Hallo
ich habe vor, eine Leuchtstoffröhre an 12 V zu betreiben. Gängige Schaltungen enthalten einen Trafo. Die Röhre selbst will eine Zundspannung von ca 1 kV sehen, hat aber, einmal gezündet, eine Brennspannung von ca 60 V und einen Brennstrom im Milliamperebereich.
Mir fehlt jetzt ein Verständnis, wie ich den Trafo berechnen kann. Alle Betrachtungsweisen stimmen rechnerisch zwar, funktionieren aber nicht.
Für sachdienliche Hinweise dankbar
Robert
Hallo Robert,
Ich weiss nicht, was Du da gerechnet hast. Hier ist jedenfalls ein Beispiel mit Dimensionierung fuer eine dicke Roehre:
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com
ich weiss nicht, wie man das berechnen soll. Brennstrom und Brennspannung ergeben eine bestimmte Impedanz, die der Sekundärkreis des Trafos sehen will, um in Leistungsanpassung zu arbeiten. Das ergibt eine Windungszahl. Bei noch nicht gezündeter Lampe tritt Resonanzüberhöhung ein, die die Lampe zündet. Soweit die Theorie.
Praktisch bedeutet das, das eine Brennspannung von 60 V einen Trafo 1:5 braucht, dessen Induktivität muss mit einer Kapazität zur Resonanz gebracht werden. Funktionieren tuts nicht.
Gruss
Robert
"R.Freitag" schrieb im Newsbeitrag news:eoveif$8lt$ snipped-for-privacy@newsreader3.netcologne.de... | Joerg wrote: | | | >
| > Ich weiss nicht, was Du da gerechnet hast. Hier ist jedenfalls ein | > Beispiel mit Dimensionierung fuer eine dicke Roehre: | >
Die gezündete Lampe ist ein negativer Widerstand. Damit sie stabil brennen kann, muß der kompensiert werden.
Überschlagsmäßig also R=U/IAufbauen, messen, anpassen.
- Henry
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