Welcher Tablett Rechner?

Eh jetzt ein Mitleser auf die Idee kommt sich sowas vom USA-Urlaub mitzubringen: Zuerst erkundigen ob das alte Cell Phone Band wie hier oft ueblich gesperrt ist. Dann ist das mit der Benutzung fuer EMV-Zwecke nicht unbedingt so dolle. Warum die das immer noch sperren muessen ist mir irgendwie raetselhaft, denn abhoerbare Analog-Handys sind ja so gut wie ausgestorben. Ist vermutlich wie mit der Steuer fuer den spanisch-amerikanischen Krieg die wir noch bis vor rund 10 Jahren berappen mussten :-)

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

E.-R. Bruecklmeier wrote on Wed, 11-10-19 16:26:

Deshalb gehen angehende Archäologen auch nicht auf Lehrgrabungen und nehmen zum Erkennen paläolithischer Steinschlagtechniken auch keine Originalfunde aus Lehrsammlungen in die Hand. Früher haben Pfarrer und Volksschullehrer als Amateur-Altertumsforscher mit der Schaufel drauflos gebuddelt, warum sollten heutige Wissenschaftler es nicht genauso machen? Und welchen Wert hat handwerkliche Geschicklichkeit schon für Chirurgen und Zahnärzte? Deine Vorstellung von Universität ist in der Zeit stehengeblieben, als Theologie und Jura die beiden wichtigen Fächer waren und alles andere Handwerk.

Natuerlich nicht. A bis Z heisst was ganz anderes: Ich habe vom ersten Job an Schaltungen vom weissen Blatt bis zum erfolgreichen ECO-Release und Production Ramp-up durchziehen muessen. Da waeren u.a.:

Ideen skizzieren, berechnen, experimentieren (und loeten!), Vellum Zeichnungen, simulieren, Module Spec schreiben, Design Reviews fuehren, Kostenrechnung aufstellen, CAD Eingabe, HP-Plotter zerlegen und reparieren, Layout-Betreuung (war fast alles HF-kritisch), Bauteilequellen finden, 2nd Sources zu den Bauteilen finden, Platinenfertigung organisieren, mit den Leuten in der Produktion das Temperaturprofil austuefteln und die ersten Bestueckungen fahren, Test Set fuer das Prueffeld entwickeln und zusammenloeten, Produktionsplaene schreiben und zeichnen, selbige durch die Freigabe bringen, Hazard Analysis fuer die FDA schreiben, Prototyp Debugging (inklusive loeten ...), Freigabe organisieren, Production Ramp-up betreuen, spaeter an der ganzen Kiste schweisstreibende Noise Fixes, danach durch TUEV Safety, dann durch die EMV Pruefung, und so weiter. Alles in Englisch.

Die Uni deckt von dieser Liste normalerweise nur Punkt 1 und 2 ab. Inzwischen auch SPICE.

BTW, bei solchen Firmen wird selbstverstaendlich erwartet dass man Allrounder genug ist um auch mal bei einem Software-Problem mit anzupacken. D.h. ja, ich habe auch an Routinen zur Signalverarbeitung und zur Bildgebung mitgebaut. GUI nur sehr wenig. Ich war da nicht etwa der Ueberflieger. Z.B. konnten die Softwareleute recht virtuos mit Oszilloskop und Loetkolben umgehen. Alle.

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Gruesse, Joerg

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Hallo,

Das heisst das jedes Programm, welches eine Bibliothek benoetigt, sagen wir DirectX, diese Bibliothek in seinem eigenen Programmverzeichnis installieren muss. Das ist nicht sonderlich Speicherplatzeffizient.

