Broadcast im Garten...

Hallo NGler,

Kreative Köpfe gesucht! Also ich bin stolzer Besitzer eines Philips SBC HC715 schnurlos Kopfhörer-Sets. Dieser ist an meinen PC angeklemmt, womit ich wunderbar meine MP3 Playlist hoch- und runter dudeln lassen kann. Nun kam mir die Geniale Idee (da Reichweite um die 300m) mal einen weitern Empfänger zu basteln, welches ich an einen Chinch-Eingang eines X-Beliebigen Radios klemmen kann und somit auch im Garten meine bevorzugte Musik ohne Werbung hören kann. Hat einer von euch eine kreative Idee so einen Empfänger nachzubauen? Um die Frequenzen habe ich mich noch nicht gekümmert, aber die Übertragung ist analog, da ich am Kopfhörer das Frequenzspektrum verändern kann und manchmal auch andere Quellen reinbekomme...

LG

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Dieter Berger
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Wie? Das Frequenzspektrum verändern? Also soweit ich mich erinnere senden diese Kopfhörer entweder auf 433MHz oder 866 MHz und das mit FM. Wäre das eventuell ein Anwendungsgebiet für ein Pendelaudion? Das wäre für FM vermutlich die einfachste Lösung. Eventuell ist es aber auch möglich ein normales UKW-Superhetradio auf diese Frequenz "hochzuziehen".

Gruß Thomas

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Thomas Stegemann

Kanal ändern.

Ja, es ist eine sehr breite FM Modulation im ISM Band. Ich höre des öfteren Kopfhörer auf 433Mhz.

Die haben die Angwohnheit das sie rel. schlecht filtern und auch noch etwas HF abstahlen.

Wird aber warscheinilch nicht zufriedenstellend funktioniern.

Das wäre ja die 4 fache Frequenz. Da müsste man alle Transistoren, Filter und andere passive Bauteile im Tuner tauschen. Ist sicherlich nicht unmöglich aber kommt besitmmt teurer als ein neuer Funkkopfhörer.

Ich empfehle bei Ebay nach einem defekten Funkkopfhörer ausschau zu halten und dessen Empfänger auszuschlachten. Es sei denn du willst wirklich was über HF lernen und willst wirklich sowas selber bauen.

Tschüss Martin L.

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Martin Laabs

Ich glaube das ist ein guter Vorschlag!

Nee, das hab ich doch alles schon hintermir...:-)

Merci!

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Dieter Berger

snipped-for-privacy@gmx.de (Martin Laabs) schrieb:

Alten UHF-Fernseh-Konverter auf 87 MHz hochziehen dürfte einfacher sein. UHF-Fernsehen fängt bei 470 MHz an, den Empfänger bis 433 runterziehen sollte machbar sein. Die Ausgangsfrequenz lag im Fernsehband I, so um die 60 MHz. Da sollte ein Raufziehen bis 87 auch gerade noch drin sein.

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Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
				Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
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Joerg Wunsch

also wenn du unter Konverter Sender verstehst - würde ich von den

87 MHz ganz schnell die Finger lassen - das sitzt der BOS Funk und die

Jungs da verstehen gar keinen Spass - wenn das was in deren Band dudelt. (Polizei und Feuerwehr)

chris

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Christian Lercher

snipped-for-privacy@fh-duesseldorf.de (Christian Lercher) schrieb:

Du solltest Dich wohl erstmal informieren, was ein Konverter ist... Sowas war mal gang und gäbe bei Einführung der UHF-Fernsehprogramme, um alte VHF-Kisten damit nachrüsten zu können.

Außerdem habe ich absichtlich von 87 MHz geschrieben: er will das Signal ja mit einem normalen Rundfunkempfänger auswerten. Mir ist nicht bekannt, daß man mit diesen den Polizeifunk abhören könnte. ;-)

--
Jörg Wunsch

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Joerg Wunsch

Hallo Dieter,

Hier in USA gibt's das schon lange zu kaufen. Ein System (von X10) heisst Lola. Man steckt ein Senderchen in den USB Port und ein anderes in den Stereo. Kann man sicher auch auf Batteriebetrieb ruesten. Ich glaube, man kann sogar die Songs ueber eine Fernbedienung auswaehlen. Kostenpunkt liegt um $50.

Ich weiss nur nicht, ob das in Deutschland legal ist. Muesste man sich erkundigen. Jedenfalls spart das die ganze Bastelei, wenn man es dort bekommt oder betreiben darf.

Regards, Joerg

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Joerg

Das waren noch Zeiten ....

Meinst du, die FM ist dann evtl. nicht zu breit? Käme natürlich auf einen Versuch an.

Langsam erwacht das HF-Fieber in mir wieder ;-)

Lutz

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Lutz Schulze

Lutz Schulze schrieb:

Keine Ahnung, was die in so einem Funkkopfhörer treiben, aber ich vermute mal, daß sich das nicht grundlegend von dem unterscheiden wird, was beim Rundfunk genommen wird. Prinzipiell können sie natürlich beliebig Unfug treiben, einschließlich digitaler Modulation zur Störunterdrückung ;-), aber da das Zeug ja eher Billgschrott sein wird (HF-technisch), vermute ich das nicht. Kritischer wäre es schon, wenn sie statt der Standard-M+S-Übertragung eine reine A+B-Übertragung irgendwie zimmern -- im Gegensatz zu FM-Rundfunk müssen sie ja nicht zwangsweise kompatibel zu Mono-Empfängern bleiben (und diese Kompatibilität war doch der wesentliche Grund, nicht A+B sondern M+S zu übertragen).

Wenn, dann ist die 433 MHz Strecke wohl eher noch schmalbandiger.

--
Jörg Wunsch

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Joerg Wunsch

Danke für den Tip, werde ich mal ausschau nach halten!!

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Dieter Berger

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