Verständnisproblem: Signalverfälschung übe r lange Kabel

Hallo,

Ich habe eine einfache Schaltung mit einem Vibrationssensor aufgebaut.

am Pi verbunden. Der dritte Pin ist DIGITAL OUT, der auf HIGH springt, wenn eine Vibration erkannt wird, ansonsten immer auf LOW. Am digitalen Eingang des Pi habe ich den internen PullDown-Widerstand aktiviert. Mit ca. 20cm Jumperwire klappt alles auch so wie erwartet. Ersetzte ich nun die Verbindung zum digitalen Eingang am Pi durch ein ca. 10m langes Kabel sieht der Eingang ohne Zutun des Sensors in

verringert, jedoch nicht komplett unterbunden.

Der Fachmann fasst sich wahrscheinlich gerade an den Kopf, aber leider

Sensors aktiv wird?

Gruss, Tim

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Tim Franke
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Am 20.11.2016 um 12:33 schrieb Helmut Wabnig:

Das sind einzelne Adern aus einem Flachbandkabel. Litzendurchmesser ca. 0.4mm. Mit Isolierung ca. 1mm.

Gruss Tim

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Tim Franke

Kann der PI denn 5V an einem Eingang? Haette ich jetzt nicht gedacht. Das solltest du nochmal pruefen.

HM..bei 100R wundert mich das. Falls dein Sensor sowas ueberhaubt noch treiben kann, dann sollte das ausreichende niederohmig sein. Du koenntest zusaetzlich noch einen 100nF Kondensator dran machen.

Ausserdem solltest du vielleicht auch noch einen Kondensator an der Versorungsspannung unmittelbar an deinen Sensor machen.

Du empfaengst gerade WDR2 auf deiner Antenne.

Klar, durch einbringung an den richtigen Stellen sollte das moeglich sein. :)

Olaf

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Olaf Kaluza

Am 20.11.2016 um 12:50 schrieb Olaf Kaluza:

Die Ausgabe am Digital Out sind nur 3.3V.

Meinst Du damit den Kondensator. Wo sollte der genau hin.

Gruss, Tim

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Tim Franke

Wenn du den Sensor aber mit 5V versorgst, dann wird dieser als HIGH vermutlich auch 5V ausgeben (auf seinem digitalen Ausgang). Ansonsten

Diese 5V sieht dann der PI an seinem Eingang - wo aber eigentlich 3.3V

+-----------< PI 3.3V | +-+ | | | | 1kOhm | | +-+ | *-----------> PI Eingang | +-----+ |/ Digitaler Ausgang am Sensor >---| |-----| BC548 +-----+ |\> 10kOhm | | -+- GND

Der PI sieht das Sensorsignal damit invertiert (also LOW, wenn der Sensor HIGH ausgibt), aber das kann man dann ja einfach per Software wieder umdrehen.

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Michael Bäuerle

Schaltung ggf. implementieren.

Radioempfang des langen Kabels....

Gruss, Tim

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Tim Franke

Am 20.11.2016 um 12:41 schrieb Tim Franke:

Christian

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Christian Karsten

Am 20.11.2016 um 16:29 schrieb Christian Karsten:

Mache ich gern.

Da war meine erste Idee, den Sensor mit einem 40m langen Kabel an die Pi zu koppeln.

Gruss, Tim

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Tim Franke

Am 20.11.2016 um 16:31 schrieb Tim Franke:

Letztendlich kannst nur Du dir das Beantworten. Nur Du kennst Die Randbedingungen Die Du einhalten musst. Von WLAN mit z.B. ESP2866 bis

eine RC Kombination , wenn dein RPi eine Flanke sehen will ist das

werden aber eins gemeinsam haben, Du braucht mehr Bauteile.

Christian

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Christian Karsten

Das allereinfachste hast Du vergessen: Verdrillter Draht hilft schon eine Menge.

Axel

--




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Axel Berger

Am 20.11.2016 um 16:21 schrieb Tim Franke:

Gerald

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Gerald Oppen

Am 20.11.2016 um 17:47 schrieb Tim Franke:

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Eric Bruecklmeier

Am 20.11.2016 um 17:47 schrieb Tim Franke:

Nein, nur die Methode.

Gerald

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Gerald Oppen

Tim Franke schrieb:

funktionieren. Das offizielle Limit ist bei 5 m.

Christian

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Christian Zietz

Bei 40m Kabel hast du im Prinzip zwei einfache Moeglichkeiten:

  1. Potentialtrennung ueber Optokoppler und dann ein zweites Netzteil. Ausserdem RS422 Treiber/Reciever auf der Leitung.

  1. Wie oben, aber Verzicht auf Potentialtrennung, dann also Versorgung ueber das Kabel. Dafuer sollte dann aber dein Sensor potentialfrei montiert sein.

Natuerlich koennte man sich auch selber was mit ein paar Transistoren bauen, aber dafuer hast du nicht genug Ahnung.

Reichelt bietet dir dafuer z.B den DS75176.

Olaf

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Olaf Kaluza

Nur gegen magnetische Einwirkung. Ansonsten kommt man kaum um Abschirmung rum. Oder Flachbandkabel zusammen lassen und Signal zwischen zwei Ground "einklemmen", so als Mindestmassnahme.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Tim Franke schrieb:

Ob's jetzt gerade ein UKW-Rundfunksender ist, ist fraglich. Ich tippe

Kleines Experiment von mir: 5 m unverdrillte, ungeschirmte Zweidrahtleitung, einfach in meiner Wohnung ausgelegt -- also nicht in einer elektrisch verseuchten Industrieumgebung. Am fernen Ende kurzgeschlossen, um Deinen Sensor zu simulieren, der den Ausgang auf Masse zieht. Am nahen Ende mit 330 Ohm abgeschlossen, um Deinen

mit dem Oszilloskop gemessen, das ist in etwa das, was in Deinem Aufbau der Pi sieht: .

Wie Du erkennen kannst, treten hier durchaus hochfrequente Pulse mit Spitzen von -- in diesem Fall -- 2 V auf, die von einem Digitaleingang

Abschlusswiderstand hingegen ausreichend. Wenn Dein Sensor nun

wie schon vielfach vorgeschlagen.

Christian

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Christian Zietz

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