18V-AC zu 48V-DC (Schaltung korrekt?)

Hallo,

ich habe momentan mal wieder etwas Zeit für die Elektronik.

Habe jetzt ein Netzteil aufgebaut, welches mit aus einem ERA 18V Print-Trafo +/- 15V liefert - genial. Danke für Eure Tipps!

Was ich nun noch benötige: 48V+ für's Mikro.

Ein Kollege hat mir daher eine Schaltung entworfen und ich habe sie abgezeichnet - ist sie korrekt?

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Es handelt sich dabei um eine Spannungs-Multiplikation, die nachher runtergeregelt wird.

Die Stabilisierung ist nicht sehr perfekt, aber jedes Mikro wird wohl damit klar kommen.

Danke Tobias

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Tobias Wendorff
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Für was sind die D2 und D3 Dioden da? Was nützt dir C1, wenn es kurzgeschlossen ist? R2 ist glaub ich zu groß dimenssioniert!

Grüß Besso

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Besso

Hallo,

Tobias Wendorff schrieb:

Hast du korrekt abgezeichnet? Vorne, wo die Spannungsvervielfachung sitzen sollte, stimmt etwas nicht.

mfg Björn Schrader

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Bjoern Schrader

Bei den (4 Dioden ganz links fehlt auch auf der linken Seite die Verbindung mit Masse ...

Gruß

Thomas

"Tobias Wendorff" schrieb im Newsbeitrag news:cem190$3b0$05$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

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Thomas Pototschnig

ergänzung:

Ich glaube die Gleichrichterschaltung darf auch nicht sein - diese Spannungsverdopplung mit 2 Kondensatoren und 2 Dioden geht so nur bei Wechselspannung ...

"Thomas Pototschnig" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@uni-berlin.de...

Verbindung

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Thomas Pototschnig
  1. Ergänzung:

Schau dir mal das an - so sollte es ungefähr aussehen:

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"Thomas Pototschnig" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@uni-berlin.de...

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Thomas Pototschnig

Thomas Pototschnig schrieb:

Wichtig scheint mir noch, dass die Verdopplerschaltungen mit einem Ausgangspol direkt an der Trafowicklung hängen. Wenn die

48V-Mikrofonspannung die gleiche Masse haben soll wie die +-15 V, können beide Spannungen also nicht aus der gleichen Wicklung betrieben werden.

Grüsse

--
Michael Redmann
"I don't want ANY spam!" (Monty Python, 1970)
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Michael Redmann

Hallo Tobias,

die Stabilisierung funktioniert aber die Spannungsverdopplung ist falsch. Da wird doch offensichtlich C1 kurzgeschlossen! Außerdem geht das nicht mehr nach dem Brückengleichrichter. Also am Trafo einen Kondensator1 zur Kathode Diode1 und die Anode an die gemeinsame Rückführung zum 2. Trafoanschluß. Vom Mittelabgriff C1/D1 auf weitere Anode/D2 und weiteren C2. Andere Seite C2 auf gemeinsame Rückführung zum Trafo. Normale Kaskodenschaltung!

MfG Manfred Glahe

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Manfred Glahe

Hallo Tobias, eine nicht allzu aufwendige Schaltung mit einer sehr gründlichen Beschreibung findest Du hier:

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Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Leider fehlt es mir am Oszilloskop, um die Schwingung zu messen :-(

Grüße Tobias

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Tobias Wendorff

Ich denke, sie sind falsch verbunden. Dienen zur Spannungsmultiplizierung.

Tobias

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Tobias Wendorff

Denke nicht :(

Ja, aber was :-)

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Tobias Wendorff

Danke! Direkt mal nachlesen!

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Tobias Wendorff

Ah okay. Danke für die Anmerkung. Tobias

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Tobias Wendorff

MMh, dann wäre dies also Deiner Meinung nach die korrekte Lösung?

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Dies sollte doch auch funktionieren, oder?

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Tobias Wendorff

Am Tue, 3 Aug 2004 12:25:41 +0200 hat Tobias Wendorff geschrieben:

...Kaskade... Kaskode ist eine Zusammenschaltung von 2 Transistoren, einer in E-Schaltung, der zweite in B-Schaltung

Zumindest C2 (-) muß an GND, ev. auch Anode v. D2. Dann mußte es gehen. Überlege aber nochmal genau, mit allen Verbindungen eingezeichnet, auch die DC-Pfade vom Gleichrichter, was in beiden Halbwellen geschieht (Ladungspumpfunktion und Vermeidung von Kurzschlüßen).

Sieht komisch aus, ich denke es ist (irgendwo) falsch.

Von einer DC/DC Wandler-Schaltung würde ich in deinem Fall sowieso absehen, du hast 50Hz Netzspannung hier, ein DC/DC verursacht nur unnötige Störungen, wenn er nicht gut genug gefiltert ist.

--
Martin
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Martin Lenz

Grr, laut Simulation klappt es :-)) Gleiche Ergebnisse mit C2 und D2 an GND.

Ich glaube, ich vertraue den Simulationen nicht mehr.

Wie würdest Du vorgehen?

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Tobias Wendorff

Am Tue, 3 Aug 2004 13:18:19 +0200 hat Tobias Wendorff geschrieben:

Vielleicht klappt es auch mit einem 3. Elko von (+)C2 über Diode an (+)C2a, (-)C2a an GND, ich bin jetzt nicht sicher, ob C2 diese Aufgabe übernehmen soll, oder ein 3. C erforderlich ist (das bestimmt im wesentlichen den Vervielfachungsfaktor, aber du brauchst auf jeden fall einen Elko vom Eingang deines Reglers (Punkt R1 - R2) gegen GND. In der Simulation könnte es auch ohne klappen, da (fast) kein Strom fließt. Hat dein Trafo 18V oder 2*18V? Um die Simulation realistisch zu machen, solltest du eine Last von

5..10mA, also 4,7..10kOhm an den Ausgang hängen. Die Spannung am letzten C vor dem regler (C2 oder C2a) darf zwar einige Volt Ripple haben, aber dieser sollte nicht die gesamte Amplitude der Eingangsspannung aufweisen (sonst ist ein C falsch verdrahtet).

Siehe oben.

--
Martin
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Martin Lenz

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