Mit solchen Chips habe ich ab und zu und Mischer und Linearverstaerker gebaut. Geht alles, muss man nur sehen, dass einem der Ruhestrom nicht abhaut :-)
Mit solchen Chips habe ich ab und zu und Mischer und Linearverstaerker gebaut. Geht alles, muss man nur sehen, dass einem der Ruhestrom nicht abhaut :-)
-- Regards, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Joerg schrieb:
Und hast du dir das Phasenrauschen angesehen? Überlege dir mal, wann ein digitaler Baustein seine Entscheidung trifft und wann das ein analoger macht... Das soll ein Meßgerät werden, kein 74HC14 Schaltnetzteil.
Gut, für einen Frequenzzähler ist Phasenrauschen primär nicht soooo wichtig. Aber vielleicht will ich dessen Referenz auch mal als Signal benutzen. Wer weiß.
ich muß zu dem Thema noch einige Experimente machen. Also das alte Spiel: Recherchieren, simulieren, löten, auf dem Steckbrett stecken und dann noch die NG ärgern :-)
Gute Nacht - Henry
-- www.ehydra.dyndns.info
Vom Rauschen her sind sie gar nicht so uebel. Die meisten bestehen HF-maessig aus einer Reihe hintereinandergeschalteter Push-Pull Inverter. Diese zwingt man ueber Gegenkopplung in die lineare Zone. Dann etwas "zur Seite" ziehen oder die VCC so einregeln lassen, dass sich der gewuenschte Ruhestrom einstellt. Beim CAD natuerlich vorher ERC und all das abschalten, sonst moept es dauernd.
Ok, fuer gehobene Ansprueche ist das nichts, da muss diskret aufgebaut werden.
In manchen Gegenden hat man das reduziert auf: Loeten -> Freigabe zur Produktion :-)
Ebenfalls. Bei uns ist zwischen Feierabend und Nacht aber noch Zeit fuer zwei Margaritas oder Gerstenkaltschalen.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
ooo
Phasenrauschen ist durchaus ein Problem. Die Eichfrequenz einfach aus DCF77 oder GPS abzunehmen, ist mitnichten eine gut Idee.
Ich hab zwar schon darauf hingewiesen aber ich erz=E4hls gern nochmal. F=FCr die Kurzzeitkonstantz mu=DF der =F6rtliche Oszillator sorgen. Der m= u=DF, entgegen so mancher Meinung =E4=FC=DFerst stabil sein und von hoher G=FCt= e. Ich empfehle hp10544A. F=FCr die Langzeitkonstanz sorgt dann die Anbindung an DCF77 bzw GPS. Regelgr=F6=DFe unter +/-_ 0,5Hz. Damit der Einschwingvorgang nicht jedesm= al so lang dauert, wird der eineml gefundenen Wert in einen EEPROM zwischengespeichert. Zu analogen Zeiten war das ein Getriebe mit Drehko.
1/2h biz 1h sollte aber immer gewartet werden, wenn eine hohe Genauigkeit n=F6tig ist ;-) rWenn auf bew=E4hrte Konzepte aufgebaut wird, mu=DF keiner ge=E4rgert werd= en. Au=DFer der L=F6ter hat nicht aufgepa=DFt. Und bew=E4hrt hat sich das Konzept von Shera
Kann selbstredent auch auf DCF angewendet werden. Siehe auch FA.
--=20 mfg hdw
[...]
Ganz so hohe Ansprueche habe ich nicht, aber ich nehme nicht WWVB auf
60kHz oder GSM. Zum Eichen benutze ich WWVH.-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
soooo
l tr mu=DF,
te. Ich
esmal
o.
Klar, zum Ausz=E4hlen dann deine Ohren und f=FCr den Rest eine Klagemauer= ;-)
So er aber auf Pr=E4zisisonsmessungen abziehlt, wird ihm eine Klagemauer nichts n=FCtzen ;-)
--=20 mfg hdw
Henry Kiefer schrieb:
...
Du kommst im Labor ohne Leiter aus? Ich nicht.
Falk
Falk Willberg schrieb:
Henrys Labor besteht wohl aus einem PC sowie Notizzettel ;-)
-- mfg hdw
Horst-D.Winzler schrieb:
In dem PC müssten aber auch Leiter sein.
Falk P.S.: Ok, noch ein $ in die Kalauerkasse
Wenn man eine Platine dafuer hat... Ich hab nach langem Suchen so ein "Schmartboard" (sic!) bei ELV entdeckt, damit gings dann. Aber Kaffee haette ich keinen trinken sollen vorher...
