Wann denkt PC, dass tastatur angeschlossen ist?

PS/2-Weiche kriegst Du in jedem Computershop.

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David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum
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David Kastrup
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Horst-D. Winzler schrieb:

Das geht hervorragend! Es werden Maus, Tastatur und Monitor vom KVM-Umschalter simuliert.

Mein Laptop glaubt, dass da ein Monitor dranhängt und schaltet sein eigenes Panel aus und das externe an. Wenn ich nach 2 Minuten dann auf das Laptop umschalte, habe ich sofort das Bild inkl. Tastatur, d.h. ich arbeite während des Bootens des Laptops auf meinem Stand-PC weiter.

Leider hat das Laptop nur _eine_ PS/2-Buchse für Maus _oder_ Tastatur, so dass ich noch eine USB-Maus extra habe.

Das Teil hat 59 Euro gekostet für Monitor, Maus und Tastatur umschalten. Es gibt auch noch welche für 4 PCs und mit Ton umschalten.

Es war das Gerät dabei plus alle Kabel. Gab's in einem Expert-Geschäft.

Leider schaltet es USB-Geräte nicht um, aber die kann man ja hotpluggen.

Netzteil wird keines benötigt, da der Strom vom PC gezogen wird (wie eine Tastatur und eine Maus ja auch Strom ziehen). Man kann aber eines anschließen, damit Keyboardeinstellungen (Num-Lock usw.) gespeichert bleiben. Aber moderne Betriebssysteme machen das ja selbst.

Es gibt nur einen kleinen Nachteil:

W2K und WinXP wollen genau wissen was für ein Monitor dran hängt wegen Plug&Play. Die Kommunikation schlägt jedoch fehl, wenn der Monitor gerade nicht dran hängt und die Grafikkarte schaltet auf 60 Hz zurück. Aber das ist mit wenigen Klicks wieder auf 75 Hz umgeschaltet oder man schaltet beim Booten kurz den Monitor ein, bis Windows im "gehobenen" Grafikmodus ist.

Gruß

Marc

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Früher sind die Menschen in die Kirche gegangen, heute wird gezappt. Ich
find' beides sche*ße. Tim van de Bovenkamp in dard.
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Marc Fehrenbacher

Marc Fehrenbacher schrieb:

Achja: Achte darauf, dass er mit der Tastatur umgeschaltet werden kann. In der Schule haben wir welche, die man mit 2x umschaltet. Meiner muss mit ++ oder umgeschaltet werden. Das ist dann etwas nerviger. Das kommt wohl daher, weil sie noch Produkte für 4 PCs haben und die gleiche Software (Controller) nutzen.

Man kann natürlich auch über eine Taste am Gerät umschalten und es gibt je eine Kontroll-LED pro PC.

Er ähnelt stark dem

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ist aber ein eigenständiges Kästchen und simuliert wie gesagt die Geräte, die gerade nicht angeschaltet sind.

Marc

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Früher sind die Menschen in die Kirche gegangen, heute wird gezappt. Ich
find' beides sche*ße. Tim van de Bovenkamp in dard.
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Marc Fehrenbacher

Marc Fehrenbacher schrieb:

Ich bringe damit immer meine Tastatur und den PC h=FCbsch durcheinander. =

Die Tastatur liefert dann immer statt asdf ^A^S^D^F ...

GG

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Guido Grohmann

David Kastrup schrieb:

Eben nicht. Mein Fachhändler hat gesagt, ich solle erst mal in das Handbuch schauen, weil 90% der Laptops nur die eine _oder_ die andere können. Und voilà stand ausdrücklich drin, dass es nicht geht.

Marc

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Früher sind die Menschen in die Kirche gegangen, heute wird gezappt. Ich
find' beides sche*ße. Tim van de Bovenkamp in dard.
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Marc Fehrenbacher

In der 2.6.1er Kernel gibts Unterstützung für /dev/telepathy! Der neuste Schrei, noch nicht installiert?

Johannes

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Johannes Bauer

Schlag doch mal mit dem Kopf fest gegen die Wand, einmal mit und einmal ohne Helm! Was sagt die Statistik dazu?

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Martin D. Bartsch
ARD Paris
German TV Allemande
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Martin D. Bartsch

Uwe Borchert schrieb:

Das sind keine Mythen sondern Tatsachen!

von wem?

Ich habe einen. Selbst erlebt! 2 mal.

