Zuverlässigkeit Raspi o.ä.

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WLAN direkt drauf und braucht extern nur noch den Strom.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

So einen Freund habe ich auch. Immer, wenn wir zu Rotwein und Pizza einfach nur ein Filmchen gucken wollen, macht der einen Kopfsprung in den Eimer mit Fernbedienungen, bootet den PC, tippt auf der Linuxkonsole kryptische Anweisungen, compiliert neue Treiber in sein LibreELEC, konfiguriert NAS und WiFi an der FritzBox, flucht immer mal wieder herum und manchmal klappt sogar alles bevor das Essen kalt und der Wein schal ist.

SCNR & ;-), Volker

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Volker Bartheld

alles. Wir haben uns beim Aufbau hingesetzt und es einmal richtig gemacht.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ich bin da weitgehend deiner Meinung und habe diesen Thread gestartet, um diese zu hinterfragen. Einige meiner Bedenken wurden von den anderen

Die Probleme mit Betriebssystemen, egal ob nun Linux oder Windows sind mir bekannt. Man muss einfach sehen, ob die Vorteile oder die Nachteile

Problematisch kann es werden, wenn bei solchen Systemen Leute mitdiskutieren, die ansonsten Datenbanksoftware und Webanwendungen programmieren...

Die Entscheidung trifft letztenendes mein Kunde.

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Stefan

Am 24.01.19 um 09:38 schrieb Stefan:

Ich setze das Compute Module 3

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ein, welches

4GB eMMC flash (NAND Module KLM4G1FEAC-B031) verwendet. Dieses hat

oder auch statisches wear leveling macht. Unterm Strich traue ich dem

Schreibzugriffen kann man ja dennoch beherzigen)

bauen, den USB Hub, Ethernet PHY usw. Ich bilde mir ein, dass man das selbst besser mache kann, als es auf dem "Standard" RPi machbar ist.

Kunde zu Beginn noch gar nicht so recht, was denn am Schluss raus kommen

nicht mehr zu realisieren ist.

Btw, Kunbus hat die RPis auch im industriellen Umfeld

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und NEC setzt die CM3 in den teureren TFTs ein.

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Andreas Weber

Am Donnerstag, 24. Januar 2019 19:48:28 UTC+1 schrieb Stefan:

Ein fertiges Betriebssystem reduziert die Entwicklungskosten erheblich und die Wartbarkeit nimmt deutlch zu:

- das Task-Management macht das OS

en muss und bei Linux konnte ich das OS auf den relevanten Code reduzieren. Aber bei Linux habe ich das Problem, dass der kernel immer mal die internen

it

uss/sollte.

Linux wird gerne und oft genommen, sogar einige UMTS-Karten laufen mit Linu x (Linux in einem Linux-PC). Intel's Grafikkarte sollte mit einem "andern" Un ix

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Stefan Engler

Am 24.01.2019 um 09:38 schrieb Stefan:

Bei Einsatz vielleicht darauf achten, ob man bei den Raspberry die "lichtempfindlichen" Teile erwischt hat. Da gabs 2015 mal ein Problem.

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W.

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Wolf gang P u f f e

Wenn man die Dinge die dieses Betriebsystem anbietet auch zu einem grossen Teil nutzt und daher sonst selber programmieren will dann stimmt das. Aber auch nur unter der Vorraussetzung.

Mal ein nettes Gegenbeispiel. Ihr kennt doch alle diverse DVB-T Reciever, TVs, Router oder aehnlich komplexer kram auf denen ein Linux laeuft. Und da habt ihr doch bestimmt schon Geraete gesehen die nach

1-2Wochen Dauerbetrieb ploetzlich abstuerzen oder anderweitig ernste macken zeigen. Im Industriellen Umfeld muessen aber Geraete ueber JAHRE am Stueck laufen.

Mal ein Beispiel aus der Praxis: Vor vielen Jahren hab ich mal ein Messgeraet entwickelt das einen Rechner auf Win98 Basis fuer Steuerung und Visualisierung der Daten hatte. Bei nur einem Kunden blieben mehrere der Geraete immer um drei Uhr morgens stehen. Es hat Wochen gebraucht den Fehler zu finden. Ursache war dort das ein Techniker des Kunden immer einen ganz bestimmten Windowseigenen Bildschirmschoner aktiviert hat und der hat nach 8h Dauerbetrieb den Rechner aufgehaengt.

Dazu muss aber jemand das sein der das auch kann.

Olaf

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olaf

Vor allem in industriellen Umgebungen wuerde ich das auch so sehen. So ein Speicherslot wird wohl nach einem Vibrationstest oder bei auch nur etwas agressiver Atmosphaere nicht alt werden.

