Welchen Reflexlader bauen?

Hi!

Hab leider immernoch nix gefunden.

OnSemi -> TL494

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1 Datenblatt:
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kein Snubber drin.

1 AppNote:

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Hat ein 400W Netzteil drin, mit Snubber, Dimensionierung gegeben (wie im ganzen Schaltplan), aber nicht berechnet. "Each transistor is protected from inductive turn-off voltage transients by an R-C snubber and a fast recovery clamp rectifier." - keine weitere Information. Die kann man sich dann selbst in die 3 (von 8) Seiten "notes" schreiben. :-)

Achja, die "fast recovery clamp rectifier" würde ich "Freilaufdioden" nennen. Sind allerdings Bipolartransistoren, haben also selbst keine drin. Obwohl ich auch bei FET geneigt bin, die internen durch externe zu entlasten.

TI -> TL494

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1 Datenblatt:
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hat keine Application drin.

5 AppNotes:

Designing Switching Voltage Regulators With the TL494

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Kein Trafowandler, kein Push-Pull, kein Snubber.

Understanding Buck-Boost Power Stages in Switchmode Power Supplies

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Ein Trafowandler, kein Push-Pull, kein Snubber.

Off-Line SMPS Failure Modes PWM Switchers and DC-DC Converters

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"Wie funktioniert ein Schaltnetzteil und wo rauchts zuerst?" Trafowandler, Push-Pull, kein Snubber.

Understanding Boost Power Stages In Switchmode Power Supplies

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Kein Trafowandler, kein Push-Pull, kein Snubber.

Understanding Buck Power Stages In Switchmode Power Supplies

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Ein Trafowandler, kein Push-Pull, kein Snubber.

Tja, weitere Vorschläge?

Gruß, Michael.

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Michael Eggert
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Michael Eggert schrieb:

Die Dioden sind nötig, wenn die Streuinduktivität so groß ist, dass ein RC-Snubber allein nicht mehr sinnvoll ist. Bei deinem Wandler kannst du das aber eleganter durch eine Transil lösen, einfach parallel zum RC-Snubber, Nennspannung etwa 50% mehr als die doppelte Betriebsspannung. Die Bodydioden der MOSFETS kann man meist bis 50kHz durchaus verwenden.

Streukapazität messen, C(Snubber)=10*C(streu), Widerstand so dimensionieren, dass I(pk)=1,5-2*I(nenn). Die Handoptimierung erspart das aber letztlich nicht, insbesondere wenn der Wirkungsgrad eine wichtige Rolle spielt.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

ja, und die Automatik-Modi der guten Schnellader passen den Ladestrom dem Innenwiderstand laufend an, weshalb manche meiner Akkus auch mit

bekommen, um letztlich nach ca. 25 Minuten mit knapp 2C voll zu werden.

Warm werden sie erst ganz am Ende der Ladung.

Die thermische Zeitkonstante des Akkus (von innen zur Oberfläche, nicht die nach Luft) schätze ich kleiner als 1 Minute, daran liegt es bestimmt nicht.

Was habe ich also übersehen bei meiner Vermutung "Am Innenwiderstand werden die Akkus AFAIK nicht heiß" - die negative Reaktionswärme?

der Begriff ist mir neu, wer verwendet den?

[...]

Bist Du sicher, daß das der wichtigste Punkt ist, und nicht die allgemeine Abhängigkeit der Diffusions- oder der Reaktionsgeschwindigkeit von der Temperatur (Arrhenius)?

Servus

Oliver

--
Oliver Betz, Muenchen
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Oliver Betz

Oliver Betz schrieb:

Für diese Ladestrategie muss der Lader aber davon ausgehen, dass die Akkus zunächst leer sind (oder sie halt entladen).

Auch das ist klar, die Nebenreaktion nimmt dann stark zu, und damit die Rekombinationswärme.

Das ist ein weiterer Aspekt: Der eigentliche Ladeprozess ist, bei NiCd, endotherm. Was ich aber eigentlich zum Ausdruck bringen wollte ist, dass man praktischerweise zwischen einem Entlade- und einem Ladeinnenwiderstand unterscheiden sollte, Angaben findet man aber nur zu ersterem.

Ist ein gängiger Ausdruck, zwischen den Elektroden/Separatorenlagen werden *sehr_dünne* Vliese aus innenbeschichteter, löchriger Hohlglaswolle gewickelt. Was da als Katalysator dient ist mir allerdings unbekannt, Vermutung: Platin.

Die Diffusionsgeschwindigkeit hängt doch direkt von der Viskosität ab, und die Aktivierungsenergie (Arrhenius) ist sicher nicht das Problem, sonst würde der Innenwiderstand mit abnehmender Temperatur weit stärker steigen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Michael Eggert schrieb:

Der Wandler ist dort aber kein "IC" sondern ein Ringkerntrafo der mit einer Bank dicker MOSFETs angesteuert wird. Irgendein PWM/SNT Controller ist auch noch drin, zB UC384x. Außerdem Transformiert der hinauf, auf

+/- 25..50V.

Martin

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Martin Lenz

Michael Eggert schrieb:

Also ein Software (µC) gesterter Stromregler...

Ja, das wird in aktuellen Schaltreglern für Pentium/Athlon CPUs so gemacht. Die brauchen 1..2V mit bis zu einigen zig Ampere. LT und Maxim haben da Chips, ich glaube, zB ein 3phasiges Design mit je ca. 20A gesehen zu haben, so 2..4 phasen sind üblich. P4 Wandler arbeiten von den 12V weg, Athlon-Wandler eher von den 5V. Wäre was für die Einzelzell-Ladung mit wirklich hohen Strömen.

Martin

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Martin Lenz

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