für eine Ausarbeitung suche ich nach allem möglichen elektronischen Möglichkeiten elektrische Energie zu sparen. Ich spreche hier nicht von Regenerativen Energiequellen!
Wo bekomme ich da einen Überblick, was da alles möglich ist bzw. was es alles an Gerätschaften und Ideen gibt.
Nur nebenbei: das ist nicht der eigentliche Hintergrund von VoIP. Die ISPs möchten VoIP vor allem deshalb pushen, weil eben ihre Vermittlungstechnik sowieso schon jetzt fast an die der klassischen Telefonie heranreicht und weil der Hochpreis-Markt für Tk-Anlagen (bei Firmenkunden) mit seinem Preiskartell geradezu danach ruft, dass jemand für deutlich weniger Geld mehr als die gleiche Funktionalität anbietet (und sie damit einen Teil dieses Kuchens absahnen können). Außerdem ist es natürlich wenig sinnvoll, zwei Netze mit nahezu gleichen Aufgaben parallel pflegen zu müssen, wenn ein einzelnes Netz dasselbe erreichen kann.
Bei den Endgeräten geht es aber auch danach nicht um stromfressende Pentidumm-Boliden, sondern um Telefonapparate wie bisher, nur eben mit einem anderen Layer 1. Die Variante mit dem PC kann auch nach Aussage von Leuten aus der Telco-Branche bestenfalls ein primitiver Ersatz sein. Entsprechende Telefone habe ich selbst bereits angucken dürfen, außer dem Cisco-Symbol statt des SIEMENS-Symbols siehst du denen das erst auf den zweiten Blick an.
VoIP zum Sparen von ein paar Cents über ADSL oder sowas ist unseriös, keine Frage.
Viele HIFI-Geräte haben den Hauptschalter auf der Sekundärseite des Transformators. Dadurch verbrauchen sie auch ausgeschaltet Strom, ohne irgend eine Funktion zu erfüllen
Laptops brauchen weniger Energie als "grosse" PCs. Laptop-Technologie wäre aber auch in Desktop-Geräten möglich. Vereinzelt gibt es Motherboards mit Mobilprozessoren, die werden häufig in sogenannten Thinclients eingesetzt.
Bei einem Wasserkraftwerk ca. 90%, bei Kohle/Oel um 30 - 40%, bei Kernenergie noch weniger. Es muss immer noch der Wirkungsgrad der Stromerzeugung miteingerechnet werden. Der El. Heizkörper im Wohnzimmer an sich hat aber wirklich exakt 100% Wirkungsgrad.
der Stromz=E4hler berechnet auch die Verlustleistung durch die Leitung vo= m=20 Z=E4hler bis zum Heizl=FCfter mit, aber die dadurch entstandene W=E4rme k= ommt=20 nicht vollst=E4ndig dem Wohnzimmer zugute, also ist der Wirkungsgrad nich= t=20
100 %. Was n=FCtzt es da wenn der Heizk=F6rper selbst die 100 % hat, man zahlt d= en=20 Spannungsabfall auf der Leitung mit?
Beim Gas rechne ich ja auch nicht die Energieverluste und -Verbräuche, die sich durch Förderung und Transport ergeben, zum Wirkungsgrad. Für mich ist entscheidend, was ich an Heizleistung für mein Geld bekomme, und da bekomme ich bei Gas keinesfalls 10mal so viel, wie bei Strom.
"MaWin" schrieb im Newsbeitrag news:d35ct0$ab5$ snipped-for-privacy@online.de...
Bei Gas sieht das aber keinesfalls besser aus. Ich verwende auch Propangas. Die Füllung kostet mich 12 EUR für den Inhalt und 5 EUR Ottokraftstoff für den Transport im Kofferraum meines PKW.
Bei der Verbrennung von Gas entsteht eine große Menge Wasserdampf - und natürlich CO2. Beides muss durch Lüften beseitigt werden. Aber abgesehen davon. Schon bei den reinen Kosten pro kWh - Verluste nicht mit gerechnet - liegst du mit deinem 10fachen Preis weit im Bereich der Polemik und fernab jeglicher Realität. Dass Gas billiger ist als Strom, habe ich ja nie in Frage gestellt. Es sei denn, die gesamten Kosten einschliesslich Anschlusskosten und Installation werden in die Rechnung einbezogen. Vorausgesetzt, ein Stromanschluss wird in jedem Fall benötigt - wovon man in der Regel ausgehen kann.
