Auch fuer bestehende nicht gewerblich genutzte Haeuser? Das haben wir ja nichtmal bei uns. Trotzdem hatte unser Haus bereits zwei Rauchmelder, als wir es kauften, weil die Leute wissen, wie sinnvoll die sind. Bei Neubauten muss seit vielen Jahren sowas jedoch ab Uebergabe drin sein und die Melder muessen auch vernetzt sein. D.h. wenn der Melder in der Garage angeht, muss es im Schlafzimmer mitpiepsen. Mesit werden sie auch mit auf die Alarmanlage geschaltet.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Wobei der Fehlermodus dort ein Daueralarm sein sollte weil der Strom durch die Zelle nicht mehr ausreicht und der Melder damit einen Brand erkennt.
Gerrit
Joerg :
Batteriewechsel sicherstellen oder er installiert einen 10Jahres-Sensor,
M.
Am 22.09.2016 16:45 schrieb Joerg:
gerade nicht, was da altern sollte.
Hanno
Am 22.09.2016 um 16:59 schrieb Matthias Weingart:
In welchem Bundesland ist das so?
Nein - hier beim Nachbarn erlebt: Rauchmelder gibt Alarm, keiner in der Wohnung.
cu Michael
Hanno Foest:
Falk D.
Ich nehme an, auch Altbestand. Sonst braechte es nicht viel.
Wir haben inzwischen funkmeldende Elektro- und Gaszaehler. Meist so, dass der Gaszaehler als Mote lokal an den E-Zaehler meldet und dieser dann weitermeldet ins oertliche Funknetz. Da kann man andere Dienste mit einbinden, wird jedoch (noch) nicht viel gemacht. Zumindest ist die Infrastruktur vorhanden.
Unser Wasserzaehler verwendet eine etwas aeltere Methode. Der Ableser muss zwar noch rauskommen, aber er kann im Auto langsam auf der Strasse vorbeirollen und der Stand wird lokal per Funk an sein Modem gemeldet. Inzwischen gilt dieses Verfahren veraltet.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
So wie Opas Taschenuhr mit dem grossen phosphoreszierenden Zifferblatt, mit dem man nachts fast lesen konnte. Die Opas wurden dennoch nicht impotent, sonst gaebe es uns nicht.
Dort sind sie bei uns auch, sodass man zum Test rankommt. Ja, sind sehr empfindlich. Das gibt einem die Chance, einen sich anbahnenden Brand zu erkennen, ehe bereits die ganze Tischdecke in Flammen steht.
Ich kenne jemanden, dem dieses Jahr ein Rauchmelder einen Wohnungsbrand erspart hat. Eine Kerze war im Wohnzimmer unbeaufsichtigt stehengelassen worden, brannte ab, am Ende fiel wohl der Docht aus dem Halter, einige Zeitschriften fingen Feuer ... PIIIEP .. PIIIEP ... reingerast, geloescht. Laut Feuerwehrleuten sind es von dem Zeitpunkt bis zum Inferno meist nur ein bis zwei Minuten.
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Ist auch so. Der Melder macht in ausreichender Zeit vor seinem Exitus in langen Abstaenden PIP ....... PIP ...... PIP. Nicht so, dass es alles uebertoent, aber nervig genug, dass man alsbald was dran tut. I bekomme solche Anfragen manchmal von Nachbarn. "Can you repair our CO detector? It blips every minute" ... "No, it's finished, you need a new one".
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so einem Falle sollte man die wechseln. Ist Ruhe wars die Batterie, piept er weiter ist er im Eimer.
Gerrit
Holger schrieb:
Der
dir
wenn
Das versprichst Du jedes Mal; aber das auch einzuhalten, hast Du bisher nicht geschafft.
Joerg schrieb:
Was ionisiert so ein ionisierender Rauchmelder eigentlich?
Am 22.09.2016 18:19 schrieb Falk Duebbert:
Noch mal: Im Kontext ging es um Tote. Ich bitte um Links zum Thema "Tod durch Rauchmelder".
Hanno
IIRC ist es Verstaubung in der Kammer. Dann kommt es je nach Staubart entweder zu einem Abfall der Empfindlichkeit oder zu vielen Fehlalarmen, worauf genervte Leute die Batterie "mal eben" rausnehmen und dann vergessen. Ich habe mehr als einen alten Detektor mit klaffendem Deckel entdeckt (geht nicht ganz zu, wenn die Batterie nicht eingerastet ist), wo Leute das Wiedereinsetzen vergessen hatten. Die Kammer ist meist so ausgefuehrt, dass man sie nicht oeffnen und damit auch nicht vernuenftig reinigen kann.
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Bingo. Wobei ein Rauchmelder und auch ein CO-Detektor dann nicht schlagartig aufhoert zu funktionieren. Man hat also noch Zeit fuer eine Online Bestellung ohne teuren Overnight Versand, wo es die meist guenstiger gibt.
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Die Luft in der Detektorkammer womit ein kleiner Strom zwischen den beiden Elektroden fliesst. Rauch und Vebrennungsprodukte unterbrechen das, Strom fliesst nicht mehr => Alarm.
Gerrit
Die Rauchpartikel werden ionisiert. Zwischen zwei Platten im Strahlungsfeld ist eine Spannung angelegt und der Strom wird gemessen. Dabei werden gewoehnlich zwei Kammern verwendet, eine offene und eine geschlossene als Referenz, womit sich durch ratiometrische Messung eine bessere Empfindlichkeit ergibt.
Schrieb Matthias auch. Ich nehme an, das gilt auch fuer Altbestand. Aber wohl nicht fuer Einfamilienhaeuser, oder doch? Hier gilt es generell fuer Mietwohungen. Bei EFH fuer Neubauten oder nach einer Grundrenovierung. Trotzdem wuesste ich auf Anhieb niemanden, der keine Rauchmelder haette egal wann das Haus gebaut wurde. Es waere auch unverantwortlich, wegen der gesparten $20-30 das Leben der Familie aufs Spiel zu setzen.
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Das waere mir lieber als wenn sie nicht aufmachen und die Huette fackelt ab.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Hier ist es erklaert:
Wenn der Ruhestrom nachlaesst, gibt der Detektor Alarm, dass das Ende der sinnvollen Lebensdauer erreicht ist. Der Strom wird nicht staendig gemessen, sondern in kurzen Pulsen, damit die Batterie ein Jahr lebt (empfohlen wird dennoch ein Tausch nach 1/2 Jahr) oder eine eingeloetet Li-Zelle ihre 10 Jahre schafft.
Wir wechseln turnusmaessig und die Batterien kommen man Messung in eine Extra-Tuete. Aus dieser fuettere ich dann Multimeter und so weiter. So kommt nix weg.
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