Welcher Tablett Rechner?

Ah, da isser:

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Diese Bruecke war damals auf meiner Hausstrecke wenn ich mit der Bahn fuhr. Jetzt eher so, aber die Bahn ist bei uns bei weitem nicht so ein effizientes Transportmittel wie in Deutschland:

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Man muss meist viel Zeit haben :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Aloha,

weil ich's grad lese:

Und warum?

'hierzulande' und 'meinem'?

Joerg, das ist armselig. Du versuchst deinen Standpunkt als Horizont zu vekaufen, ohne auch nur zu verstehen, wie tief du im Treibsand steckst.

Es mag sein, das genau deine Qualifikation (ein bisschen analog entwickeln, ein bisschen löten, ein bisschen Signalverarbeitung) genau von deinen Auftraggebern gesucht wird.

Aber es gibt auch die (Auftrageber/Arbeitgeber), die den Theoretiker brauchen. Und den der das ganze in SW bauen kann. Und den der das Testen kann. Und den der sagt: In zehn Jahren brauchen wir das.

Und auch, wenn dein Horizont nicht reicht, das zu erkennen: _Die_ sind die mehreren. Und zwar bei Weitem.

Ich kenne viel zu viele Ings. die im Job nicht löten können müssen (ich übrigens auch nicht, obgleich ich's könnte). Und ich kenne auch in meiner Branche (Mobilkommunikation) zu viele Leute, die Quereinsteiger sind (d.h. keine ET-Ing. Titel tragen).

Löten wird überschätzt und die heutige gesuchte Qualifikation ist: Mit dem Computer umgehen können.

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Andreas Lobinger

Man kann da fast alles nehmen, irgendeinen scanner, der halt meinetwegen 1-1300 MHz oder auch nur bis 900 MHz kann und als Betriebsart auch im gesamten bereich AM hat.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich habe verstanden, daß Du das so siehst. Das ändert aber nichts an der Aufgab einer wissenschaftlichen Hochschule.

Eric.

>
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E.-R. Bruecklmeier

Weil man als Ingenieur die Faehigkeit haben muss Projekte von A bis Z durchzuziehen. Nicht nur von A bis M.

Hierzulande ist USA, mein erster AG war aber in Deutschland. Ok, war eine US-Firma.

Ich habe lediglich beschrieben was Firmen an Talent suchen. Das ist nicht nur mein eigener Standpunkt, ich werde regelmaessig gebeten Vorstellungsgespraeche durchzuziehen und sie sagen mir vorher was fuer Projekte fuer den Kandidaten dann spaeter anliegen.

Dann haben sich die Kontinente vielleicht ein wenig auseinanderbewegt. Hier wird vorzugsweise der Generalist, der Allrounder als Ingenieur gesucht. Z.B. muss ich heute austuefteln wie man eine Ueberdrucksituation in einem Rohrsystem in den Griff bekommt ohne dass spaeter die Feuerwehr ausruecken und abpumpen muss. Mit analoger Elektronik, Loeten oder Signalverarbeitung hat das wenig zu tun. Der Kunde erwartet aber bis heute abend technische Vorschlaege wie man das loesen kann.

In manchen sehr grossen Firmen ist das sicher anders. Ich habe allerdings Kunden >20000 Leute und auch die moegen Allrounder.

Der Titel war mir nie wichtig, ist eher zweitrangig.

Klar, Computerkenntnisse werden auch auf unserer Teichseite erwartet. Das geht allerdings etwas weiter. Ein weitere Bestandteil den ich an Unis (auch meiner damals) vermisse ist Kostenrechnung. Wir konnten m.W. damals zwei Jahre Operations Research anhaengen, keine Ahnung ob es das dann gebracht haette, zwei Jahre mehr sind einfach zu viel. Es muss nichts weltbewegendes sein, nur Grundzuege.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Meiner Erfahrung nach war eine Sparcstation 10 ungefähr so schnell wie ein Pentium-166. Nur gab es die schon eine Weile vor dem Pentium.

Zu Zeiten des Pentium gab es schon die Ultrasparcs und die waren angenehm schnell. Übrigens halten diese Systeme auch ewig. Ich hab auf der Arbeit immer noch eine Ultra-2 (2x 300MHz, 1GB RAM) von 1998 laufen. Mit Solaris 10 (aktuelle Release) drauf immer noch sehr brauchbar. Mach das mal mit einem PC aus dem gleichen Jahr.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Kannst du auf der Uni machen wenn du willst. In der Industrie willst du für einen Server der die Datenbank zur Produktionssteuerung enthält doch etwas mit Servicevertrag und Redundanz.

