zumindest war hier sein einziger Post bisher etwas dse-OT-iges über Mallorca-Radio.
Gruß, Gerhard
zumindest war hier sein einziger Post bisher etwas dse-OT-iges über Mallorca-Radio.
Gruß, Gerhard
Wahrscheinlich hatten sie genug Beispiele der "Republikflucht". Ein Bekannter ist etwa in dem Alter abgehauen. Ohne Reise, hat "ruebergemacht" oder wie er es nannte.
Das ist echt traurig, wenn es Spitzel im Betrieb gibt, die nach aussen hin kollegial tun. Doch im Westen hatte und hat man dafuer die Intrigen-Weber, die ueber Geruechtekueche und sonstwas arbeiten oder Seilschaften bilden. Laeuft zwar alles innerbetrieblich ab, ist aber auch nicht gut.
Muss eine schoene Gegend sein, jedenfalls ausserhalb der grossen Stadt. Danke, dass Du die Geschichte mitgeteilt hast.
Wir konnten sie bei Quelle kaufen, wahrscheinlich musstet Ihr die zusammenschrauben.
Schoen!
Aha. Diesen versteckten Kapitalisten hatten die Genossen von der Personalabteilung wahrscheinlich schon immer vermutet :-)
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Die Westler machten das auch, allerdings gab es den Farbfernseher (in USA) als Heathkit Bausatz. Dass Leute im Osten bei so etwas fit waren, wurde mir als Student bewusst. Ente eines Bekannten (Pole) hatte Motorschaden. "Macht sich nix, kaufen wir Kiste Bier und da machen wir wieder fit". Der hatte absolut keine Hemmungen, auf dem Parkplatz eines Studentenwohnheims mal eben den Motor zu zerlegen. Hinterher lief er, aber die Probefahrt konnte weder er noch ich durchfuehren, da die Kiste Bier nicht mehr ganz vollstaendig war.
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Es muss doch nicht immer alles bierernst bleiben :-)
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Joerg schrieb:
Hallo,
auf Stammtischniveau sollte es aber auch nicht abrutschen - oder?
Bernd Mayer
-- Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
Das war's aber auch nicht. Jedenfalls nicht in diesem Thread ...
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Henry Kiefer schrieb:
Go West...
mfg hdw
Horst-D.Winzler schrieb:
Bei uns hieß das Sippenweit Go Knast.
- Henry
-- www.ehydra.dyndns.info
horst-d.winzler schrieb:
ausser, dass es teilweise Blödsinn ist. Es Stimmt, UKW im Ostblock - {DDR} war im Bereich 65-74MHz, aber ab mitte der 70er Jahre wurde auch im Bereich 100-104MHz gesendet. Meistens in den Balkanländern (für die Urlauber aus dem Westen + {DDR}, aber auch in der Tschechoslowakei und in Polen waren vereinzelte Sender im CCIR-FM Band zu hören. Erst nach der Umstellung auf CCIR wurde fast überall das untere Band abgeschaltet (bis auf Russland, wie in den anderen EX-UdSRR Ländern ist, keine Ahnung)
Waldemar
"Rafael Deliano" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de...
Hallo Rafael, Danke für den Tipp mit dem Anruf. Ich habe am Freitag bei Prof. Hilberg angerufen und ein sehr interessantes Telefongespespräch mit ihm geführt. Dabei habe ich erfahren, dass er damals(197x?) am Uhreninstitut in Stuttgart seinen Zeitzeichenempfänger vorgeführt hat. Ich hatte zu der Zeit an der Uni Stuttgart E-Technik studiert und bin öfters mal durchs Uhreninstitut gelaufen. Dort stand in der Eingangshalle so ein schönes TTL-Grab als DCF-77 Empfänger. Da hätte ich ihn damals wohl glatt treffen können. Sein Ziel war es die Uhrenindustrie in Deutschland für die Nutzung seiner Zeitzeichenkodierung zu gewinnen. Leider ist die nicht so richtig darauf "angesprungen". Erst als das Patent ausgelaufen war, ging es wohl so richtig los. Heute kann man schon fast keinen Wecker mehr ohne DCF77 kaufen. Prof. Wilberg meinte am Ende des Gesprächs, dass die Leute von der PTB(Dr. Bauch) am ehestens wissen könnten warum die Frequenz 77,5kHz gewählt wurde. Ich habe jetzt eine email and Dr. Bauch geschickt mit der Frage warum 77,5kHZ. Mal sehen ob er mir helfen kann. Telefonisch hat er mir schon mal erklärt, dass so eine Frequenzzuweisung wohl eher "politisch" als rein technisch war/ist. Ich melde mich wieder, sobald ich noch etwas Genaueres von Dr. Bauch erfahren habe.