Ja, das Problem habe ich gerade. Direkt beobachten kann man eigentlich nur die Steuerspannung des VCOCXO, und die ist bei mir innerhalb von zwei, drei mV konstant, auch nach einem Kaltstart. Ich experimentiere auch noch mit dem Tiefpass, da koennte man die Zeitkonstante auch noch groesser machen, um den Jitter des GPS besser zu unterdruecken.
Ansonsten ganz einfach: naechster Schritt ist dann ein Rubidiumoefchen, dann der MASER, und dann sorgen nette Menschen in Deiner Umgebung eh dafuer, dass du aufhoerst ;-)
Gruesse Michael
-- Michael Hoereth - MCH-RIPE - Munich, Germany
Jajaja ;-) Ich hab zwar nur einen VCOCXO vom Funkflohmarkt, aber es steht immerhin Telequarz drauf und er war angeblich aus R&S-Teilen ausgebaut. Wirklich interessant aber, dass man einen eingelaufenen Quarzofen durchaus durch das Wedeln mit einer Zeitung deutlich verstimmen kann. Vielleicht muss es wirklich der doppelte Ofen von HP sein...
Schoener Artikel zu diesem Thema:
Gruesse Michael
-- Michael Hoereth - MCH-RIPE - Munich, Germany
Mir ist es gelungen, so ein Teil von HP / Symmetricom günstig zu schießen:
Das besteht im wesentlichen aus einem Motorola-GPS und einem MTI-Quarzofen, ich glaube ein 230. Schön kompakt.
Ich hab' noch ein paar MTI-260-Öfen, damit könnte man bei der Kurzzeitstabilität noch eins draufsetzen, aber um alle Messsender, Zähler, Speccies etc im Lab zu einer gemeinsamen Meinung zu zwingen reicht das so allemal.
Auf die TimeNuts-Liste bei febo.com habe ich hier ja schon mehrfach hingewiesen.
Gruß, Gerhard
en
der
1956t.
en
en
eM.W. gab es schon in der Zeit um den ersten Weltkrieg Zeitzeichensender. Aber auch die wurden dann wieder abgeschaltet. Gruss Harald
Es gab auch den Kammerton "a" im Fernsprechnetz. Gruss Harald
h
Nun, da es u.a.Schwankungen der =DCbertragungsgeschwindigkeit gibt, kannst Du eine gute Kurzzeitstabilit=E4t nicht erwarten. Die Aussendefrequenz des Senders Mainflingen wird jedenfalls durch eine (oder vielleicht auch mehrere) Atomuhren, die direkt dort stehen, erzeugt. Gruss Harald
Nauen war (ist?) lange Zeit noch Funkstelle, und es wurde dort später DIZ auf 4525 kHz (?) als Zeitzeichensender betrieben. Wenn man bei einem einfachen 80-m-Empfänger mit 455 kHz den Eingangskreis nach oben verstimmt hat, konnte man den auf der Spiegelwelle empfangen. Modulation war dem DCF nicht unähnlich (nur keine Pause für die 59. Sekunde, sondern ein ,,langer'' Strich für die Sekunde 0), allerdings hat man (m. E. sinnvoller Weise) UTC ausgestrahlt. Sendeleistung war
5 kW, wimre. Das Y2-Rufzeichen nach 1980 war so wenig eingängig, dass ich mir das nicht merken konnte...Warum man den aber auf Kurzwelle und nicht mehr auf Langwelle eingerichtet hat: keine Ahnung. Möglicherweise war der DCF mit seiner Frequenzzuweisung einfach mal schneller, oder aber die Stärken der Langwelle für eine flächendeckende Versorgung wurde nicht richtig erkannt.
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Einen je Vermittlungsstelle? Denn der ESB-Frequenzmultiplex auf den Langstreckenleitungen war ja nicht ohne...
Gruß Henning
Mit Worten wie ,,alle'' sollte man vorsichtig sein... Ein einziges Gegenbeispiel (wie der ehemalige DIZ in Nauen) genügt, um das zu widerlegen. Was ist mit all den Zeitzeichensendern auf den glatten KW-Frequenzen (10/15/20 MHz, WWV usw.)?
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Erst seit ein paar Jahren. Als die den Rufzeichenblock beantragt haben, hieß das Ganze noch Tschechoslowakei (die ja bereits lange vor den sozialistischen Zeiten entstanden war). Dass auch in der CSSR die Funkamateure im slowakischen Teil bereits OM benutzt haben, ist normale Regionalaufteilung gewesen.
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Joerg schrieb:
Leider. Kenne das persönlich.
- Henry
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