555 Wettbewerb

Wieder ein Wettbewerb, gut geeignet für die Senioren dieser Newsgroup :-)

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Und der Einsatz von Microcontrollern gibt Punktabzug.

Ich habe auch mal was experimentiert und einen recht einfachen Soundgenerator aufgebaut, aber zumindest mit Filter für etwas besseren Klang als ein Rechteck, Lautstärke Hüllkurve und Lautsprecherverstärker mit zwei zusätzlichen Transistoren, und Unmengen an Hühnerfutter wie Potis, Schalter und Taster. War dann faul gewesen und habe das fertige Layout mit Klaviertastatur für Metallstift mit Kabel und den vielen Potis für die Frequenzeinstellungsfeineinstellung pro Taste bei PCB-Pool bestellt. Ich hoffe es kommt noch pünktlich, da der Wettbewerb bis zum 1. März geht. Acrylglasgehäuse mit den obligatorischen blauen LEDs zum case-modding und der Klaviertastaturbeleuchtung sind bereits vorgesehen; werde dann ein Video posten, wenn es fertig ist.

Ist ja nett, sowas mal zu machen, aber bin schon froh, daß ich vor 40 Jahren noch nicht geboren war und mir solche großen und umständlichen Schaltungen ohne Microcontroller generell nicht antuen muß.

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de
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Frank Buss
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Am 20.02.11 09.07, schrieb Frank Buss:

aber das ...

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kennst Du?

V.

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Volker Staben

Ja, kannte ich schon. Dagegen würde auch ein etwas komplexerer diskret aufgebauter Synthesizer wohl noch einfach wirken.

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Frank Buss

Es gab bis in die 80er-Jahre öfters Schaltungstechnik-Wettbewerb der Franzis-"Elektronik". Die sammelten damit Artikel für ihre Rubrik "Schaltungspraxis". Beiträge

  1. - 3. Gewinner wurden mit Paßfoto in der Zeitschrift abgedruckt. Pompöse Urkunde, Geldpreis gabs auch. Letzterer war nicht die Hauptattraktion. Das Blatt war damals renomierlich genug daß man Gewinn auch im curriculum vitae von Bewerbungsunterlagen noch verwerten konnte. Der mangelnde Prestige-Mehrwert ist der Knackpunkt bei all den namenlosen Wettbewerben die nur noch Vertriebsmasche von Halbleiterherstellern sind.

Da kann man auch einen halbjährlichen de.sci.electronics Schaltungstechnik- Wettbewerb aufmachen. Zusammenarbeit mit Kainkas ELO

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Oder
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oder wenns controllerlastig wäre
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würde sich wohl finden. Prestigeträchtig ist der zwar auch nicht. Aber ich wäre optimistisch dass die technische Substanz der Beiträge höher ist.

Off Topic bzw. prestigeträchtige Wettbwerbe: \ ?The race is on,? Diamandis said ...

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Hat nominell auch deutsche Teilnehmer:
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Bzw. eine chinesische/deutsche Gruppe:
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MfG JRD

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Rafael Deliano

Ja, das ist meistens so. Der 555 Wettbewerb scheint da aber etwas anders zu sein und eher ein Nostalgie-Wettbewerb mit mittlerweile sehr vielen Sponsoren, der von einfachen Ingenieuren ins Leben gerufen wurde, wie in dem Video von Jeri zu sehen, wo sie auch beschreibt, wie sie zwei 555 für einen AM modulierten Radiosender eingesetzt hat, um die Temperatur in einem Ofen per Radio zu hören:

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Könnte sein. Problem dabei ist meist, daß man für qualitativ gute Beiträge auch viel Zeit investieren muß, was wohl die wenigsten hier haben.

Das wäre ein gutes Beispiel dafür. Eine Rakete zum Mond zu schicken, was allerdings recht prestigeträchtig ist, ist bestimmt ein Vollzeit-Job, aber andererseits ist die Preishöhe natürlich auch nicht schlecht.