Gruesse, Timo

Solche Goldgraeberei gibt es heute noch. Ab und zu werde ich gebeten, "wo ich ja eh schonmal da bin", bei dem optischen Differzialempfaenger oder aehnlichem nachzusehen. Tut's nicht mehr, weil jemand Plus und Minus beim Netzteil ... nun ja, ist eben passiert. Reparieren sei laut Hesteller nicht moeglich, und ein neuer kostet >$1k. Aufgemacht, drinnen waren neben den Photodioden hauptsaechlich einige glorifizierte MMIC und einige handgewickelte Ferrituebertrager. Balance-Abgleich durch Drahtverbiegen. Summa summarum vielleicht $30 an Material inklusive Gehaeuse und Holzschatulle. Verpolungsschutz lag bei $1k offenbar nicht drin, wo kaeme man hin. Drei neue MMIC bestellt ... tada, lief alles wieder. Die wollten denen eiskalt fuer >$1k einen neuen verticken.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

gen,

ren

lation

wieder und

Installier Dir FreeDOS. Das sollte Deine W=C3=BCnsche weitgehend erf=C3=BC= llen.

Vinzent.

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f u cn rd ths, u cn gt a gd jb n cmptr prgrmmng.

"Timo Schneider" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@tesla.lan...

Ein brauchbares Betriebssystem hätte echte Links auf Dateien, da wird zwar der Link in ein, zwei, drei Verzeichnissen abgelegt, aber verweist nur auf eine Datei, wie ein i-Node unter Unix. Ein Betriebssysten könnte sogar, wenn diese Datei modifiziert wird, den Link automatisch auflösen, damit andere Programme nicht davon betroffen sind, und sogar identisch gebliebene Teile der Datei nach wie vor nur ein mal speichern in dem nur die Adressblöcke der i-Nodes verschieden sind, aber auf dieselben Cluster verweisen.

Ein brauchbares Betriebssystem würde es aber sowieso nicht erfordern, daß man Anwenderprogramme in anderen Partitionen ablegen muß, nur damit man ein Betriebssystem auf der Platte ersetzen kann (schon gar nicht zu reden von einen zerstörten Betriebssystem welches repariert oder neu aufgesetzt werden muß, so was kann es bei vernünftig designten Betriebssystem eh nicht geben, nicht mal aus Versehen durch den Benutzer, nicht mal mit Absicht durch Viren), schliesslich müsste es sicher sein. Sicher gegen Stromausfall beim schreiben (flushen) durch transaktionales Dateisystem, sicher gegen Modifikationen durch Dateiversionshistorie, sicher gegen Beschädigung einer Installation durch Zuordnung der Dateien zum Installationsprogramm statt zu einem Benutzer.

Aber dazu müsste man woanders fragen, als gerade bei Microsoft.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Lies 'Die hohe Schule der Elektronik' von Horowitz/Hill bevor du fragst.
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.

ACK

Hab ich auch schon gemacht, allerdings in den 80ern :) Samt Testprogrammen und Unterstützung für die Hardies :)

Und dabei auch den Schmorhaken geschwungen.

Auch grosse Prüfanlagen. Damals war eben alles anders und die Theoretiker wurden von den Praktikern ausgelacht.

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger              15h00..21h00 MEZ: SKYPE:wolfgang.allinger
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Unsinn, Schwachsinn, Bloedsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Loetzinn.

Ein inode verweist nicht auf eine Datei - eine Datei in unix ist ein Tupel aus Dateiname und dem zugehoerigen inode Nummer. Der inode verweist dann auf die eigentlichen Datenbloecke. Ist aber nebensaechlich.

Und was soll das Dateisystem (es geht hier ja um 2 verschiedene Partitionen) dann tun wenn die eine Partition ploetzlich geloescht wird? Vor dem loeschen nachschauen ob die Datei vielleicht noch von Programmen auf einer anderen Partition gebraucht werden und die dann ploetzlich "in Sicherheit bringen"?

Sowas geht mit unification dateisystemen wie aufs oder unionfs - das ist aber keineswegs Technologie die "frueher ueblich war". Und das geht auch nicht wenn einfach jemand die eine Partition zB von einer rescue-cd aus loescht. So hatte ich aber die Anforderung meines Vorredners verstanden.

