USB-RS232 warum gehen die nicht

Das hat bei mir aber auch schon funktioniert, sollte also hinzukriegen sein.

Das waere ja richtig so: Ein COM-Port fuer jedes Geraet (also jede SN). Bei gleicher SN sollte der Treiber den COM-Port wiederverwenden, bei anderer SN einen neuen vergeben.

Micha

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Michael Baeuerle
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Otto Sykora schrieb:

Hallo,

aber hier:

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beschreibt man den Bereich zwischen +3 und -3 V als undefiniert. Beim RS232 Receiver SN75188
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hängt es davon ab wie man den Eingang Response Control beschaltet bei welchen Eingangspegel der Receiver seinen Ausgang umschaltet, siehe Figure 5 und 6 auf Seite 7. Lässt man den Eingang unbeschaltet reichen positive Spannungen aus, beschaltet man ihn mit 5 kOhm und 5 V sind negative Spannugen erfoderlich, beim SN75188 reichen unter -2 V, beim SN75188A sind es sogar unter -3 V.

Kommt also darauf an welcher Receiver IC in den Geräten benutzt wurde und wie der beschaltet wurde, unbeschaltet kann kleiner als etwa +0,7 V schon reichen.

Bye

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Uwe Hercksen

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Es gibt doch seit geraumer Zeit schon diese einfachen RS232-Ethernet/WLAN Module für deutlich weniger, teilweise 40-60 Euro. Das sind natürlich keine direkt einsatzfähigen Kistchen wie die von W&T, aber so doll ist der Aufwand für einen Bratbegabten auch nicht.

- Carsten

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C.P. Kurz

Otto Sykora schrieb:

In die Treiberdateien gucken, ist immer eindeutig.

Wie gesagt, das ist meiner Erfahrung nach immer so. Hängt an der USB-Implementierung des Notebooks - jeder Anschluss an einem eigenen USB-Port bedingt auch eine erneute Treiberinstallation. Nur über einen Hub eben nicht.

Durch Schulung der Servicetechniker. Die müssen nach Möglichkeit immer den gleichen USB-Port für den Anschluss benutzen (notfalls andere Ports mit Blindstopfen verschließen), oder durch kurzen Aufruf des Gerätemanagers den jeweils verwendeten Port identifizieren, damit die Konfigurationsprogramme den richtigen verwenden. Das wäre jedenfalls mal das Minimum, um Irritationen zu vermeiden.

- Carsten

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C.P. Kurz

Otto Sykora schrieb:

Bei ungewöhnlichen Kommunikationsparametern (und damit meine ich alles, was nicht 8N1 ist), muss man den Treibern schon sehr vertrauen.

Du musst dich halt mal mit nem Satz seriöser Konverter (z.B. Keyspan, FTDI, Prolific) an die entsprechenden Anlagen begeben und dann durchtesten, in welchem Umfang es nur an der Notebook-Konfiguration liegt, falsche Ports, etc., und in welchem Umfang es echte Kommunikationprobleme auf der RS232 Ebene gibt. Dann wird sich schon rausstellen, welcher Konverter geeignet ist, und der Rest ist dann halt Instruktion der Techniker. Und die dürfen halt die Laptops nicht gleichzeitig mit Netzstrom und Anlage verbinden, Punkt. Wer es dennoch macht, zahlt den Schaden. Lieber jedem ein KFZ-Netzteil fürs Laptop in den Dienstwagen.

Wie gesagt - wenn Gebäudetechnik involviert ist, würde ich etwas mehr Geld ausgeben für einen galvanisch getrennten Adapter.

- Carsten

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C.P. Kurz

Joerg schrieb:

Das ist ja eine geniale Marketing-Strategie: Ein Produkt verkaufen, dass grottenschlecht ist. Dann die Premium-Version des Produkts verkaufen, in der das Vorgängermodell enthalten ist. Also manchmal weiß ich ja ernsthaft nicht, ob ich der einzige bin, der sich bei so einem Quatsch an den Kopf langen muss.

