Der eine oder andere kennt sicherlich den (historischen) Audio-DAC TDA1541A von Philips. Ich habe eine "Kiste", in der er verbaut ist, und zwar einen Arcam Black Box 1, das ist ein D/A-Umsetzer, der aus SPDIF vom CD-Spieler ein Analog-Signal macht.
mit -6 Volt statt -5 Volt an VDD1 betrieben werde und langfristig dadurch kaputt gehe. Es handelt sich um folgenden Artikel:
bis auf den optischen digitalen Eingang jedoch identisch damit.
Ich habe mir nun das Datenblatt des TDA1541A, sowie Service-Manuals
min -4.5V, typ -5.0V, max -5.5V
min 0V, max -7V
Ich habe daraufhin ein paar Service-Manuals durchforstet. Philips verwendet bei den meisten seiner Spieler -5V, in seinem einzigen D/A-Wandler, dem DAC-960 aber auch -6V. Studer-Revox betreibt den TDA1541A im Studer A727/A730 mit -5V, im Revox B126/B226 hingegen mit -6V. Im Quad-66 sind es auch -6V.
Andererseits ist mir bisher auch noch nichts von massenweise defekten CD-Spielern mit TDA1541 zu Ohren gekommen, und wenn selbst Philips in
dass der Philips-DAC-960 eine Marantz-Entwicklung sei.
Werten betreiben, die von den Werten im Datenblatt abweichen. Aus dem
diese -5V gebraucht werden.
Im Arcam-Service-Manual sind -6V im Schaltplan eingezeichnet, in der Beschreibung steht, VDD1 betrage nominell sogar -6.2 Volt. Ich habe
Das ist also nur 0,8 Volt von den -7 Volt entfernt, die als Grenzwert im Datenblatt angegeben werden. Das erscheint mir schon recht knapp.
eines Chips. Altert ein Chip schneller, wenn er dichter an diesen
Vielen Dank! Martin