Natuerlich nicht! Zumindest wenn man durch ein Binaerkompatibles Betriebssytem ersetzen moechte - oder zwei Betriebssyteme mit kompatibler Paketverwaltung benutzt.

Mm, naja, wie soll das dann gehen? Wenn ich als Nutzer zB den Kernel von der Platte loesche weigert sich das Betriebssytem unabhaengig von Zugriffsberechtigungen das zu tun?

Und ein vor Viren sicheres Betriebssystem muss auch erst noch designed werden - in anbetracht dessen das auch Firmware Viren enthalten koennte sehe ich da aber keine Chance auf absolute Sicherheit.

Klar, es geht ja auch um Betriebssysteme :-)

Gruesse, Timo

YMMD :)

Du hast Astrologie vergessen :p

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger              15h00..21h00 MEZ: SKYPE:wolfgang.allinger
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Die Schaumweinsteuer (aka Sektsteuer) die damals von Kaiser Wilhem II im Jahre

1902 zur Finanzierung des Kaiser-Wilhelm-Kanals und der kaiserlichen Kriegs- flotte eingeführt wurde gibt es in Deutschland immer noch. Lustigerweise wurde sie 1933 abgeschafft, aber 1939 wieder eingeführt und bringt derzeit dem Bund so etwas über 400 Millionen EUR/Jahr.

Man liest sich, Alex.

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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison

Hat ja nur ein paar Jahrzehnte gebraucht, bis sich dieser Ansatz auch zu Microsoft rumgesprochen hat. Aber Microsoft Betriebssysteme und Multiuser ist eh ein trauriges Thema.

Man liest sich, Alex.

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Kommt drauf an. Man kann auch den Ansatz fahren, dass die Hardware irgendwann sowieso krepiert und ide Systeme so auslegen, dass sie damit klarkommen.

Ahem .. unabhängig von der Speichergröße gehört sich ECC-RAM eigentlich grundsätzlich wenn die auf der Maschine verarbeiteten Daten irgendwas wert sind.

Man liest sich, Alex.

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 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison

Tja, viele Politiker klemmen an Steuern wie die Kletten. Ist eine Steuer erstmal einfuehrt meinen sie dass sie denen "gehoert". Anspruchsmentalitaet in Reinkultur.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

Am Wed, 19 Oct 2011 18:19:51 -0700 schrieb Joerg:

Allerdings auch die vieler Bürger und Unternehmen, Geld vom Staat hat für viele einen ganz besonderen Reiz so dass man dann die Aktivitäten plötzlich primär danach ausrichtet.

Lutz

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Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im 
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin 
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php

WindowsNT, der Stammvater aller heute aktuellen Windowsversionen, folgte von Anfang an diesem Ansatz und entstand etwa zur selben Zeit wie Linux.

Nur um mal wieder ein paar Fakten in diese Diskussion ideologischer Luftblasen einzuwerfen...

Timo Schneider wrote on Wed, 11-10-19 22:48:

Wenn es eine bekannte Standardbibliothek ist, dann reicht eine aussagefähige Fehlermeldung. Häufiger sind einzelne DLLs, und die sollten tatsächlich gezippt bereitliegen.

Häufig ist die einzige Meldung, wenn überhaupt, "Programm geht nicht, bitte neu installiern" und das ist Müll.

Joerg wrote on Wed, 11-10-19 22:54:

Ich erwarte, daß das nur schlimmer werden kann. Je mehr sowas Blackboxen sind und je weniger die Anwender Neukauf und Selbstbau gegeneinander abwägen können, desto eher kann man ihnen Phantasiepreise unterjubeln.

Vinzent Hoefler wrote on Wed, 11-10-19 23:03:

Wozu? "Stickable" setzt sich für neueste und bonbonpastelligste Betriebssysteme immer mehr durch. Wie sollte eine so grandiose Neuerung, auf die füher keiner gekommen wäre, das auch nicht tun?