Viele Grüße, Johannes

--
"Meine Gegenklage gegen dich lautet dann auf bewusste Verlogenheit,
verlästerung von Gott, Bibel und mir und bewusster Blasphemie."
         -- Prophet und Visionär Hans Joss aka HJP in de.sci.physik
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Johannes Bauer

Was soll das denn bitte sein?

(und vor allem wüßte ich warum dieser Einwurf hier irgendjemandem weiterhilft - andere Plattform, andere Probleme)

--
Bye,
     Dietmar
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Dietmar Belloff

Otto Sykora schrieb:

Hallo,

also wenn man das Datenblatt vom FTDI FT232BL

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liest findet man auf Seite 17 das Schaltbild für Wandlung auf bipolare RS232 Pegel mit dem Pegelwandler IC SP213EHCA der die 5 V verdoppelt und auch invertiert, beschaltet mit den üblichen 5 Kondensatoren dafür.

Einen ATMEL538 finde ich bei Atmel nicht, aber das ist vermutlich kein Pegelwandler von TTL auf RS232 Pegel, ohne einen solchen kommen da nur positive TTL Pegel raus, aber dann wird auch noch wenigstens eine Invertierung benötigt.

Miß halt mal an so einem Adapter ob da überhaupt negative Pegel herauskommen, geht ganz einfach mit den RS232 Testern mit je zwei LED pro Signal, eine in rot und die andere in grün.

Bye

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Uwe Hercksen

Johannes Bauer schrieb:

Bist Du nicht. Stimmt es eigentlich, daß auch ein XP in einer virtuellen Maschine mitgeliefert wird?

Falk

--
Gibt's schon einen "Balls of Wax Award"? Die da haben den verdient:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?topic=1277.0
Mir ist schlecht!
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Falk Willberg

Otto Sykora schrieb:

Das lohnt sich doch nicht als Alternative zu USB-RS232 Konvertern für den lokalen Anschluss, sondern nur, wenn man aus der Ethernetanbindung auch einen weiteren Vorteil hat - Fernwartung, etc. Dafür sind aber die Rahmenbedingungen bei den div. Anlagen wohl viel zu unterschiedlich. Und es ist überhaupt nicht sicher, ob die Konfigurationsprogramme mit den virtuellen Comports der COM-Server besser klarkommen. Ich sehe da nicht wirklich ne bessere Lösung als bei den USB-RS232, wenn es nur um die temporäre Anbindung eines lokalen Rechners geht.

Vergiss es. Die Techniker dürfen eben die Laptops nicht gleichzeitig mit Strom und Anlage verbinden. Alternativ muss man eben eine RS232 Schnittstellentrennung kaufen und fest an jeder Anlage installieren. Da kann man dann auch sicherstellen, dass die Steckerbelegung überall einheitlich ist. Was wissen denn die Techniker ansonsten auch über die Beschaltung der jeweiligen Anlagenschnittstellen - DTE/DCE? Da kann es ja auch noch Probleme geben, je nachdem ob da 1:1 oder gekreuzte Kabel verwendet werden müssen.

Das sicherste (und billigste) für jeden Laptop unter solchen Umständen ist Betrieb aus dem Akku.

- Carsten

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C.P. Kurz

Otto Sykora schrieb:

Hallo,

ob nun 7 oder 8 Datenbits, ob Parity even, odd, mark, space oder none ist schon auch sehr wichtig. Erst wenn alles übereinstimmt funktioniert die Übertragung. Die Zahl der Stopbits ist eigentlich nur in Ausnahmefällen 2, sonst meistens 1.

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

Der Atmel ist wohl das externe EEPROM, das bei den ursprünglichen FTDIs noch benötigt wurde. Die neueren haben das integriert.

- Carsten

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C.P. Kurz

C.P. Kurz schrieb:

Könnte es nicht am Ende einfacher sein, das Windows in einer virtuellen Maschine unter Linux zu betreiben? Das stellt dann einen COM-Port zur Verfügung, bei dem man die Parameter einstellen kann. Zumindest im Treiber für FT-232 sehe ich, daß Parity, Character Size etc. berücksichtigt werden...