Und tausende betroffene Motorradfahrer können dir gerne schildern wie ihr Kopf ausgesehen hätte wenn sie "keinen" Helm aufgehabt hätten.

Du redest gequirlten Unsin!

Gruss Wolfgang

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No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
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Wolfgang Gerber

Das ich bloede waer wenn ich auf diesen dummen Vorschlag eingehen wuerde. Ausserdem waere das ein Einzelfall der nix mit der Gesamtheit zu tun hat. Es zaehlt die Summe der Unfaelle. Ist hier aber sehr off topic. Nur einen Zusammenhang sehe ich: Fehleinschaetzung der Technik und der Risiken.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Nein. Schon seit etwa 5 Jahren sehr zuverlaessig widerlegter Aberglaube.

Diverse statistische Aemter haben Untersuchungen gemacht. Und die Mehr- nutzung von Helmen, besonders durch Helmpflicht, hat die individuellen Unfallrisiken immer angehoben. Damit koennen Helme nix nuetzen ... den sonst waere dies nicht eingetreten.

Das ist keine Basis fuer eine sinnvolle Statistik. Ausserdem zweifle ich an Deiner Faehigkeit eine genauere Aussage zu solchen Einzelfaellen treffen zu koennen.

Meistens sind das harmlosere Schuerfwunden ... wenn ueberhaupt. Haeufig fuehrt der Helm erst zu den toetlichen Verletzungen am Genick die ohne dann u.U. nicht aufgetreten waehren. Das wurde bei Fahrradhelmen nachge- wiesen und bei Motorradhelmen sind ziemlich alle Statistiken noch mit groben Fehlern durchsetzt. Diese korrigiert muessten keinen Nettonutzen fuer Helme ergeben ... vmtl sogar eine leichte Schadwirkung.

Nein, ich habe nur die gerne uebersehenen Tatsachen genannt. Das sie Dich ueberforderen ist schade, aber hier voellig off topic. Gehirnwaesche und Propaganda sind hier eigentlich nicht die passende Themen.

Aber was hier durchaus passt: glaubt dem gesunden Menschenverstand nicht und lest die Grundlagen nach, dann beurteilt die Notwendigkeit oder Schaedlichkeit von Schutzeinrichtungen. Haeufig faehrt man ohne ueber- zogene Schutzeinrichtungen besser.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Und was hier auch irgendwie passt: Mit dem ganzen elektronischen 3 Buchstaben Akronym Schnickgedönse (ABS, EPS, ESR, ...) ist es ähnlich. Es soll das Autofahren sicherer machen. Das würde es auch, wenn das Fahrverhalten gleich bleiben würde. Was machen aber die Leute?

- sagen sich: "Ich habe xyz und abc, mir kann nichts passieren" und nehmen bei Eisesglätte eine enge Tempo-30-Kurve nicht mit 20, wie sie es früher mit ihrem ollen Golf gemacht hätten, sondern sogar noch mit überhöhter Geschwindigkeit von 50+.

Das hat dann genau den gegenteiligen Effekt. Ich kenne jetzt zwar keine Statistiken (und kann deshalb auch nicht sagen wieweit dass auf die Allgemeinheit zutrifft), habe das als Beifahrer aber schon sehr oft selbsterlebt, wie sich die Leute mit solchen Autos maßlos selbst überschätzen.

Florian

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int m,u,e=0;float l,_,I;main(){for(;1840-e;putchar((++e>907&&942>e?61-m:u)
["\t#*fg-pa.vwCh`lwp-e+#h`lwP##mbjqloE"]^3))for(u=_=l=0;79-(m=e%80)&&
I*l+_*_
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Florian-Wolfgang Stock

Bei ABS wurde ein Faktor von bis zu 10 bzgl der Unfallhaeufigkeit mal genannt. Aber im Ueberblick war es unter 10. Irgendwas um die 2 bis 5, so ich mich recht errinnere.

Risikokompensation nennt man das. Bei Helmen wird diese haeufig auch angenommen ... scheint aber nicht als der alleinig bestimmende Faktor nachgewiesen werden zu koennen. Bei ABS war es aber eindeutig die Risikokompensation die den Haupteffekt ausmachte.

Das wird jetzt fast wieder On-Topic, die Risikokompensation beim Einsatz von Sicherheitsmassnahmen hat man auch in der Elektronik. Je robuster was zu sein scheint, desto robuster wird es auch angefasst.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Ich bezweifele, das das Ergebnis anders ausfällt, wenn wir alle hier mitlesenden Poster einbeziehen. Wenn Du allerdings auf das ABS-Syndrom anspielen willst, dann müßte man auch Bremsen verbieten. Jedenfalls ich fahre mit defekten Bremsen immer extrem vorsichtig, so daß die Unfallstatistik beweisen würde, das das Vorhandensein von Bremsen zu mehr Unfällen führt.

