Einen Shunt im Milliohmbereich kannst du nicht umschalten. Was man machen kann ist Shunts im 1:9 Verhältnis in Reihe schalten und dann die Abgriffe umschalten. Man sollte die Clamping-Dioden aber nicht vergessen ;-)
Gruß Gerd
Einen Shunt im Milliohmbereich kannst du nicht umschalten. Was man machen kann ist Shunts im 1:9 Verhältnis in Reihe schalten und dann die Abgriffe umschalten. Man sollte die Clamping-Dioden aber nicht vergessen ;-)
Gruß Gerd
Gerd Kluger schrieb:
Hallo,
hier braucht man eigentlich eh schon Shunts mit 4 Anschlüssen, 2 für den Strompfad und 2 für die abfallende Spannung. Wenn man alle 4 umschaltet geht das auch im Milliohmbereich. Die Reihenschaltung hat das Problem das dann der Maximalstrom für den grössten Bereich auch durch den Shunt für den kleinsten Bereich fliessen muß was diesen gnadenlos überlasten würde und zu einer hohen Verlustleistung führen würde. Oder meinst Du eine Reihenschaltung mit Umschaltung so daß der Maximalstrom nur durch den Shunt für den grössten Bereich fliesst, beim nächstkleineren dann durch zwei Shunts in Reihe?
Bye
wenn Du ein bischen warten kannst kann ich Dir bei Gelegenheit ein Tektronix THS720P mit Stromzange borgen. Ist ein Oszi, daß für diese Messungen aus meiner Sicht fast ideal ist... Es ist nur gerade verborgt (genau für diesen Zweck), kann also noch ein bischen dauern..
Die Mailadresse funktioniert....
und 49xx ist ja nicht soooo weit von 40xx entfernt....
Grüße
- Michael Wieser
Am 14.06.2012 16:54, schrieb Uwe Hercksen:
Glaub mir, 16A will man nicht so einfach umschalten.
Daher die Clamping-Dioden.
Gruß Gerd
Bei dem gerade in Arbeit befindliche Projekt wird noch was mehr umgeschaltet :-)
Beruecksichtigen muss man dabei dass selbst fette Relaiskontakte im Berteich 10-20mOhm liegen und sich das mit dem Alter under der Schalthaeufigkeit unter Last durchaus erhoehen kann.
Ergaebe unter Last fast 1V, sind mehr als 10W abzufackeln, ist recht viel. Da waere ein Relaiskontakt denn doch sinnvoller.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Pah, selbst als mA Männchen habe ich schon Ströme im kA Bereich umgeschaltet. Mut hat selbst der lahme Muck!
Du misst die Spannung über die Kontakte mit? Umschalten würde ich auch nicht, sondern nur den/die hochohmigeren Shunt(s) damit überbrücken und ansonsten ggf. noch per mod. Vierleiter Technik die Spannung an den jeweiligen Shunts abgreifen und an den ADC...
ACK
Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang
-- Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p (lt. alter usenet Weisheit)
Und fängt sich damit andere Probleme ein. Ok bei Billig isset wohl egal und ein gangbarer Weg. Aber schön die Messfehler im Auge behalten!
Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang
-- Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p (lt. alter usenet Weisheit)
Am 14.06.2012 20:09, schrieb Gerd Kluger:
Man kann den Verstärkungsfaktor von zB OP ändern.
-- hdw
Und so sprach Dieter Wiedmann:
Aber ohmsche Last... ;)
Roland
Könnte man dafür nicht einfach einen Audio ADC nehmen? Da hat man dann
24 Bits bei 48 kHz Bandbreite, und bei einigen kann man auch das Hochpassfilter abschalten, sodaß die bis DC messen. Audiomessgeräte können ohne weiteres mit einem Störabstand von 90 dB gebaut werden (einige ADCs können sogar über 100 dB, aber das zusammen mit der Schaltung dann auch tatsächlich hinzubekommen, wird dann komplizierter und teurer) und nahezu driftfrei. Wenn man also einen 50 Milliohm Shunt nimmt, und bei 16 A und ca. 1 V Spannungsabfall dann auf 0 dBFS kalibriert, dann hätte man bei 0,2 W und somit 1 mV, immer noch 3% Genauigkeit (90 dB = Faktor 31623).-- Frank Buss, http://www.frank-buss.de electronics and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
snipped-for-privacy@mid.>
Ja nun, hier waren das auch schonmal ueber 100A in einen Vollbrueckenwandler rein. Da ziehe ich allerdings die Schutzbrille an wenn der Deckel ab ist.
Nein, natuerlich nicht ueber die Kontakte. So wie ich das verstanden habe sollte lediglich der Shunt fuer den kleineren Strombereich ueberbrueckt werden.
Jemand hat auf die Art mal eine Art Nulldurchgangs-Krachtoeter machen wollen. Ging auch. Ein paar Sekunden lang und dann ... PFFFUFFF.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Johannes Bauer schrieb:
Me=DFbereichsendwert?
Wenn Du denkst, Du denkst.=20
Woher sollte dieser prinzipielle Unterschied zwischen Analog- und Digitalger=E4ten denn auch kommen? Der gr=F6=DFte Teil eines Digitalmultimeters ist schlie=DFlich analog.=20
Am 14.06.2012 16:54, schrieb Uwe Hercksen:
So war/ist(?) das bei Multimetern üblich. Es wird nur der zu messende Strom umgeschalten. Der Strom für's Messwerk fließt durch die "inaktiven" Shunts. Der Kontaktwiderstand des Umschalters hat somit keinen direkten Einfluss auf das Messergebnis.
Markus
Uwe Hercksen :
Darum ist in der APP-Note da auch ein 24bit ADC verwendet worden.
M.
snipped-for-privacy@spambog.com (Wolfgang Allinger):
Das muss ja eine möglichst kontinuierliche Messung sein, da ist "Umschalten" nicht besonders zweckdienlich. In der APP-Note tasten sie mit 24bit und 4kHz ab, und der DeltaSigma ADC liegt die ganze Zeit am Signal, mittelt also auch noch über die Zeit.
M.
"Peter Heitzer" :
In Zeiten von PMPO ist eher vom Gegenteil auszugehen :-).
M.
Am 14.06.2012 21:10, schrieb horst-d.winzler:
Das hilft dir bei 50µV auch nicht. Klar kann man das auch verstärken, aber die Offsets bringen dich um.
Gruß Gerd
Si tacuisses...
Vielleicht doch lieber beim betrollen von Jörg bleiben, statt fachlich zu diskutieren?
Nichts für Ungut, Johannes
-- >> Wo hattest Du das Beben nochmal GENAU vorhergesagt? > Zumindest nicht öffentlich! Ah, der neueste und bis heute genialste Streich unsere großen Kosmologen: Die Geheim-Vorhersage. - Karl Kaos über Rüdiger Thomas in dsa
Am 14.06.2012 20:29, schrieb Wolfgang Allinger:
snipped-for-privacy@mid.>
Wir reden hier von einem Steckermeßteil! Natürlich kann man in einem Schuhkarton großen Messgerät auch ein 16A Leistungs- relais packen. Aber ich dachte hier gings um ein Lowcostteil.
Gruß Gerd
Am 15.06.2012 10:07, schrieb Gerd Kluger:
Sicher? Dann spiel mal mit modernen OPs, mit Meßwiderständen von Isabellenhütte.
-- mfg hdw
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