Bauteilbibliotheken für EDA-Systeme

Servus L=C3=B6tisten,

heute mal eine Frage, die wohl Oliver Bartels sicher am besten beantworten kann: Bei den meisten EDA-Systemen sind doch recht umfangreiche Bauteilbibliotheken dabei. Zeichnen die Entwickler von den jeweiligen Programmen die alle selber? Oder gibt's daf=C3=BCr irgend ein Standard-Format, in dessen Form man von obskuren URLs der Herstellerserver Symbole, Pad-Placements und Package-Outlines herunterladen kann.

Heute ist der DigiKey-Katalog bei mir aufgeschlagen. Und mal ganz ehrlich: Welche arme Socke wurde denn dazu verdonnert, die ganzen Zeichnungen f=C3=BCr den Katalog anzupassen. Sieht ja alles h=C3=BCbsch aus, aber sowas ist doch ehrlich eine Aufgabe f=C3=BCr 'nen=

Automaten - und insgeheim hoffe ich ja, dass die Marketingabteilung von DigiKey von den Herstellern f=C3=BCr jedes Bauteil ein PDF, oder besser noch irgendwas DXF-m=C3=A4=C3=9Figes bekom= men hat, das man nur noch ein Programm dr=C3=BCberlaufen lassen musste.

Mir wird das n=C3=A4mlich langsam echt zu bl=C3=B6d f=C3=BCr jedes Baut= eil, das nicht in einem Standard-Package daherkommt erst 'ne Dreiviertelstunde lang die Bibliotheken erg=C3=A4nzen zu m=C3=BCssen.

Wolfgang

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Wolfgang Draxinger
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Standardsachen sind i.d.R. dabei, seltenere Gehaeuse muss man entweder selbst zimmern oder von anderen Benutzern uebernehmen. Goldene Regel: Alle uebernommenen oder mitgelieferten Packages genau pruefen.

Dafuer gibt es CAD Programme mit allen moeglichen Importroutinen :-)

Die Haelfte der CAD-Arbeit geht fuer Packages in Bibliotheken drauf, jedenfalls in der analogen Welt. Muss man mit leben und die Zaehne zusammenbeissen ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Leider nein. Schön wärs.

Meine persönliche Theorie dazu: Jeder Hersteller denkt erstmal an sich und versucht seine Kunden vom Abwandern zur Konkurrenz abzuhalten. Aus dieser Sicht ist ein allgemein konvertierbarer Bauteilstandard eher schädlich. In diesem Bereich gibt es auch keinen De-Fakto-Monopolisten, der durch seine Marktmacht den Standard definiert.

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik      fax: +49-511-762-2211	
Welfengarten 1, 30167 Hannover           http://www.iqo.uni-hannover.de
GPG key:    http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=Knaak+kmk&op=get
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Kai-Martin Knaak

Es gibt aber ganz verschaerft Tendenzen in diese Richtung:

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Sowas ist verflixt praktisch. Meine Kunden wollen so gut wie immer als erstes eine Digikey-Bestelliste, fuer die Prototypen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Wenn ich das richtig verstehe, bohrt das in eine ganz andere Richtung: Es verheiratet das Orcad-Format mit dem mit dem Digikey-Katalog. Das erhöht nicht etwa die Freiheit für den Kunden sich zwischen verschiedenen EDA-Programmen zu entscheiden. Sondern es bindet ihn noch mehr an Orcad. Im "Idealfall" ergibt sich ein doppelter Vendor-Lock-In -- Bei Orcad und bei Digikey. Ich wette, in den Verträgen zwischen Cadence und Digikey wird ausgeschlossen, dass Digikey eine ähnliche Integration mit anderen EDA-Anbietern aufbaut, oder Cadence sich mit Newark arrangiert.

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
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Kai-Martin Knaak

Ich meinte die Sache mit dem de-facto Monopolisten. OrCad hat den Status in den USA inzwischen fast. Digikey hat diesen Status beim Prototypenbedarf schon lange -> eine kleine Hochzeit findet statt -> Bingo.

