4kV schneller schalten als 300 V/µs

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Japan hat das schon hinter sich, die lernen aus Fukushima doch deutlich schneller

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als Deutschland aus Chernobyl

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin
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Zitat "Die Regierung bereitet sich daher schon auf kontrollierte Stromabschaltungen und Verbrauchsbeschränkungen vor, während Industriekonzerne wie Komatsu und Toray eigene Generatoren aufstellen, um die absehbare Versorgungslücke zu schließen."

Das nennt man da jetzt "Versorgungsluecke schliessen". Na bravo.

Hier mal ein wenig zu den Fakten:

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Die australischen Kohleexporteure duerften den Reibach des Jahrhunderts machen.

M.W. wurde der Reaktor in Tschernobyl nicht von einem deutschen Betreiber gefahren.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

MaWin schrieb:

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Hallo,

nein, die sind schon wieder weiter. Im Fernsehen hörte ich vor kurzen das einige Atomkraftwerke wieder laufen sollen um Engpässe zu schließen und damit TEPCO nicht pleite geht. Allerdings war das noch nicht endgültig beschlossen.

Bye

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Uwe Hercksen

Christoph Müller :

Prellen?

M.

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Matthias Weingart

Am 05.06.2012 13:22, schrieb Matthias Weingart:

Quecksilberbenetzung? Außerdem: Bei 4 kV noch Prellen? Bildet sich da nicht sofort ein Lichtbogen, wenn die Kontakte nur im 0,01-mm-Bereich abheben?

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Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

Christoph Müller :

Naja so ein Lichtbogen hat ja auch ein paar Ohm und braucht Zeit ehe er sich aufbaut (Ionisierung), so ein richtig sauberes Einschalten wird das nicht sein. Quecksilber ist ja dank ROHS nicht mehr so der Hit. Ich würde da aber lieber den hier genannten IGBT einsetzen, wobei das flinke Umladen der 50nF Gatekapazität da noch die Herausforderung ist :-).

M.

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Matthias Weingart

Am 05.06.2012 14:47, schrieb Matthias Weingart:

Überschläge gibt's wohl auch im Vakuum. 4 kV bei 0,01 mm - das sind immerhin 400 kV/mm. Ob da die Elektronen nicht doch die Reiselust packt?

Weiß ich nicht. Könnte ich mir aber durchaus vorstellen.

Wichtig ist ja nur der flüssige Zustand. Den gibt's auch Rohs-kompatibel mit Indium-Legierungen oberhalb ca. 80°C. Schalter warm eingepackt sollte sicher der Energiebedarf dafür in Grenzen halten lassen.

Da bin ich zu weniger Praktiker, um dazu sinnvolle Aussagen machen zu können. Wobei - 50nF kommen mir auch nicht grade üppig vor.

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Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

Jim Williams hat in seinem letzten Buch

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mehrere Schaltungen für steilflankige 50 Ohm Signalgeneratoren mit Quecksilberrelais. Einerseits mit denen die sich Tektronix in den

60ern selber gebaut hat:
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Die aber kaum noch beschaffbar sind. Andererseits modernere Typen ( Midland Ross ? ) mit etwas schlechteren Eigenschaften. Nachteil ist in jedem Fall die begrenzte Lebensdauer wenn man sie kontinuierlich klappern läßt.

MfG JRD

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Rafael Deliano

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