Hallo, weiß einer zufällig, wie diese ominösen automatischen Fehlermeldungen von einem Airbus gesendet werden? Werden die über Langewelle gesendet? Und wer empfängt die dann?
Achja, und sind die Entwickler von Airbus eigentlich so doof und senden die Positionsdaten des Flugzeugs nicht mit, oder warum wissen die dann nicht wo das Flugzeug hin verschwunden ist?
Wenn ich diese vielen Meldungen über einige Minuten habe, dann muß ich doch auch den Kurs bestimmen können oder?
In diesem Fall über Satellit. Weitere Möglichkeiten sind VHF (über Land) oder HF (also Kurzwelle) bei Polarrouten.
Die jeweiligen Bodenstationen. Diese vermitteln sie dann weiter an die Fluggesellschaft, so dass diese z.B. über evtl. Fehlermeldungen schon vorab informiert sind. ACARS ist übrigens das Stichwort.
Man hat doch Positionsdaten aus den ACARS-Meldungen: »Sources within Air France reported, that the automatic message did not only report an electrical short circuit, but also the loss of cabin pressure. This information has been confirmed by FAB, who also stated, that the position of the airplane was given as N3.5777 W30.3744 in that message.« [1]
"Christian Zietz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...
Ich hab in Google Earth dort reingezoomt. Da ist gar kein Flugzeug.
Was die deutschen Zeitschriften immer haben, die meinen wohl, die Leser koennten mit wahren Informationen nichts anfangen, und haben deswegen die Haelfte der bekannten Tatsachen weggelassen....
Position und Waypoint Reports (mit Estimated Time of Arrival oder ETA and weiteren Waypoints) werden schon gesendet. Eine Airline hier sendet das automatisch alle 90 Minuten. Daraus kann man schon recht gut den Ort bestimmen, aber: Man weiss nicht was das Flugzeug gemacht hat, nachdem es Teile davon zerlegt hat und ACARS eventuell nicht mehr funktionierte. Allein ein Gleitflug kann zig Meilen dauern. Sturmwinde machen die Sache dann nochmal eine Groessenordnung unsicherer. Dazu ist die Sicht in dem Teil des Atlanktik ziemlich schlecht, was die Suche erschwert.
Glaube ich kaum.
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Gruesse, Joerg
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Was sagt das schon? Wenn ich mir mit Google Earth Bielefeld anzeigen lasse, wird ja auch das typische Bild einer Stadt angezeigt, dabei weiß jeder, daß Bielefeld nur ein Hoax ist und nicht wirklich existiert.
Google Earth ist komplett in der Hand der Illuminaten, das ist Fakt.
Ein anderer Beweis: Neben meinem Haus liegt ein Grundstück, auf dem Google Earth eine Garage/Schuppen o.s.ä. mit halb eingestürztem Dach zeigt. Wenn ich aber aus dem Fenster schaue, ist rein garnix von einem Gabäude zu sehen. Nur eine Estrichfläche mit ein paar ringsrum verstreuten Ziegelresten.
Hast Du Dir vielleicht einfach mal überlegt, mit welcher Geschwindigkeit so ein Airliner fliegt.
Nur mal so: Mach 1 sind 340m pro Sekunde, die typische Reisegeschwindigkeit liegt bei Mach 0,8irgendwas.
Bevor Du die Meldung zuende gelesen hast, ist der Flieger schon wieder einen Kilometer weiter gefolgen.
Und zwischen den letzten Meldungen und dem Sturz ins mehr dürften ganz viele Kilometer liegen. Kommt hinzu, dass so ein Flugzeug auch beim Absturz noch 'zig Kilometer weiter fliegen kann.
Sehe ich nicht, daran besteht kein Interesse. Im Gegenteil, in der Luftfahrt ist man absolut daran interessiert, Unfallursachen genauestens zu bestimmen, dazu geht es um zuviel, auch bei künftigen Flügen.
Man weiß inzwischen, dass an der Stelle wohl ein ziemlich übles Gewitter wahr, aus dem es kein Vor und kein Zurück mehr gab. Und so ein Gewitter kann eben per Vertikalluftströmung oder Hagel auch massive Strukturschäden an einem Flugzeug verursachen.
Btw.: Irgendwas wurde von einem "gleißend hellen Strahl" ins Meer berichtet. Gab es eigentlich schon mal Fälle, in denen sich das Aluminium eines Flugzeugs entzündet hat (ja, Alu kann sehr wohl brennen, erst recht, wenn Wasser dazu kommt!) ?
Das wäre dann der Fall, bei dem wirklich nichts mehr über bleibt.
Muß dazu nicht sehr viel Sauerstoff vorhanden sein? Bei Wunderkerzen brennt Aluminium ja auch nur, weil da sehr viel von einem Oxidationsmittel mit aufgetragen ist und zudem ist das Aluminium dabei auch noch pulverförmig, also mit großer Oberfläche.