Das sind aber keine Kunden die man will. Als naechstes glaubt der Kunde noch er bekommt alles umsonst. :-)

Olaf

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olaf

gut sind.

Ob du ein solches, sicher offeneres Produkt anbieten willst ist eine andere Sache.

Da der Raspberry ein Standard Durchreichteil ist braucht der keine Marge.

Wenn du vernetzt arbeiten willst kommst du um Updates sicher nicht herum.

Gernot

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Gernot Fink

Am 25.01.2019 um 08:20 schrieb Andreas Weber:

Finde ich interessant.

Bei meinem Kunden geht es aber darum, einen Touchbildschirm als Ein-

besser geeignet. Keine Ahnung, ob der auf dem Steckverbinder ist. Wenn

Aber wie geschrieben: Ich brauche dann HDMI

ja, das auch, Ethernet und WLan...

jein

Aktuell haben wir nur das Problem, dass der Kunde Textausgaben in

Texte als Transskription in unseren C Quelltext einbauen. Das geht alles, macht nur Arbeit und da der Kunde sowieso meckert weil wir nicht schnell genug arbeiten, was aber auch daran liegt, dass da immer wieder

zum jetzigen Zeitpunkt kaum Zeitersparnis bringen, nur neue Probleme...

Wobei diese Systeme eh mit Webseiten zusammenarbeiten. Die laufen nur

Anwenders. Deshalb brauche ich diesen Schnickschnack eigentlich gar nicht.

richtig

jein

Stefan

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Stefan

Am 25.01.2019 um 21:39 schrieb Gernot Fink:

Das mit der Vernetzung ist nicht das Problem. Aktuell mussten wir bei

Internetanbindung nichts zu tun haben und wo es sich auch nicht um einen Bug handelt.

Deshalb sind seit Anfang der Woche zwei Techniker meines Kunden in Europa unterwegs um Filialen des Endkunden zu besuchen um dort die neue Softwareversion per Programmieradapter einzuspielen.

Das wird aber auch nur deshalb gemacht, weil der Endkunde wirklich wichtig ist.

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Stefan

Am 24.01.19 um 09:38 schrieb Stefan:

nie zu Ohren gekommen.

Produktion billig, nicht im Verkauf. Da hat man allerdings auch Einfluss darauf. Wenn man ein System sehr lange alleine schaffen lassen will,

Ich habe auch schon mal eine Karte kurz gekriegt. Aber da habe ich

das Teil nebenher noch Smart-TV und MPD war. Insbesondere aptitude ist

24/7 gebraucht, bis die Karte platt war.

Einsatzzwecke ist. Markenware bei der SD zu verwenden ist

Partitioniere die Karte in ein Read-Only Teil mit Betriebssystem Software und allem und eine schreibbare Partition mit der Konfiguration und ggf. ein paar OS-Verzeichnissen, die halt vom System geschrieben

es z.B. Kodi.

manipuliert und die Garantie futsch. Kulanterweise knallt man dann

Marcel

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Marcel Mueller

Am 26.01.19 um 10:42 schrieb Stefan:

Die LCDs mit kapazitivem Touch, die ich damals so gesehen habe, hatten

schon mal etwas kaputt machen, was vorher lief.

Die broadcom Firmware und tools dazu sind closed source. Wenn du da einen Bug findest, bist du auf die Gnade der Broadcom Entwickler

mit Broadcom sind wir zu klein.

Ja, absolut. Wenn es abzusehen ist, dass ihr das mit einer eigenen

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Andreas Weber

Ja, leider. Ich glaube das nimmt immer mehr zu, dass die Leute sich am Anfang nicht klar sind, was denn raus kommen soll und dann im

Softwareentwicklung hat man sich ja damit abgefunden und nennt das dann "agil", "extreme", "SCRUM"...

-- Andy

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Andreas Weber

Hallo Andreas,

Du schriebst am Sat, 26 Jan 2019 18:19:23 +0100:

... und manchmal fehlt dann auch noch das "R" im letzten Begriff.

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Sieghard Schicktanz

Ich habe mittlerweile 2 Raspis 24/7 am Laufen. Einer davon schon 3 Jahre im Dauerbetrieb.

schwer umzusetzen, aber man kann den Raspi so konfigurieren, dass

lassen nach /var zu schreiben, habe ich auf eine RAM-Disk verbogen.

Stromausfall immer im gleichen definierten "Werkszustand" wieder kommt.

Manuel

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Manuel Reimer

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