Irgendwie kommt mir diese Strategie bekannt vor ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Meistens ja, oder man vereinbart mit ausgewählten Kunden, dass deren Symbole mit übernommen werden. Z.B. Symbole gegen Preisnachlass.

Bei uns kommt hinzu, dass wir bekanntlich das System für die eigene Elektronik-Entwicklung nutzen, das ist nicht nur dafür ein strategischer Vorteil ;-)

Nicht wirklich.

Für Schema-Symbole gibt es EDIF, wir können es auch lesen, aber leider machen sich nur die wenigsten Bauteilhersteller die Mühe, weil es auch nur die wenige Systeme ordentlich beherrschen und es halt zusätzliche Arbeit für den Bauteilhersteller ist.

Es kommt hinzu, dass das eine System einen Bus als Bus am Symbol anlegen kann, das nächste will Einzelpins sehen, gleiches gilt z.B. für zusammengefasste Stromversorgungspads, der eine kann das mit einem Anschluß abbilden, es wird dann per interner Programmlogik verbunden, andere Systeme sind diesbezüglich einfacher gestrickt.

Bei Layoutsymbolen lohnt eine Übernahme nicht wirklich, die gängigen sind fast alle enthalten und z.B. ein neues BGA ist per Generator in jeder Variante so schnell erzeugt, dass wir in jedem Fall lieber ein Layoutpackage neu erzeugen, als irgendein Fertigungsrisiko bei der Datenübernahme einzugehen.

Speziell hier kommt hinzu, dass die Padgrößen und Größen der Ausschnitte der Lötpastenmaske teilweise von der Fertigung abhängig sind.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Wie gut, dass wir in Europa sind ;-)

Da sind wir bei neuen Funktionen nicht von irgendwelchen selbstherrlichen Groß-Toolanbietern abhängig. Wenn eine neue Funktion benötigt wird, gehe ich nur ein Stockwerk höher und das Problem ist gelöst.

Das schätzen unsere Kunden sehr und denken in Sachen Bequemlichkeit durch derlei "Hochzeit" etwas weiter.

Lieber davon einen Tick weniger und dafür die Freiheit, die Bauteillieferanten nach eingenem Gusto auswählen zu können. Z.B. bei uns RS-Components, Farnell, aber natürlich _auch_ Digikey, und die gesamte Distribution. Darum dürfen die sich bei uns etwas mehr Mühe geben.

Merke: Monopole sind aus Kundensicht immer Mist. Soetwas muss man nicht durch eigene Bequemlichkeit fördern.

Auch deswegen ist der von Dir benannte Anbieter hierzulande nur ein eher kleines Licht.

Gruß Oliver

  • bei dem auch dieses Jahr alle großen EU Konzernkunden ausnahmslos trotz Wirtschaftskrise die Softwarewartung wieder verlängert haben. Besagte "wir sind aber doch die tollsten Monopolisten" Anbieter aus USA machen bei denen keinen Stich, man will keine Monopolisten :-) *
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Oliver Bartels

Oliver Bartels wrote:

Apropos... letztens wollte ich mal die Demo von BAE ausprobieren. Ich habe =C3=BCberall gesucht, aber eine so alte Version der Motif-Bibliothek, wie die, gegen die BAE gelinkt ist, konnte ich partout nicht auftreiben. Nur mal so zur Info: Das =C3=A4lteste was man auf aktuellen Linux-Systemen finden kann ist libXm.so.4, auf meinen Systemen habe ich libXm.so.6.

