, fange ich immer mit dem alten Tek 7704 an zu suchen. Im Sommer bei 30C in der Huette nicht immer angenehm, aber der findet fast alles.

Gruesse, Joerg

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Joerg

In article , Joerg writes: |> Hallo Jakob, |> |> Wenn Groesse und Gewicht keine Rolle spielen, gibt es noch die Tektronix |> 7000 Serie. Die meisten dieser Mainframes schaffen 100MHz bis 400MHz je |> nach Version und die Einsteckmodule sind billig. Klar, ist alles |> gebraucht, aber man bekommt fuer recht wenig Geld ein echtes Laborgeraet, |> mit dem man auch sehr schmale Spannungsspitzen findet. Bei einem Digital |> Oszi geht das nur ab mindestens 1Gs/sec Abtastrate. |> |> Wenn irgendetwas digitales nicht wie erwartet funktioniert, fange ich |> immer mit dem alten Tek 7704 an zu suchen. Im Sommer bei 30C in der Huette |> nicht immer angenehm, aber der findet fast alles.

Da muss man aber schon aufpassen, was man bekommt. Hier an der TU habe ich ein

7904 mit diversen Einschüben "im Schrank verstaubt" gefunden. Das geht zwar noch (samt FET-Probe etc.) ist aber beim Trigger so unempfindlich wie eine tote Katze... Beim ersten Test ist mir das nicht aufgefallen... Dagegen findet mein HM605 aber wirklich jedes Fitzelchen (gut, manchmal muss man den Raum verdunkeln, aber trotzdem).
--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://wwwbode.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

..snippety..

noch

verdunkeln,

Das dürfte bei Deinem 7904 dann am Zeitbasis Einschub liegen. Was setzt Du da ein?

Wenn Du als Einschub hast: 7B92 oder 7B92A, dann versuch mal den. Tigger source: Int Mode: Auto

Wenn das dann immer noch nicht zufriedenstellend ist: Ich nehm das

7904 gerne :-)

Auch ein 577 -D1 oder D2 würde ich nutzen. Vielleicht hat jemand der hier mitliest sowas abzugeben?

hth, Andreas

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TekMan

Hallo Georg,

Da muss aber etwas zerbroeselt sein. Tek Scopes triggern nach meiner Erfahrung am besten, soweit ich das aus den letzten 20 Jahren sagen kann. Die Reparatur von Modulen kann jedoch schwierig werden, wenn drinnen ein Custom Chip kaputt ist. Wenn man ihn noch bekommt, kann das teurer werden als irgendwo ein gebrauchtes Modul zu kaufen.

Mein 7704 triggert hervorragend. Er laesst oft andere Scopes "stehen". Der Traum waere eines der Spectrum Analyzer Module bis 1.8GHz, aber die sind immer noch sehr teuer.

Regards, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

fahrung am

tur von

tt ist.

Oder wenn die Tunneldiode(n) gestorben sind. Auch sehr selten und teuer die Dinger. Manchmal driften diese auch langzeitig in ihren Daten (der Ip), das ist zwar nicht sch=F6n (ich vermute da=DF sie dann schon auf dem lang= en Marsch ins Halbleiternirvana sind) aber nach einem Abgleich der Triggerstufe l=E4ufts dann noch ne Weile.

Wenn

es Modul zu

Ack. Alle meine Teks triggern 1A. Ich habe noch ein 350MHz Philips rumstehen (PM3295) -DAS- ist ein Triggernix...! Also kein Vergleich zu den Teks. Und ja, die Triggerschaltung dessen ist nicht defekt und auch nicht verkurbelt.

Der Traum

r noch sehr

Yep. Feine Ger=E4te.

Jorgen dj0ud

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Jorgen Lund-Nielsen

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