Hint: In einen Rechner mit mehreren GB RAM, egal ob Server oder Workstation, gehört ECC-RAM.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Unsere Hochschulen sehen das ein wenig anders. Selbst fuer Luft- und Raumfahrttechniker finden sie es wichtig dass die Absolventen Techniken wie etwa das Loeten beherrschen, obwohl das ja im Prinizip Maschinenbauer sind. Beispiel:

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Es geschehen noch Zeichen und Wunder, man beachte die Anweisung zur Kolbentemperatur in Celsius. Ich frage mich wo die ihre Loetstationen gekauft haben :-)

Anfangs war ich verbluefft, als ich den zweiten Kunden aus dem Bereich L&R hatte. Ich hatte denen einige Prototypen gebracht. Der Projektleiter loetete die dann eigenhaendig ein.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Den Typ weiss ich nicht mehr, war aber damals nagelneu und kostete in etwa den Gegenwert eines Kleinwagens. Die Uni hatte den Simulator dafuer geschrieben, also ging es nur mit SPARC Station. Dann hat der Kunde irgendwann einen Consultant geheuert der einen Simulator fuer PC geschrieben hatte und die Station verkuemmerte ziemlich.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Dann ist ja alles OK, jetzt braucht nur noch die Teaparty gewinnen, dann wirds so richtig toll bei euch... Viel Spaß!

Eric.

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E.-R. Bruecklmeier

Es kommt ganz auf das Berufsziel an; einer, der software für Mobilfunkbasisstationen schreibt, der muß eher nicht löten können. Aber als Universalinschinör beim Mittelständler ist es u.U. essentiell.

Meine Meinung dazu ist, daß ein technischer Ingenieur (egal, ob Uni oder FH), der auch nur im Entferntesten daran denkt, jemals auch nur ein klein wenig mehr als nur Software zu entwickeln, mal gedreht, gefräst, geschweisst, gelötet usw. haben sollte.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

klar, bleibt Dir unbenommen...

Eric.

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E.-R. Bruecklmeier

Am 19.10.2011 18:47, schrieb E.-R. Bruecklmeier:

Das California Institute of Soldering and Barbequeing.

Das Erwachen kommt dann schon noch.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am Wed, 19 Oct 2011 09:34:03 -0700 schrieb Joerg:

Möglicherweise decken die da auch manches ab was hier im Rahmen einer Berufsausbildung passiert. Die soll ja in der Form wie in D nicht in allzu vielen Ländern verbreitet sein wenn ich das hier z.B. richtig interpretiere:

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Lutz

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Lutz Schulze

Am 19.10.2011 19:17, schrieb Dieter Wiedmann:

:-)))

Pssst!

Eric.

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E.-R. Bruecklmeier

Das ist in Deutschland bei Leuten die den akademischen Weg waehlen eben nicht der Fall, ausser ueber den zweiten Bildungsweg. So hiess das jedenfalls frueher. Der uebliche Werdegang bei deutschen Ingenieuren ist Grundschule -> Gymnasium -> TH oder FH. Sehr gut fand ich im deutschen System die Pflicht sechs Monate an Industriepraktika zu absolvieren. Das fehlt im US-System weitgehend. Leider haben das viele Studenten einfach irgendwo "abgeritten" und in der Zeitung hier stand dass diese Pflicht inzwischen aufgeweicht wurde.

Im grossen und ganzen stimmt das so, aber nicht 100%. Es gibt in USA schon die Lehrlingsausbildung, heisst Apprenticeship:

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Der Rang eines Gesellen heisst hier Journeyman. Man sieht das jedoch erheblich seltener als in Deutschland.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Sagen wir mal so, ich hege da Hoffungen. Was ich schonmal bei Projektplanungen hoere ist "We will probably start this in 2013 ..."

Nachdem sich der Gespraechspartner vergewissert hat dass wir politisch auf aehnlicher Wellenlaenge liegen wird dann das Wort "probably" in Millisekunden klar. Ich habe den Eindruck dass hier Unmengen von Geld auf Konten geparkt sind und das koennte alles eine grosse Walze an Investitionen werden. Koennte ... warten wir's ab ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Wed, 19 Oct 2011 18:01:23 +0200 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

OK, danke sehr.

Ich will möglichst zwar 2,4_GHz mit drin haben, aber mal gucken. Mehr als sendet/sendet nicht und einen Signalstärkeindikator (auch gern per Lautsprecher, wenn Unterscheidbar) zur Richtwirkungsprüfung und für Abstrahlrichtung bei Schaltreglern o.ä. brauche ich nicht. AGC muß natürlich dann schaltbr sein. Und mobil, also Handgerät.

Wenn's sowas nicht gibt brate ich mir doch einen albernen Detektor.

Marc

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Marc Santhoff

Ich kenne den Icom R6 noch nicht und bis 2.45GHz geht er nicht, aber handlich ist der definitiv und deckt die bei EMV ueblicher benoetigten Bereiche ganz gut ab:

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Er soll laut Icom "Open Source" sein (endlich!), also ziemlich frei programmierbar. Ich wuenschte die wuerden das auch mit den R1500 oder PCR1500 machen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Wed, 19 Oct 2011 11:48:04 -0700 schrieb Joerg:

Interessantes Teil. :)

Ich finde leider grade keinen Preis hierzulande, aber ein R5 wird mit einem Anschaffungswiderstand von ca. 250,- kleinen, flachen Steinen ausgelobt. Mal weitersuchen, ist ja bald Weihnachten ...

Marc

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Marc Santhoff

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