China...

Schaut mal:

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Burkhard war in China.

Olaf

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Olaf Kaluza
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Am Fri, 18 Dec 2009 12:44:27 +0100 schrieb Olaf Kaluza:

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Schaut mal auf den Link unten auf der Seite: 'Literatur: Lernlaket LEDs' Können die da auch kein p aussprechen?

;-)

Lutz

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Lutz Schulze

Wer sagt mir denn jetzt, warum solche Fertigung bei uns nicht möglich ist?

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

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Das ist alles bei uns möglich. Billiger und zuverlässiger. Das ist eben wie mit den grünen Krawatten. Wenn die in sind, dann kauft die Managerherde grüne Krawatten. Und europäische Arbeitnehmer, die wissen, wie das Wort "Betriebsrat" igitt oder gar "Gewerkschaft" noch mehr igitt ausgesprochen wird, die kann man schön mit Drohungen zur Räson bringen. Prima Sache das. Ob eine Bude effizient ist spielt doch eigentlich keine Rolle mehr. Und ob man Know how an die Kommunisten verschenkt ebenfalls nicht. Hauptsache die Gelben sparen sich die teure Grundlagenforschung die in D der Steuerzahler finanziert. Und werden Arbeitsplätze ausgelagert, dann gibts noch Steuergeschenke vom Staat dazu.

Willkommen in der schönen neuen Welt. BGE

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boris gerlach

"Olaf Kaluza" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@criseis.ruhr.de...

Na da hat er aber auch üble Firmen erwischt. So rückständig ist nicht ganz China. Und wenn man in Deutschland Video-Panels bauen würde, dann doch hoffentlich in vollautomatischer Bestückung an Fliessbandstrassen. Einzeln in Epoxy eingegossene LEDs sind nicht so der Hit, weil kleinste Abweichungen der Position des LED-Chips zur Linse zu unterschiedlichen Lichtkeulen führen, und damit der Farbeindruck des Panels von der Seite immer farbverschobener wird. Auch in China werden bessere Displays nicht aus Einzel-LEDs zusammengesetzt. Dafür ist fast ganz China voll von quadratmetergrossen LED- Videowänden zu Werbezwecken, die müssen spottbillig sein. Wir sollten uns freuen, daß sie hier zu teuer sind, denn das dauernde Geflimmer gerade in Städten nervt ohne Ende. Man will Tokio toppen :-(

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Die Frage läßt sich eindeutig beantworten:

1.) die Lohnkosten sind wesentlich niedriger in China 2.) die Bürokratie ist nur ein Bruchteil 3.) die Lohnnebenkosten sind wesentlich niedriger 4.) das unternehmerische Umfeld/gesetzliche Vorraussetzungen sind wesentlich günstiger 5.) die Arbeitnehmer haben eine wesentlich bessere Arbeitseinstellung 6.) die Mitarbeiter haben unverdorbene charakterliche Eigenschaften und niedrige Ansprüche 7.) die fachliche Kompetenz ist in China nicht grundsätzlich schlechter 8.) die chinesische Einheitspatei hält sich nicht mit soviel Schnickschnack auf, wie unsere europäischen Politiker, die im irrealen Sozialwahnsinn leben und ein merkwürdiges politisches Eigenleben führen 9.) die Kosten für die Unterhaltung der Betriebe und Werke sind nur ein Bruchteil 10.) die Grundstücke sind billiger 11.) es gibt keine Gewerkschaften die Managergehälter für Hilfsarbeiter fordern 12.) die Infrastruktur ist genau so gut 13.) die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhänge stehen auf Wachstum und Innovation und nicht auf Pleitewellen 14.) in China werden Unternehmen nicht totsozialisiert wie bei uns 15.) alle Zulieferungen und Materialien sind in China wesentlich billiger als hier 16.) China ist näher an den aktuellen produzierenden Elektronikmärkten

... mein Ratschlag für Deutschlands Elektronikbranche:

MACHT DIE TÜREN ZU UND DIE LICHTER AUS, DAGEGEN KOMMT IN DEUTSCHLAND KEINER AN !

mit freundlichen Grüßen

Leo

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Leo Baumann

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Wenn auch nur von weitem eine Anwendung in verkaufbaren Produkten in Aussicht steht, ist es keine Grundlagenforschung. Auch Stammtischsprüche werden glaubwürdiger, wenn man die passenden Begriffe verwendet.

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
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Kai-Martin Knaak

Am Fri, 18 Dec 2009 14:21:50 +0100 schrieb Leo Baumann:

  1. die wollen auch ein Stück vom Kuchen und finden unseres gross genug

Lutz

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Lutz Schulze

MaWin schrieb:

Jepp, nachdem Las Vegas ja schon von Macao überholt wurde.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Die F&E Begriffsverwirrung wird aber aktiv von den Politikern gefördert: "in Forschung investieren ... für Wettbewerbsfähigkeit der Industrie". Echte Grundlagenforschung, klassische staatliche Aufgabe, ist bei leeren Kassen dem Volk nicht zu vermitteln.

MfG JRD

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Rafael Deliano

  1. Füe die Abwässer findet man dort eine Lösung: im nächstgelegenen Fluß.

Josef

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These are my personal views and not those of Fujitsu Technology Solutions!
Josef Möllers (Pinguinpfleger bei FTS)
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Josef Moellers

Die wirtschaftlichen Verschiebungen gab es früher innerhalb von Ländern auch schon. Z.B. hierzulande nach 1945 Ruhrgebiet nach Süddeutschland. Oder in den USA von der Ostküste nach Kalifornien. D.h. man hat halt dann im Ruhrgebiet und in Berlin eine Menge Bevölkerung mit gesteigertem Anspruchsdenken ( bis hin zu "Schalke-wird-Meister" ) aber wegen abgewanderter Industrie nicht die entsprechende wirtschaftliche Grundlage.