Testweise habe ich mal einen Symlink von libXm.so.2 auf eine der vorhandenen Versionen gesetzt. Ohne gro=C3=9Fen Erfolg. Folgende Fehler werden nach stderr geschmissen:

shell: Symbol `_XmStrings' has different size in shared object, consider re-linking Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtRemoveCallback Warning: Cannot find callback list in XtRemoveCallback Warning: Cannot find callback list in XtRemoveCallback Warning: Cannot find callback list in XtRemoveCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtRemoveCallback Warning: Cannot find callback list in XtRemoveCallback Warning: Cannot find callback list in XtRemoveCallback Warning: Cannot find callback list in XtRemoveCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtRemoveCallback Warning: Cannot find callback list in XtRemoveCallback Warning: Cannot find callback list in XtRemoveCallback Warning: Cannot find callback list in XtRemoveCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtRemoveCallback Warning: Cannot find callback list in XtRemoveCallback Warning: Cannot find callback list in XtRemoveCallback Warning: Cannot find callback list in XtRemoveCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback Warning: Cannot find callback list in XtAddCallback

Und s=C3=A4mtliche Men=C3=BCeintr=C3=A4ge des erscheinenden Fensters si= nd Platzhalter, die erst noch in die eigentlichen Men=C3=BCpunkte=20 ge=C3=A4ndert werden m=C3=BCssen.

Wolfgang

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Wolfgang Draxinger

Probiere mal die statische gelinkte Version, ansonsten gebe ich es bei der Entwicklung rein.

Es wird dann geklärt, wer was einsetzt, dann kann man eine neuere Version verwenden, das ist vom Build wirklich kein Problem.

Ich gehe davon aus, dass es einen Grund hat, warum konservativ eine alte Bibliothek genommen wurde:

Es soll Leute geben, welche Software produktiv nutzen und nicht die Zeit haben, alle Nase lang ihr komplettes System neu aufzusetzen, nur weil _Aktionismus_Aktionismus_ mal wieder wegen irgendwelchem Kleinkram Bibliothek A geändert wurde, was wiederum eine neue Bibilothek B nach sich zieht, welche wiederum den letzten Stand von C und D erfordert, die, leider leider, für die alte Hardware nicht mehr passen, weil der Maintainer aus politischen Gründen den proprietären Treiber X nicht mehr unterstützen möchte ...

Genau _das_ ist einer der ganz massiven Schwachpunkte von Linux und ein Grund, warum es zwar auf Servern sehr gerne eingesetzt wird - da kommen nämlich nicht ständig neue Versionen von Anwendungen drauf -, aber nur eher selten auf Client-Systemen.

Dieses Systeme-komplett-umkrempeln für nix und wider nix macht nämlich dann, wenn man sie einfach nur nutzen will, recht wenig Freude. Es mag Freaks geben, die ganz scharf drauf sind, immer die neueste Software einzusetzen und jeden Tag drei Updates einzuspielen, unsere Anwender sind es nicht.

Gruß Oliver

  • hat immer noch Windows XP auf dem Notebook und wartet ab, ob Win 7 taugt. Vista darf MS behalten. Hat dafür aber ganz viele _Server_ mit Linux. *
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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Das hatte Herr Nixdorf bei seinen Computern auch mal gedacht ...

Das ist schoen. Habe BAE mal probegefahren. War aber nicht so mein Ding, sah eher aus wie fuer Chip Designer gedacht. Aber es ist schon eine tolle Sache, mal so etwas aus teutonischer, aehm, bavarischer Quelle zu sehen.

Das hat hier nichts mit Bequemlichkeit zu tun, bei der Entwicklung muss das zack zack gehen und da spart ein Digikey Link natuerlich einige Zeit.

Fuer die Vorserie/Prototypen kannst Du bis auf Digikey und eventuell noch Mouser IMHO alle vergessen. BTDT. Auch auslaendische Kunden haben schonmal entnervt von hier bestellt, weil da einfach fat alles vorraetig ist.

Das tue ich ja auch nicht, war eine Beobachtung, die doch inzwischen arg viele Parallelen zur Office-Welt zeigt. Ich benutze OrCad seit Jahren nicht mehr. Derzeit Eagle, bin aber (gemuetlich) auf der Suche.

Was benutzen denn z.B. Siemens, Daimler, Volkswagen, Philips und so?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg wrote: ...