Gruß Helmut
Sage ich doch die ganze Zeit schon :-)
Ansonsten, halte uns bitte auf dem Laufenden, die Ergebnisse Deiner Recherche interessieren mich!
-- Ralph. http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Der war bestimmt nicht unerfreut, ist ja sein Leibesthema.
Zu ambitioniert. Die industriellen Anwender für die Genauigkeit relevant war ( Bahn, Post, EVUs usw. ) werden die Empfänger wohl bereits in den 70ern eingesetzt haben. Eben teuere Schachtel aus handelsüblichen ICs. Die Uhrenindustrie hatte aber feinmechanischen Hintergrund, die hatten keinen unmittelbaren Zugang zu den kunden- spezifischen ICs die für ihren Massenmarkt DCF77 möglich gemacht hätten. Anders in den USA: National Semiconductor hat eben selber LED-Armbanduhren als "novelty item" auf den Markt geworfen, die setzten bewußt nicht auf die "traditionsreiche, große und wohl- finanzierte amerikanische Uhrenindustrie" um ihre ICs zu verhökern. Durchbruch für DCF77 für Consumer kam eher 1980 in Form der Sommer- zeit ( so-nützlich-wie-bleifreies-Lötzinn ) weil damit Endanwender den praktischen Nutzen hat, daß die Umstellung automatisch erfolgen kann.
MfG JRD
"Helmut Sennewald" schrieb im Newsbeitrag news:g0u55m$j38$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Hallo, ich habe jetzt eine Antwort von Dr. Bauch erhalten. Leider konnte auch er nicht in Erfahung bringen wie genau die 77,5kHz zustande kamen. Im Anhang ist die komplette Antwort von Dr. Bauch von der PTB.
Gruß Helmut
-- Sehr geehrte Herren! Sie haben sich beide mit der Frage an mich gewandt, warum die Sendefrequenz des DCF77 so ist wie sie ist. Um es gleich zu sagen: Ich habe keine Antwort gefunden. Nur so viel zur Geschichte: Die Aussendung auf 77,5 kHz wurde bereits 1951 auf Betreiben der Deutschen Bundespost in der Internationalen Frequenzliste eingetragen, und unter "bringing into use" steht 15. Aug. 1953. Die Aussendung wurde als "fixed service" angemeldet, mit den Gegenstellen / Empfangsstellen Wien, Barcelona, Madrid, Helsinki und Istanbul. Die erste mir zugängliche Quelle zur "Aussendung von Normalfrequenzen der PTB über den Sender DCF77" ist aus dem Jahr 1959, begonnen hat man in 1956 bereits mit dem Probebetrieb. Man erwähnt darin das Zustandekommen des Frequenzwertes mit keinem Wort. Die Initiative zur Aussendung von Normalfrequenz und diversen nützlichen Signalen darauf ging wohl von der Post selbst aus, die zunächst auch den Sender kostenlos zur Verfügung stellte. Ich schließe daraus, dass die Verwendung als fixed service zur Kommunikation an Bedeutung verloren hatte. Ich bedaure, Ihnen nicht weiter helfen zu können. Sollten Sie etwas erfahren wäre ich für eine Nachricht dankbar. Mit freundlichen Grüßen Andreas Bauch
Nicht nur zu ambitioniert, die Uhrenindustrie hat fest geschlafen. Das traurige Ergebnis sah ich beim Besuch eines Kunden in Ulm, als ich noch in Deutschland wohnte. Die waren gerade umgezogen. Hatten einen super Deal bekommen in den Raeumen der ehemaligen Europauhren-Werke. Allein der Parkplatz im Innenhof war monstroes, doch total leer. Das haette nicht geschehen muessen.