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Frank Buss

Wo kommt diese Jeri eigentlich auf einmal her? Oder habe ich deren Tubes einfach nur verpennt? Dürfte ein ziemliches Unikat sein, von Grundlagenbasteleien bis zu dicken Controllerschaltungen und mehr - vor

40 Jahren hätte wahrscheinlich weder jemand geglaubt, dass es nach dieser Zeit (noch) einen Contest zum 555 geben wird noch dass dieser erst durch eine Frau möglich wird ;) Wenn ich da an die
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Stefan Huebner

Stefan Huebner schrieb:

Afaik steckt sie auch hinter dem "C64-in-einem-Joystick", der vor einigen Jahren recht angesagt war:

Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.de/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
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Christian Zietz

anders zu

in

für

Tubes

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Henry

Ist rein kulturell bedingt. In Indien z.B. gibt es prozentual viel mehr Frauen in technischen Berufen, besonders als Programmiererinnen, oder auch früher in der DDR.

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Frank Buss

Und der Nebensatz oben erklaert auch sehr gut wieso es so ist....

Olaf

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Olaf Kaluza

Am 20.02.2011 09:07, schrieb Frank Buss:

Zustimm! ...und einen MSM55502 durch einen Mega8 ersetzen zu können...

Analoge pfiffige Feinkost macht aber auch Spass, ---- wenn man die Chips noch rechtzeitig auf Lager gelegt hat!

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 20.02.2011 15:18, schrieb snipped-for-privacy@FamKoplien.de:

Nur 0.1% aller Studentinnen der E-Technik waren weiblich...

Butzo

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Klaus Butzmann

Kann ich bestätigen. Von 1983 bis 1985 war ich Tutor bei einer Erstsemesterveranstaltung. Da sind meistens alle Studis noch brav reingegangen. Pro Semester hatten wir zwischen 1 und 5 Studentinnen. Wenn es

5 waren, dann mind. 3 TWLAK.

Waldemar

--
My jsme Borgové. Sklopte ¨títy a vzdejte se. Odpor je marný.
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Waldemar Krzok
*Henry* wrote on Sun, 11-02-20 15:18:

In Aachen gab es etwa um diese Zeit etliche, aber bei uns Maschinenbauern drei von 2000, stets von weitem an der dichten Menschentraube erkennbar.

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Axel Berger

Am 20.02.2011 14:57, schrieb Stefan Huebner:

Der C-one geht auf ihr Konto!

Grüße

Eric.

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E.-R. Bruecklmeier

Also schrieb Axel Berger:

Bei uns gab es das geflügelte Wort: "Die Maschinenbauerin - das unbekannte Wesen".

Ansgar

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*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt
*Frank Buss* wrote on Sat, 11-02-26 12:47:

Das ist zwar richtig, aber trotzdem vergesse ich es für meine Website erschreckend oft und muß dann später mühselig nochmal suchen. (Daß es nicht von mir ist, weiß ich aber doch noch, vor allem weil der Autor sich mit einem einzigen Rahmen mitkopieren läßt. Nur der URL ist ein separater Schritt.)

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Axel Berger
*RA Dr.M.Michael König* wrote on Sat, 11-02-26 15:29:

Soll es nicht, sagt auch keiner. Über eine mit vier benotete reine Fleißarbeit ohne Tiefgang hätte keiner was gesagt, auch über Kohls Dissertation wurde nur gewitzelt, weil sie so gut in das aufgebaute Bild der geistigen Unbedarftheit paßte. Hier geht es um Betrug und Erschleichung. Löge er über seinen für das Amt genauso unwichtigen Adelstitel, dann würde ihm auch diese Lüge völlig zu recht als Lüge angekreidet. Keiner hat was gegen bürgerliche Nichtakademiker im Ministeramt.

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Axel Berger

Die Web-Autoren könnten uns helfen, indem sie auf ihren Web-Seiten die Web-Adressen als Text vermerken würden. Dummerweise bleibt einem beim Abspeichern der Seiten nur sowas wie file:///D:/Downloads_2/pol_bayreuth_2_download.cgi.htm und man muß erst wieder Google bemühen. Wenn es die Seite

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dann überhaupt noch gibt. Gutti hätte also besser von Web-Seiten geklaut statt aus Zeitungen und Büchern.

Grüße, H.

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Gutti. go home :-).
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Heinz Schmitz

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