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Martin D. Bartsch
ARD Paris
German TV Allemande
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Martin D. Bartsch

Ich habe den Anfang des Threads nicht mitbekommen, weiß also nicht, worum es im Detail geht. Dass Fahrradhelme aber nicht geeignet sind, schwere oder tödliche Kopfverletzungen zu vermeiden ist statistisch nachgewiesen. Nachgeprüft wurde das in Ländern, vor und nach der Einführung einer Helmpflicht für Radfahrer. Der einzige Effekt der Helmpflicht war, dass die Zahl der Radfahrer zurückging.

Dass Fahrradhelme leichte Blessuren vermeiden ist keine Frage. Aber wenn man so etwas vermeiden will, wären andere Schutzmaßnahmen sinnvoller, denn die häufigsten Körperverletzungen bei Radfahrern sind Knochenbrüche (Schlüsselbein, Unterarm) und alle Arten von Schürf- und Fleischwunden, vorallem an den Händen. Wenn man sich also vor leichten bis mittleren Verletzungen schützen will, bringt es mehr, mit Handschuhen und anderen Körperprotektoren zu fahren.

Fahrradhelme werden so getestet, dass sie mit einer 5kg schweren Prüfkugel im Helm einen Sturz aus 1,5m Höhe überstehen müssen, ohne dabei völlig zu zerspringen. Welchen Erschütterungen das für den Kopf entspricht, prüft niemand nach. Und dass normalerweise am Kopf noch ein wesentlich schwererer Körper hängt, der den Kopf mit viel mehr Kraft gegen das Hindernis drückt, berücksichtigen die Prüfungen auch nicht.

Die 1,5m entsprechen übrigens einer Geschwindigkeit von etwa 20km/h, ein durchaus realistischer Wert für Otto Normalradler. Aber warum brauchen Fußgänger keinen Helm, die tragen ihren Kopf normalerweise auch mindestens 1,5m über dem Boden? Ihnen traut man offenbar zu, sich bei einem Sturz mit den Händen abstützen zu können, einem Radfahrer aber nicht. Insofern ist Deine obige Forderung auch völlig praxisfern.

Interessant wäre, ob Fahrradhelme auch bei höheren Geschwindigkeiten schützen, denn einen Sturz z.B. aus drei oder vier Metern Höhe kann man nicht mehr abfangen. Im Fernsehen lief mal ein Test des DEKRA, bei dem ein Radfahrerdummy von hinten von einem PKW angefahren wurde. Die Differenzgeschwindigkeit betrug 50km/h. Der Dummy wurde durch die Luft geschleudert, verlor im Flug seinen Helm und schlug mit dem Kopf mit so einer Wucht auf den PKW auf, dass der Holm über der Windschutzscheibe (nennt man IIRC A-Säule oder C-Säule, oder so ähnlich) etwa 5cm tief eingedrückt wurde. Kommentar des DEKRA-Ingenieurs: wäre der Helm durch die Wucht des Aufpralls nicht abgerissen worden, hätte er den Radfahrer dennoch nicht vor den tödlichen Verletzungen des Aufpralls schützen können.

Dass Radfahren gefährlicher ist, als andere Fortbewegungsarten oder Sportarten, ist ein Märchen, das besonders gerne und hartnäckig von Nicht- oder Gelegenheitsradfahrern gepredigt wird. Unfälle im Haushalt (z.B. Sturz von der Leiter) sind im Verhältnis wesentlich häufiger, dennoch fordert niemand Helme für Hausfrauen.

Am Gefährlichsten ist Radfahren übrigens auf Radwegen, etwa 80% der schweren bis tödlichen Unfälle ereignen sich dort (siehe Auswertung der Berliner Polizei), üblicherweise dadurch, dass Autofahrer beim Rechtsabbiegen nicht damit rechnen, dass rechts von ihnen jemand fährt und die Radfahrer überfahren. Wenn man also wirklich etwas zum Schutz von Radfahrern tun will, dann sollte man die Radwege abschaffen. Sie sind genauso ein eingebildeter Pseudoschutz wie Fahrradhelme.

Fup'2 , da völlig OT hier.

Martin

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Martin Klaiber

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