ROFL! Koestlich.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
Helmut Sennewald schrieb:
Vor dem Krieg gab es in Nauen einen Zeitsender auf der Frequenz 77000Hz. Der wurde mit Ende des Krieges abgeschaltet. Sicherlich gibt es einen Zusammenhang zwischen Nauen und Mainflingen. Aus vermutlich irgendeinem Grund hat man dann wohl diese Frequenz um
500Hz verschoben. Vielleicht liefen auch beide Sender eine kurze Zeit nebeneinander auf benachbarten Frequenzen.- Henry
-- www.ehydra.dyndns.info
"Henry Kiefer" schrieb im Newsbeitrag news:4832f6c3$0$6518$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net...
Hallo Henry,
also am meisten über DCF77 findet man hier, aber warum gerade 77,5kHz steht da auch nicht drin. Ich glaube das wird für immer ein Geheimnis bleiben.
Gruß Helmut
Henry Kiefer schrieb:
Mit dem FS hat die Frequenzwahl sicher nichts zu tun. KW scheidet wg. mehrfachen und oft völlig unregelmäßigen Reflexionen an der Ionosphäre völlig aus. Die Längstwellen (Bodenwelle) "schmiegen" sich dicht an die Erdoberfläche bzw Meeresoberfläche an. Also für Zeitzeichensender prädestiniert. So arbeiten alle Zeitzeichensender auf den Längstwellen.
DCF77 77,5 kHz, 50 kW, de. MSF 60 kHz, 50 kW, Großbritannien. JG2AS/JJF 40 kHz, 10 kW, Japan HBG 75 kHz, 20 kW, Scweiz OMA 50, 50 kHz, 7 kW, Prag WWVB 60 kHz, 10 kW, USA RBU 66,66 kHz,10 kW, Moskau RTZ 50 kHz, 10 kW, Irkutsk RW166 200 kHz, 40 kHz, Irkutsk RW76 272 kHz, Nowosibirsk
Nachfolgende Stationen senden gemeinsam auf den Frequenzen: 25,0kHz,
25,1kHz, 25,5kHz, 23,0kHz, 20,5kHzUTR3, Gorki UQC3, Khabarovsk UPD8, Archangelsk USB2, Frunse UNW3, Molodecno
Der Längstwellenbereich war(?) damals gerammelt voll, zumal auch DECCA dort gearbeitet hatte. Es sieht ganz danach aus, das einfach keine Frequenz mehr frei war. Denn selbst 77,5 kHz war nicht exklusiv, dort sendete auch GLB20/10kW/Ongar,G
-- mfg hdw
Helmut Sennewald schrieb:
Hm Danke Helmut! Hatte alles schon gelesen. Irgendwas muß man ja nachts machen ;-)
Für mein Frequenzzähler-Projekt erwächst gerade eine Ankopplung an DCF77.
- Henry
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horst-d.winzler schrieb:
Ich denke schon. Ist offensichtlich. Gab es damals ein Verbundnetz für Strom oder synchronisierte TV?
Äh. Ich wohne 500km von Mainflingen entfernt und hier auf dem Scope wackelt die Amplitude bedenklich. Heftigste Interferenzen. Schönen Gruß an die D-Schicht!!Alte staubige Bücher im Schrank gesichtet?
- Henry
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Henry Kiefer schrieb:
Es gab einen 1kHz Ton übers Fernsprechnetz. Bin mir aber nicht mehr sicher.
Sagt dir folgende Rechnung etwas?
625 x 25 x 5 = 78125 kHz ;-)
Woher sonst. Ich hoffe du weißt die Fleißarbeit gebührend zu schätzen ;-)
-- mfg hdw
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