Verständnisfrage: Mehrere LEDs am attiny per BC547

Servus. Ich bin mehr so der Elektriker, Elektronik kann ich zwar, liegt mir aber nicht so :-)

Knopfzelle, Spannung soll dann vom BC547 kommen) sollen nach dem

mehr machen.

Also einigten wir uns auf einen attiny85 mit Taster an Reset und das

Soweit der Plan. Meine einzige Info zu den Dingern: "Also die LED Teelichte die ich Befeuern will brauchen 3v - bei 0,02w"

Meine Idee ist dann halt, das von der Platine dann 8-10x +3,3 und GND abgehen.

Ist das so umsetzbar oder sollte ich lieber einen anderen Transistor nehmen? Wenn ja, welchen? Denn damit kenne ich mich wirklich nicht aus :-)

der Peter

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Peter Geher
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Das geht. Du brauchst natuerlich einen Widerstand zwischen der Basis des BD547 und dem ATTiny Port Pin. Irgendwas um 5 kohm oder so, was Du gerade da hast. Die billigste A-Version hat um 100 als Stromverstaerkung und das reicht dann locker fuer Teelicht-LED.

Mit einem N-Kanal MOSFET wie dem DMN63 wuerdest Du die Vorwiderstaende sparen. Der muss aber einen garantierten Rdson Wert bei 2.5V Gate Spannung haben und sowas ist meist nicht in der Bastelkiste.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am 04.08.2018 um 20:42 schrieb Rafael Deliano:

Hi Rafael, nein nein. Bisher laufen die Teelichter mit 2x1,5v. Die Knopfzellen sollen verschwinden und dann vom attiny/BC bestromt werden :-)

der Peter

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Peter Geher

Um ein LED mit einem Transistor zu schalten:

3,3V ------------------------+ LED mit Vorwiderstand 20mA +-------------------+ | C Portpin -+-R1--B BC547B | E R2 | | | GND GND

tristate ist ausgeschaltet sind.

R1 = ( 3,3V - 0,55V )/(20mA/200) = 13k D.h. 10k funktioniert bereits. Aber 4,7k wie von Joerg

Anders wenn 10 LEDs durch einen Transistor gleichzeitig geschaltet

MfG JRD

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Rafael Deliano

Am 04.08.2018 um 20:18 schrieb Peter Geher:

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Dieter Wiedmann

Am 04.08.2018 um 22:07 schrieb Dieter Wiedmann:

Und bei 8-10 LED-Dingern schon >70mA :-)

der Peter

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Peter Geher

Hallo,

Am 04.08.2018 um 20:39 schrieb Joerg:

Wenn Du es richtig berechnen willst:

beta * (U_Batt - U_CE (IC) - U_BE (Transistor))

---------------------------------------------- = R_Basis I_C_max (Transistor)

U_Batt ist die Versorgungsspannung U_CE(IC) ist der Spannungsabfall an der Collektor-Emitterstrecke im Ausgang des IC U_BE(Transistor) ist der Spannungsabfall an der Basis des Schalttransistor

I_C_max max. Strom durch den Kollektor des Schalttransistor

Beispiel ein BC 54x B ... 100 mA 180 < beta < 220 ...

220 x (3V - 0,2V - 0,7V) 220 x 2,1V

------------------------ = ---------- = 220 x 21 R => 4k7 100 mA 0,1A

Klar, Du kannst den Strom auch niedriger festlegen und sagen: Nur 20mA! Dann must Du aber mit dem minimalen beta rechnen und

Rechnung:180 x 2,1V/0.02A = 180 x 105R

parallel betreiben. Dazu nachher noch was.

Inverse Logik mit einem J-Fet? Das ist einfacher zu bekommen.

BF245C gemacht. So wzischen 15 und 18 mA lagen alle.

Kleiner Hinweis: Die Flacker-LED aus den Teelichtern habe eine

auch parallel. In vielen LED-Flackerlichtern ist eine CR 2032

zum Ausschlachten und weiter verwerten. Du kannst Flacker-LED aber nicht mit PWM vom IC aus dimmen. Das ist selbstverfreilich, wegen der PWM in der LED.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Am 04.08.2018 um 22:27 schrieb Peter Geher:

Das kann der ATTiny ganz alleine.

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Dieter Wiedmann

Basisvorwiderstand nicht so minimal berechnen sondern weit in die

--




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Axel Berger

Hallo,

Am 04.08.2018 um 21:18 schrieb Rafael Deliano:

Ich dachte 3V?

IC noch mit rein nehmen. Da gehen immerhin auch noch rund 0,2V verloren.

Dazu nimmt man dann BD135/137/139 ... gehen bis 1,5 A ... Beta liegt da typischerweise bei 80 ...

80 x (3,3V - 0,2V -0,7V)

------------------------ = 80 x 12R = 1k 0,2A

Ok, kann bisschen knapp werden. BD 139-10 -> 63 < Beta < 160 Also doch eher 6k8. Wobei Du hier auch gerne mal das eine oder

160 x 2V4/1A5 = 160 x 1R6 = 256R

Man sollte also min. 270R als Minimalwert annehmen. Ich habe

Platine aus defekter Werkstattlampe) ohne eigene Stromquelle. PNP wegen der inversen Logik, ich ziehe zum Einschalten die Basis auf Masse. Zwei R und ein bisschen Kirchhoff ...

Da lasse ich aber nur rechnerische 7 mA durch, wegen der doch verschiedenen Werte sollte man da nicht versuchen auf 20 mA

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Weil man noch meilenweit von den Grenzdaten weg ist?

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Dieter Wiedmann

| | 1] The sum of all IOL, for all ports, should not exceed 60 mA.

500mV betragen. Das kann der BC547 besser (250mV@10mA) .

Die Pin-Treiber sind da nicht bei allen Typen gleich stark. Ein ATtiny13

dort aber auch nicht spezifiziert.

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Michael Bäuerle

Bereich noch irgendein definiertes Verhalten zeigt).

Das trifft aber nicht auf alle Modelle zu. Beispiel: ATmega8: | | Symbol Parameter Condition Max | ----------------------------------------------------------

| (Ports B,C,D) IOL = 10mA, VCC = 3V 0.6

Wenn man die Last entsprechend auf die Ports verteilt, dann darf man

___________________

(20mA at Vcc = 5V, 10mA at Vcc = 3V) under steady state conditions (non-transient), the following must be observed: PDIP, TQFP, and QFN/MLF Package: 1] The sum of all IOL, for all ports, should not exceed 300mA. 2] The sum of all IOL, for ports C0 - C5 should not exceed 100mA. 3] The sum of all IOL, for ports B0 - B7, C6, D0 - D7 and XTAL2, should not exceed 200mA. If IOL exceeds the test condition, VOL may exceed the related specification. Pins are not guaranteed to sink current greater than the listed test condition

Reply to
Michael Bäuerle

Man kann auch einfach bei Atmel nachfragen, nur nicht bei den Datenblattvorlesern.

Dann soll der OP doch den nehmen.

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Dieter Wiedmann

Was kann das Datenblatt dazu, dass der Chip nunmal so ist?

--
Reinhardt
Reply to
Reinhardt Behm

zur Chiptonne.

--
---hdw---
Reply to
horst.d.winzler

Am 05.08.2018 um 13:36 schrieb Reinhardt Behm:

Reply to
Dieter Wiedmann

Am 05.08.2018 um 22:17 schrieb Uwe Borchert:

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Dieter Wiedmann

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