Machen die noch was selber oder kaufen die nut extern ein?

-- Uwe Bonnes snipped-for-privacy@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik Schlossgartenstrasse 9 64289 Darmstadt

--------- Tel. 06151 162516 -------- Fax. 06151 164321 ----------

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Uwe Bonnes

Nixdorf verkaufte Lösungen, seine Maschinen *standen* aber wie ein Schlachtschiff.

Ja, es erfordert ziemlich viel Einarbeitungszeit. Aber, hat mans, tuts genau das, was es soll. Wie früher auch bei HP-Geräten ;-)

Das wird bei Amiprodukten auch immer deutlicher. Die Zeiten von gußeisernen Produkten aus der Richtung sind wohl für immer vorbei ;-(

Würde mich auch interessieren ;-)

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Daimler und VW sollten schon noch was selber machen.

Auch hier hoere ich immer, dass Open Source oder Alternativen auf dem Vormarsch seien und so weiter. Doch noch jedesmal wenn ich beim Kunden ankam sah das aus wie ueblich: Windows, MS-Office, OrCad, AutoCad, manchmal SolidWorks. Und dann auch noch IE und Outlook.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Zuken soll recht beliebt sein.

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Gruesse
Stephan
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S.Urban

Gibt's aber nicht zum direkten Download auf der Seite. =20

Naja, aber die g=C3=A4rt ja schon...

Ich habe aber die halbe Physik-Fakult=C3=A4t auf der Suche nach einem so alten Rechner abgegrast. Selbst auf irgendwelchen Uralt-Kisten mit SuSE6.3 drauf (anno 1999), war libXm.so.4 das niedrigste der Gef=C3=BChle. Da muss dann eine Kiste schon ein biblisches Alter erreichen um =C3=BCberhaupt so eine alte Version zu haben. Und regelm=C3=A4=C3=9Fig Updates sollte man schon einspielen.

apt-get update

bzw.

apt-get upgrade

halten Anwendungen und Systembibliotheken in Schuss.

Naja, aber so alle zwei Jahre k=C3=B6nnte man schon mal ein Update einspielen. Und dank der so-names kann man ja auch mehrere Versionen einer Bibliothek parallel installiert haben, ohne dass man in eine Windows-Typische DLL-Hell ger=C3=A4t. Ich glaube man kann es Deinen Kunden zumuten, sich f=C3=BCr zuk=C3=BCnftige Versionen von B= AE eine neuere Version von OpenMotif mit dazu zu installieren.

Oder Du setzt gleich auf ein moderneres Framework.

Es gibt da so einige (DraxIT z.B. ;-)), die genau sowas anbieten, also vorhandene Software auf neue Frameworks zu migrieren.

Und DraxIT hat momentan ein neues Framework in Entwicklung, speziell f=C3=BCr den Einsatz in konstruktiv-graphischen und visualisierenden Anwendungen.

Die komplette GUI wird dabei mit OpenGL gezeichnet, nutzt aber die im System eingestellten Farbschemata und Schriften (ausser der Benutzer konfiguriert f=C3=BCr das jeweilige Programm was anderes), der User kann selber die Darstellung konfigurieren, und entweder Multi-Window, MDI, oder Non-Overlap-Panning, oder eine Mischung davon. Und das komplette Framework ist objektorientiert in C99 geschrieben, mit Bindings an Objective-C und Lua.

Hinzu kommen diverse Higher-Level-Strukturen um die Verwendung von OpenGL zu vereinfachen (Rendern von auf dem System installierten Schriften mit OpenGL, Unterst=C3=BCtzung diverser Graphikformate usw,). Dazu kommen u.a. CSG-Tesselation um

3D-Objekte durch Mengenoperationen auf Fl=C3=A4che, Sph=C3=A4roid und Kegel zu erzeugen. Tesselation von Bezier-Patches und kombinativen geometrischen Operationen daruf.

