Altes Strahlenspürgerät der Bundeswehr von 1958

Ich mu=DFte nie passen, wenn die Leute mir Schwammerln gebracht haben. Ich mag die ausgespochen gern. Oder hab ich schon wieder nix begriffen.

Mit kulinarischem Gru=DF bastian

Reicht das nicht, in dieser Gegend, vor der spanischen K=FCste tief zu fliegen ? Die Amis haben doch da mal Nuklearbomben verloren und wenn ich mich nicht irre, eine nicht gefunden ?

MfG bastian

Und dann kannst Du die mit dem DDR Gerät finden?

Staun!

Saludos Wolfgang

Am Tue, 11 Aug 2009 10:56:12 +0200 schrieb Heinz Schmitz:

Das wäre mir neu.

Vielleicht wenn man etwas unbedingt eher abschreiben will als es den Vorgaben entspricht.

Ansonsten kann man in der Praxis auch Dinge mit Restwert Null ohne Probleme weiter benutzen, ohne Probleme mit dem Finanzamt.

Lutz

Axel Berger schrieb:

Am besten Plexi, Bakelit oder PP oder so was. Keine schweren Elemente, sonst macht man Bremsstrahlung. Ist so ein Fall, wo Bleifolie eher kontraproduktiv ist. Beta-Schutzbrillen sind AFAIK auch "nur" Plexiglas.

Hallo Rolf.

Was wäre mit Alu? Zumindest ist die Bremsstrahlung von Alu zimlich weich. Und Beta dürfte damit gut weggefangen werden.

Da wo man Durchstrahlung und Streuung vermeiden möchte, z.B. in der Röntgenfluorezenzanalyse, nimmt man gerne einen Schichtaufbau aus Blei und Alu. Manchmal auch Blei/Eisen/Alu. Allerdings arbeiten die auch im allgemeinen nur bis 40-45kV

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

In der Firma, klar. Vielleicht haben die aber Paranoia wegen möglicher Verkaufserlöse? Oder sind von irgendeinem Verband "instrumentalisiert" worden? Es ist ja heute hierzulande fast alles möglich :-).

Grüße, H.

Am Wed, 12 Aug 2009 09:38:35 +0200 schrieb Heinz Schmitz:

Wo sonst?

Dann wird der Verkaufserlös gebucht und der Restwert (früher meist 1 Euro Erinnerungswert) ausgebucht.

Manchmal ist es auch nur Dummheit. Als zum Ende der DDR die Eröffnungsbilanzen in DM erstellt wurden gingen reihenweise mühsam zusammengetragene Lagerbestände an Ersatzteilen für noch vorhandene Maschinen in den Schrott, damit diese in der Eröffnungsbilanz nicht erst auftauchen. Mit den Maschinen wurde noch produziert, da konnte man nur noch unter anderem Zeug verbergen was zum arbeiten dringend gebraucht wurde.

Lutz

Die Weiterverwendung von Inventar aus dem "Restelager" scheint bei den (?) Ing-Abteilungen sehr unbeliebt zu sein. Ich konnte öfters da mühelos betriebsnotwendige Sachen entnehmen, für die man mir andernfalls gerne etwa die zehnfachen Beträge für Neuanschaffungen in meine Kostenstellen gedrückt hätte.

Daher landet viel auf baggermäßig zusammengeschobenen Haufen, an denen man kaum vorbeigehen kann, ohne daß einem der Rest des Tages vermiest ist.

Das ist den meisten Firmen wohl zu personalaufwendig. "Ganz früher" konnte man schonmal altes Zeug für privat zu einem mäßigen Kilopreis erwerben. Aber dann sind wohl auch einige Schlaumeier unter Abgabe des Scheins beim Pförtner raus, nachdem sie heimlich den Schrott gegen Neugerät getauscht hatten. Ich fürchte, daß mit zunehmender Entsorgungsbürokratie das alles noch viel schwieriger wird.

Ja, es ist schon ein Kreuz.

Grüße, H.

Axel snipped-for-privacy@b.maus.de (Axel Berger) schrieb:

,=20

=A4nger.