Wenn der Effekt im Rahmen der Globalisierung auftritt kommt halt als Nachteil hinzu daß keine nennenswerte Bevölkerungsverschiebung stattfindet. Analog zu den Nordlichtern die in München eingefallen sind wird niemand aus Deutschland nach China umziehen, auch wenn dort das Lohnniveau für Fachkräfte deutlich steigt. Wir sind halt jetzt die DDRler die Westfernsehen kucken. Und vor allem: es gibt nicht den von der deutschen Politik so geschätzten "Länderfinanzausgleich" bei dem China dann Deutschland subventionieren müsste. Irgendwie der Horror für das Land der Besitzstandswahrer.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Rafael Deliano schrieb:

Auch bei vollen Kassen nicht.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Das ist eine Elektronikgruppe. Ich hab keine Lust Dir irgendwas erläutern zu wollen. Ich hoffe Du bist noch schön jung, damit es Dich auch mal so richtig schön erwischt im Arbeitsleben. Die Zeit wird kommen.

EOD BGE

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boris gerlach

Dieter Wiedmann schrieb:

Dafür gibt es ja die Liste. Ohne Liste würden diese Schlaumeier bei der nächsten Wahl purzeln.

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Er hätte seine Liste abschließen sollen mit der alten Weisheit; das der Fisch am Kopf anfängt zu stinken. Zumindest der Vollständigkeit halber.

Inzwischen gibt es eine neuere, ausgefeilter Version dieser alten Wahrheit:

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Ohgott.

Wie ist denn das Feeling im Jetfoil von HK jetzt, wenn man dort ankommt?

Als ich das letzte mal 99 dort war, wusste man genau, wann man ankommt: Es gab wieder Netz...

und das grosse Casino am Hafen war gerade nagelneu. Ich hab schon gehoert das Macau jetzt etwas westlicher sein soll...

Ich fand in HK hat sich bis auf die Financial Towers nicht so viel getan in den 10 Jahren. Das Computer Store in Wan Chai sieht immer noch gleich aus.

grüsse,

achim

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Joachim Ebel

Unter anderem aufgrund brutaler chinesischer, oekonomischer Machtpolitik die die Aufwertung der chinesischen Waehrung verhindert.

Seit wann sind Diktaturen unbuerokratisch? Das Unternehmer keine Buerokratie wahrnehmen, kann daran liegen, dass sie zur Zeit gerade hofiert werden.

Ist zum einen auch eine Folge der Waehrungsverzerrung und zum anderen Ausbeutung.

Klar, eine Gesetzgebung die Patente ignoriert, Intellectual Property nicht anerkennt und schlichten Diebstahl zulaesst, ist wirklich ein phantastisches, unternehmerisches Umfeld. Ansonsten ist es bemerkenswert, dass Unternehmer ploetzlich den Kommunismus predigen :-)

Kann ich nicht beurteilen.

In den unverdorbenen charakterlichen Eigenschaften geht natuerlich auch die Schadensfreude (wenn man das so nennen kann) ein, die tief in chinesicher Kultur verankert ist. Anders ausgedrueckt, kein Mitarbeiter meckert, wenn Schrauben (Festigkeitsklasse) gefaelscht werden, oder Melamin in Milch gemischt, oder funktionslose Sicherungsautomaten hergestellt werden, oder giftige Substanzen als Tiernahrung exportiert werden.

Das halte ich so allgemein gesagt fuer ein Geruecht. Auf jeden Fall ist die Qualitaet chinesicher Produkte generell gesehen deutlich unter dem Niveau anderer Laender.

Mit anderen Worten, du bevorzugst Panzer die auf Demonstranten schiessen, wenn das dafuer sorgt, dass wir Jubelelektronik zum Spottpreis kaufen koennen.

Dafuer opfert man Gesundheit der Mitarbeiter und zerstoert die Umwelt.

Kann ich nichts zu sagen.

Das hat noch keine Gewerkschaft gefordert. Auch Hilfsarbeiter haben uebrigens zumindest ein moralisches Recht ein anstaendiges Leben fuehren zu koennen.

Vielleicht in Hongkong, Peking und Shanghai. In anderen Gegenden eher nicht.

Innovation in China? Prust! (Du darfst meinen Monitor putzen kommen). Die politischen Zusammenhaenge sind Diktatur und Betonkommunismus. Die sozialen Zusammenhaenge sind eher ein Fall fuer Menschenrechtsorganisationen und die wirtschaftlichen Zusammenhaenge ist das Streben nach Grossmachtstatus ohne Ruecksicht auf Verluste, wie man gerade wieder schoen an der Torpedierung einer internationalen Klimaabsprachen in Kopenhagen sehen kann.

Nein, die leben von der mehr oder weniger zufaelligen Gnade eines kommunistischen Regimes.

Sicherlich richtig, aber ist das sinnvoll? Und was ist eigentlich Chinas Verdienst daran?

Sollte in einer globalisierten Welt keine Rolle spielen. Ach so, das erklaert vielleicht warum China so protektionistisch ist ...

Gruss Klaus

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Klaus Bahner

"Heinz Schmitz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

weil das chinesische Werk schon Weltmarktführer ist während bei uns die Manger im 857. Meeting noch die Farbe der Aussenwand fürs Gebäude in einer 30-seitigen PP-Präsentation besprechen....

CU Ralf

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Ralf Handel

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