DCC-Decoder

Hallo,

ich möchte den folgenden DCC-Decoder aufbauen:

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Abweichend zur Schaltung verwende ich einen fertig programmierten ATTiny2313.

Anstatt des 6N137 möchte ich einen der folgenden verwenden: CNY 17/III

4N25 6N136 6N138 welcher ist dafür geeignet? Kann ich für den Pullup am Ausgang auch einen höheren Wert (z.B. 4,7K) nehmen?

Kann ich den TL7705 ohne Änderung der Beschaltung durch den TLC7705 ersetzen?

Kann ich bei den Kondensatoren (C1 und C2) anstatt den 33pF auch 22pF verwenden?

Für diejenigen, die das DCC-Signal nicht kennen: Es handelt sich dabei um ein Rechtecksignal, das mit ca 8kHz mit ca

+-19V wechselt:
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Gruß Ralf

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Ralf Kleemann
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Ralf Kleemann schrieb:

...kannst du so ziemlich jeden OK mit Transistorausgang verwenden, Logikausgang ist wegen des Schmitttriggereingangs des uC überflüssig.

Sicherlich, durchaus auch mehr, du musst dann halt den Vorwiderstand der LED anpassen.

Du kannst dann sogar die beiden Widerstände an den Ausgängen weglassen, der TLC hat TP-Ausgänge.

Sollte nicht besonders kritisch sein.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

können diese (CNY 17/III, 4N25, 6N136 und 6N138) auch alle die 8-9kHz?

Gruß Ralf

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Ralf Kleemann

Ralf Kleemann schrieb:

Im Zweifelsfall schaut man halt ins Datenblatt, aber für den Zappelstrom sind eigentlich nur OKs mit Darlingtonausgang etwas lahm.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Nein, alle sind für die 50µs des DCC-Signals grenzwertig. Ich habe deshalb seit meiner vorletzten Decoderversion nur noch 6N137 drin. Selbst wenn die Impulse noch halbwegs heil ankommen, ist das Flankentiming so verzerrt, dass eine einfache Symmetrieprüfung o.ä. sehr schwierig ist.

Gruß, Kurt

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Kurt Harders
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Kurt Harders

Kurt Harders schrieb:

Schon mal einen Widerstand über die B-E-Strecke des OK geschaltet? Wirkt Wunder!

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Dafür ist dann wahrscheinlich die rausgeführte Basis sinnvoll? Ich hab mich nämlich schon über die "Platzverschwendung" durch DIP-6 geärgert, weil Reichelt keine PC817 im Sortiment hat. Die für mein optisch isoliertes I2C-Interface für den Parallelport hab ich von Conrad:

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Gruß Henning

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Henning Paul

Henning Paul schrieb:

[Optokoppler]

Nicht nur, auch für tauglichen Linearbetrieb braucht man die zum einstellen eines vernünftigen Arbeitspunkts.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Stimmt, aber nicht genug. Das Problem bei den langsamen OK ist, dass aus einem 50/50µs-Impuls plötzlich durch die asymmetrische Flankenerkennung 30/70µs werden. Ich habe, allerdings dann für den bei Märklin üblichen 13µs-Impuls massiv mit allen Beschleunigungsverfahren gearbeitet, weil die Schaltung ja schon in Betrieb war. Eine sichere, von Streuungen unabhängige sichere Impulsübertragung war nicht möglich. Also würde ich mir, zumindest in einem vertriebene Bausatz, niemals mehr nicht so etwas antun :-).

Gruß, Kurt

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Kurt Harders
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Kurt Harders

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