Das sind 7Ct. pro kWh was ja immer noch die haelfte von meinem Strompreis ist. (Mit den 5 Euro Benzin sind es dann 11 Ct. was aber nicht ins Gewicht fällt wenn du eh in den Baumarkt musst oder mehrere Flaschen holst)
Normalerweise hat man ja aber eine fest installierte Heizung. Und wenn man wirklich so ein Portabelgeraet verwendet ist der zusaetzliche Wasserdampf evt. gar nicht unerwuenscht um die Luft etwas anzufeuchten.
Aber davon mal abgesehen fühle ich mich hier beim Heizen mit Gas sicherer als beim Strom da die Leitungen hier sehr alt sind.
Die Leitungen verlaufen aber meistens auch im Haus (wenn auch unter=20 einer Putzschicht im Mauerwerk), so da=DF auch ein gro=DFer Teil der=20 Verlustleistung der Hauserw=E4rmung dient.=20 Zu den Verlusten vom Z=E4hler bis zu einem 2kW Heizl=FCfter: Beim=20 Einschalten des Heizl=FCfters sank die Spannung bei mir von 228V auf 225V,= =20 das macht dann eine Verlustleistung von ca. 3V * 8.9A ~=3D 27W. Also nur etwas mehr als 1% Verluste in der Leitung.
Das stimmt schon. Allerdings merke ich, da=DF viel an W=E4rme am Topf vorbe= i=20 aufsteigt und nicht der Erw=E4rmung dient. Bei der E-Kochplatte kommen=20 solche Verluste nicht vor, da keine hei=DFen Abgase einen Teil der W=E4rme= =20 ungenutzt in den Raum abgeben. Daf=FCr hat man dann evtl. die Verluste am= =20 Ende des Kochvorgangs, wenn die Restw=E4rme der Herdplatte nicht mehr=20 genutzt wird. Ich vermute deshalb mal, da=DF der energetische Vorteil von Gas gegen=FCber= =20 E-Kochstelle gar nicht so gro=DF ist.=20 Bei der Zentralheizung sieht's dank Brennwerttechnik sehr viel besser=20 aus.
Die Konvektionsverluste treten ja erst auf, wenn der Topf warm bis hei=DF= =20 wird. Beim Gasherd sind aber die Abgasverluste von Anfang an da. Wenn=20 ich die Hand beim Gasherd =FCber den Topf f=FChre, merke ich die=20 Verlustw=E4rme des Abgases ganz deutlich. Beim E-Herd hingegen merke ich=20 Anfangs nichts. Erst sp=E4ter kommt Deine Konvektionsw=E4rme hinzu. Wasserdampf sollte bei geschlossenem Topf weder bei Gas noch bei E=20 auftreten, nur da=DF man dies bei Gas schneller unterbinden kann=20 (sofortige W=E4rmereduktion) als bei der Kochplatte, die selber als=20 W=E4rmespeicher wirkt.
=20
Ack.
Au=DFerdem m=FCsste die E-Platte eine m=F6glichst geringe W=E4rmekapazit=E4= t=20 besitzen, um schnell zu reagieren. Ich wei=DF jetzt nicht, wie die Bilanz bei Induktionsherden oder Herden=20 mit Halogenstrahlern im Vergleich zu gu=DFeisernen Herdplatten aussieht.
Trotzdem wird Gas auch beim Kochen immer noch g=FCnstiger als Strom sein.
On Fri, 8 Apr 2005 17:20:25 +0200, Heinz Saathoff wrote in Msg.
Willkommen im deutschen Usenet, wo sogar der Nutzen von 27W Kabelverlusten für die Wohnungsheizung nicht unerwähnt bleiben. Und dazu ist zu sagen, daß in D der Verlust beim Kochen mit Gas auch nur im Sommer ins Gewicht fällt, weil er in den restlichen 10 Monaten zu 100% der Erwärmung des Wohnraumes zugute kommt.
--Daniel (der den ganzen Winter die Küche mit dem offen Gasbackofen geheizt hat und ENDLICH im Februar eine Zentralheizung bekommen hat)
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