Dank der Expertise von DraxIT in Sachen OpenGL (der Firmeneigner ist einer der intensivsten Regulars in comp.graphics.api.opengl ;-)) ist der Render-Code sowohl auf die Eigenheiten der Treiber aller wichtigen Hersteller eingestellt. Im Falle nicht vorhandener Hardwarebeschleunigung wird ein alternativer Code-Pfad eingeschlagen, der die Software-Implementierungen auf den jeweiligen System optimal nutzt. Oder anders gesagt, der Render-Code suckt nicht, wenn mal wieder einer der =C3=BCblichen Implementations-Glitches auftritt.

Wolfgang

  • hat irgendwo eine WinXP 32-Bit-Installation auf einer Festplatte am vergammeln, eine WinXP 64 f=C3=BCr ein gelegentliches Spielchen, setzt auf allen Clients produktiv Linux ein und erst seit kurzem (seit der Gr=C3=BCndung einer Firma) richtige Server, die sich als solche bezeichnen k=C3=B6nnen, ebenfalls unter Linux im Einsatz. Die "Server" der letzten Jahre waren eigentlich nur umfunktionierte Desktop-Kisten f=C3=BCr den Privatgebrauch. *
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Wolfgang Draxinger

Robust war das alles. Nur die Preise, die Preise. Und zu den Loesungen koennte ich Dir einiges sagen, jemand den ich sehr gute kenne arbeitete damals bei der Konkurrenz :-)

Koennte sein. Aber fuer mich ist CAD nur ein Werkzeug. Wenn ich in den naechsten Monaten nichts gescheites finde was Eagle hier ersetzen kann, dann koennte es sein, dass ich wieder bei OrCad lande wo ich schonmal war. Sozusagen einen Kreis gedreht.

Och, die Chips von hier funktionieren schon ganz praechtig (bis auf Olivers Blackfin ...). Selbst einfache Produkte wie Haushaltsgeraete. Die Waschmaschine roedelt gerade wieder nebenan, seit rund 12 Jahren ohne eine Fitzen an Wartungsreparaturen. Dito fuer den Trockner, etliche Kuechengeraete und so weiter. Der gusseiserne Holzofen hat es heute morgen wieder ruckzuck auf 20C gebracht. Der Western Digital Server summt taeglich ohne Mucken. Breitband-Moden, Router und sonst was alles ebenso.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Die geben CadStar Schematic bis Ende Maerz kostenlos ab. Vollversion ohne Limits. Aber man muss eine MAC Adresse angeben, vermutlich kann man damit nur diesen einen PC benutzen und wenn der ersetzt wird ist es eventuell aus.

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Aber mal im Ernst: Hat da jemand Erfahrungen? Ist das bei Euch weit verbreitet?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Da nimmst Du halt die MAC-Adresse von einem Bluetooth-Dongle oder einer PCI-Netzwerkkarte. Letztere sind sogar oft einstellbar. Viele gleiche Karten gehen aber wohl nicht gut im selben Subnetz. :-)

Was willst Du mit einem reinen Schaltplanprogramm? Wenn Du den Rest nicht kaufst, kannst Du auch Visio nehmen.

Duck & renn Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Klar, Spoofing duerfte funktionieren. Andererseits halte ich mich an Lizenzbedingungen und die werden das sicher nicht erlauben.

Schaltbilder zeichnen :-)

Ich mache Layouts nicht selbst, das geht an andere Freiberufler. Die sind in dieser Hinsicht erfahrener, kennen die aktuellen Gepflogenheiten bei den Board Houses, und das wird auch preiswerter fuer meine Kunden. Allenfalls zeichne ich mal schnell das Layout HF-kritischer Details, um dem Layouter zu zeigen wie ich das gern haette.

Ist wahrscheinlich nicht so der Hit, wenn man PADS-kompatible Netzlisten und solche Dinge erstellen muss ;-)

Vielleicht koennte ich es mit MS-Paint versuchen, oder ich mache die alten Staedtler und Rotring Tuschefueller wieder gaengig ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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