Ich habe da keine Ahnung, würde aber vermuten, daß der Treibstoff oder Triebwerke leichter anfangen können zu brennen.
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Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
Der ist da. Im Wasser. Was im Gewitter reichlich vorhanden ist. Brennendes Alu ist extrem sauerstoffaffin, das zerlegt locker die Wassermoleküle. Deshalb darf man einen Alu-Brand auch nicht mit Wasser löschen.
Völlig richtig.
Bis Alu brennt, braucht es unheimlich viel Aktivierungsenergie. Von daher ist es schon sehr sicher.
Aber: _Wenn_ Aluminium erstmal brennt, dann ist alles vorbei. Ein Aluminiumbrand ist das, was die Feuerwehr gar nicht mag, da kann man IMHO nur mit Sand versuchen zu löschen.
Aluminium kann scheinbar auch in Nicht-Pulverform brennen:
formatting link
(nach Alu suchen)
Ein Blitzeinschlag könnte bestimmt genügend Zündenergie liefern, sodaß das vielleicht doch eine Möglichkeit wäre, falls das nicht bereits beim Bau und der Genehmigung getestet wurde und vielleicht mit passenden Legierungen verhindert wird.
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Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
Die Google Earth-Bilder sind in den seltensten Fällen aktuell. Wenn ich mir das Bild meines Hauses in Google Earth anschaue, dann sehe ich da die Ansicht von vor 10 Jahren!
Die Google Earth-Bilder sind um so aktueller, je bevölkerungsreicher die Gegend ist. In Großstädten sind die Bilder rel. neu, in ländlichen Gegenden rel. alt und da, wo niemand wohnt (Wüste, Ozean) sind die uralt.
Und die können die Aktivierungsenergie für z.B. Thermit liefern.
Wichtig: Don't try this at home! ( Wir haben das zu Schulzeiten mal im Chemielabor ausprobiert, die Thermitreaktion ist absolut heftig, der Tiegel sah danach nicht mehr gut aus. )
Das wird eine entsprechende Legierung sein, der Hersteller weiß warum. Aber am Ende vom Tag kann auch die brennen, wenn man es draufanlegt.
Das war ein ordinäres Rohr (V4A war aus). Späne davon brannten auch, wie man das von Magnesium gewohnt ist. WIMRE brannten auch Titanspäne ganz gut.
Ich hatte selbst ein Erlebnis mit einem Schweißbrenner und Holzbalken. Weil keine 2cm vom Holz entfernt hartlöten angesagt war, stand immer ein Eimer Wasser bereit. Den haben wir nie gebraucht, das Holz hat zwar geglüht, sich aber nicht entzündet.
Wer's nicht glaubt, kann ja mal ein Stück Holzkohle oder einen trockenen Holzscheit mit einem Feuerzeug anzünden.
Hat man ja idR nicht dabei. Ausserdem ist die Kühlwirkung im Bereich des Filmsiedens sehr klein. Ausserdem macht auch Stickstoff Chemie bei diesen extremen Bedingungen. Für Metallbrände nimmt die Feuerwehr Spezialpulver "D". Hat man einen grafitmoderierten Reaktor, hat man auch viel Löschpulver, BTW ;-]. Sand kann nass sein, daher ist auch Sand nicht unkritisch. Zementpulver ist meist trocken ;-]]. Streusalz geht auch.
Zwischen der letzten Fehlermeldung und dem Absturz ist wohl noch einige Zeit verstrichen, und man weiss nicht wieviel. Bei den Geschwindigkeiten ist dann der Absturzort nicht genau bekannt.
Haben wir aber zu Hause machen müssen. In der Schule gab es immer nur theoretische RedoxSysteme und im Labor das Bestimmen von irgendwelchem weissem Pulver mit optischem Spalt und verschärft scharfem Hinsehen.
Zuhause: Da lernt man feilen, wenn man eine alte Aluschüssel in Staub zerlegt. Ein echter Ingenieur muss das können. Mein lokaler Drogeriebesitzer hat mich nach Kräften unter- stützt. Beim roten Phosphor hat er dann aber doch gekniffen. :-(
Meine arme Mutter! Wenn ich das heute wieder machen würde, käme Schäuble persönlich vorbei.
Weil die Sendungen wegen Ausfall der Elektrik nunmal irgenwann auch ausfallen, und ein Flugzeug mit 800km Reisegeschwindigkeit in 10km Höhe in einem Tropengewitter komplett ganz oder in Teilen ganz schön weit weg von der letzten Positionsmeldung runterkommen kann.
Wenn Ihr Verschwörungstheoretiker VOR dem Konstruieren von Verschwörungstheorien doch bitte erstmal die wichtigste Frage stellen und beantworten würdet: WARUM?
Am Sat, 06 Jun 2009 22:04:46 +0200 schrieb Roman Schütz:
Nun hat doch noch einer den Witz erklärt.
Lutz
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