Deutschland, das Land der Hysteriker und N=C3=B6rgler. Alles, was mit dem Thema "Atom" zu tun hat, ist eben Teufelszeug, und der Stra=C3=9Fenverkehr ist, wie jede andere Form von Technik (au=C3=9Fer vielleicht Windm=C3=BChlen), sowieso b=C3=B6se ... Wer das nicht verstehen will, sollte sich vorsehen, da=C3=9F er nicht pauschal unter Terrorverdacht ger=C3=A4t. ;-)

Christoph

"Heinz Schmitz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Finanzamt weniger, aber bei Leasingkrempel verlangt das die jeweilige Firma. Zurückschicken ist zu teuer, der Kram eh nicht mehr jemandem anzudrehen. Und wenn sowas bei Ebay auftaucht gibts Streß (Diebstahl!). Die Firmen wollen da teilweise auch Vernichtungsnachweise.

Was glaubste wie die hier geheult haben als wir notgedrungen Netzwerk- kram vor den Stapler geschmissen haben, damit der mit seinen 5to drüber- walzt. Alles einwandfreies Material, ein 6000er, etwa 40 3548er. Und ja, ich hab auch geheult...

CU Ralf

"Heinz Schmitz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Bei uns wurde mal das Hochregallager gesäubert, dabei tauchte alte Messtechnik auf. Seit Jahren eingelagert. Wäre ne gute Sache für die Azubis gewesen, die hätten mit den alten Hameg und Philips ihre helle Freude gehabt. Jedoch ist es in der verkalkten Firmenbürokratie nicht vorgesehen, ein altes Gerät einem Mitarbeiter für lau zu überlassen. Endete damit, dass ein Schlips höchstpersönlich darüber gewacht hat, dass der Kram im Shredder landete. Den resultierenden Aufruhr kann man sich sicherlich vorstellen...

CU Ralf

Ich möchte auch lieber nicht wissen, was die Lobbyisten an Schmiergeld für das Abfallvermeidungsgesetz gezahlt haben. Sekundärrohstoff vor Verbrennung vor Deponierung steht drin, aber daß vor die stoffliche Wiederverwertung noch die "sachliche Wiederverwertung", oder wie immer Juristen das verklausuliert hätten, gehört, das haben sie übersehen. So blöd, das nicht selbst zu merken ist keiner, das *muß* gekauft worden sein.

Entgegen dem Vorurteil sind Unis nicht unbedingt so starr. Vor etwa eineinhalb Jahren wurden bei uns die Keller ausgemistet. Die dabei auftauchenden Oszis habe ich auf Lebenszeichen getestet und unter anderem mit offiziellem Segen an Diplomanden zum Privat-Nutz weitergegeben. Die einfacheren Analog-Oszis gingen an Hannoveraner Schulen.

------

Axel Berger schrieb:

en. So=20

en=20

Du kennst Politik noch nicht?

--=20 mfg hdw

Kai-Martin Knaak schrieb:

Applaus, Applaus! Schulterklopf!

Butzo

Schliesse mich aus vollem Herzen an.

Joerg schrieb:

Mit dem Verweis auf die Umwelt muß man denen nicht kommen. Wir haben demnächst Menschenmassen im zweistelligen Milliardenbereich auf diesem Planeten rumlaufen. Die haben schon mal nicht genug zu fressen. Und da Produktion immer neuer Güter zur Überproduktion führt und sehr viel Energie verbraucht, die wir am CO2-Anstieg messen können, wird es hier auch sehr viel ungemütlicher in den nächsten Jahren. Die noch fahrbereiten Volvos müssen weg, damit neue produziert werden, die noch verkauft werden können, denn die alten Kisten werfen für die Hersteller keinen Umsatz mehr ab. Es ist ein Teufelskreis der sich immer brutaler dreht und am Ende dieses Jahrhunderts einen verwüsteten Planeten zurückläßt, falls sie nicht voher noch Atombomben werfen.

Es wird alles in einem gewaltigen Desaster untergehen, und alles, was Menschen je geschaffen haben, wird vernichtet sein. Dazu gehören auch Dinge, die dir wertvoll sind - weil sie keine Kohle mehr abwerfen. "Wiederverwenden statt kaputtschmeißen" ist für die Hersteller und Händler die schlimmste Parole, die man sich vorstellen kann, denn diese Leute predigen: "Wegwerfen und neu kaufen" - das geht soweit, daß bei uns ein Blödmarktfritze damit wirbt, daß er alte TV-Glotzen zum Kilopreis aufkauft, damit man sich bei ihm verbilligt einen dieser hochmodernen Flachwichser-Blödschirme kauft.

Hast ja recht. Aberr.... was wären die Alternativen ?

Planwirtschaft? Kommunismus? Weltregierung?

w.