Falk

--
Gibt's schon einen "Balls of Wax Award"? Die da haben den verdient:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?topic=1277.0
Mir ist schlecht!
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Falk Willberg

Falk Willberg schrieb:

Bei den Business-Varianten von Windows 7 ist das so bzw. wird das so sein.

Die bisherigen 'Vista-Downgrade' Pakete haben ein vollwertiges XP, mit eigenen Installationsdatenträgern, Treibern, etc, dabei.

'VirtualPC' kann man jederzeit kostenlos von MS laden und natürlich auch unter Vista einsetzen, wenn man XP in einer VM braucht. Nur ist die XP Lizenz da eben nicht dabei - anders als eben bei Windows 7.

Ob es jetzt 'zuverlässiger' ist, eine Anwendung unter Windows 7 in einer XP-VM laufen zu lassen, oder direkt unter Windows 7... das werden die Business-Anwender entscheiden, die diesbezüglich Bedenken haben.

Bei meinen Kunden beschränkt sich die Beschäftigung mit Vista jedenfalls bisher darauf, es runterzuschmeissen und XP zu installieren.

- Carsten

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C.P. Kurz

C.P. Kurz schrieb:

Hallo,

das dürfte es sein, es gibt bei Atmel die Familie AT93Cxxx, 3-wire Bus Serial EEPROM und die sind auch beim FT232BL in

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auf Seite 14 genannt.

Bye

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Uwe Hercksen

Und so sprach Jens Fittig:

OK stimmt, da war ja was. Das ist ein echter Grund.

Ich hatte nämlich vor ein paar Monden auch die Wahl der Qual, welchen

->RS232 Adapter ich nehme. Dann las ich von den Problemen der USB-Teile, und dass vor allem einige Programmiergeräte damit nicht funktionieren. Vor allem solche, die nicht wirklich RS232 sprechen, um zu kommunizieren.

Ich muss mal schauen, wo sich der Adapter in meinem Q45 eigentlich einklinkt...

Roland

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Roland Ertelt

Ich habe hier ein Geraet, das immer in einer der Front-USB-Buchsen steckte. Nach Renovierung des Bueros wurde das unter den Tisch geschraubt und hinten eingesteckt. Meldete sich wie gehabt auf COM3 wieder.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich weiss. Das Problem ist wohl das auf der Schnittstelle zu PCI-Express auch USB mit drauf ist. Da ist es natuerlich fuer den Hersteller ein leichtes da einfach ein Standard USB-RS232 auf die Karte zu pappen. Es waer auch zumindest theoretisch moeglich da auch eine richtige PCI-RS232 Karte reinzubauen. Es gibt zumindest soetwas mit irgendeinem OXford chipsatz fuer PCI-Expresskarten in normalen PCs. Also vielleicht wenn man bewusst danach sucht....

Olaf

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Olaf Kaluza

Doch, heutige haben RS232. Hatte ich doch als Link gebracht und steht hier auf dem Labortisch, auf den naechsten Einsatz wartend :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ja, das hat wirklich dem Fass den Boden ausgeschlagen. Aber die Kunden (wie ich) werden teilweise hart und gerade in der derzeitigen Wirtschaftslage haben sie die Oberhand. Die sagen dem Haendler, dass er sich Vista sonstwohin stecken kann und sie XP haben wollen, aber zum Preis von Vista Home. Und dann kam die Reaktion von MS:

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Die Festplatte darf dafuer "offiziell" nicht groesser sein als 80GB. In meinem (im Dezember 2008 gekauften) war sie 160GB und die war einfach mit einem Default-Programm ausgeliefert dass sie auf zweimal 80GB partitioniert. Diesen Default kann man bei der ersten Inbetriebnahme aendern und das wird in grossen Lettern angezeigt ...

M.W. kostet XP als OEM Lizenz fuer PC-Hersteller nur noch $32, da kann man kaum meckern.

Ach so, Walmart schert sich offenbar einen feuchten Kehrricht drum und liefert weiterhin Desktops mit ueber 80GB und XP aus:

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Wie man sieht, die Allmacht von Microsoft broeckelt hie und da.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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