USB-RS232 warum gehen die nicht

Ich glaube das wurde in diesem Thread noch nicht erwaehnt: Zum Mitlauschen im Hintergrund eignet sich Portmon ganz hervorragend. Inzwischen gibt es das bei MS zum Download (m.W. immer noch umsonst). Da kann man sich auf einen waehlbaren COM-Port haengen, alles was druebergeht mitmeisseln lassen und hinterher bei einem Pott Kaffee betrachten. Oft ergeben sich daraus Anhaltspunkte.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Otto Sykora schrieb:

Ich würde einen PCMCIA-Einschub nehmen, da ist dann in der Regel auch ein richtiger COM-Port drauf und nicht sowas emuliertes wie bei USB.

Bei Desktop-PCs halt eine PCI-Steckkarte.

Michael

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Michael Rübig

weil auch diese Slots mittlerweile selten sind, zumindest an den Laptops die unsere Techs haben sind diese bereits nicht vorhanden.

Und auf den ganz alten gehen diese Dinge auch wieder nicht, meine Toshibas erkennen den Adapter den ich habe nicht, die neueren Dell erkennnen es.

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Otto Sykora

ja irgendwo werde ich anfangen müssen. Kurz mal einege Pegel angeschaut, ja da machen es sich die Hersteller etwas einfach auch wenn es immer noch in Specs ist rein theoretisch.

Die haben nur 0 und 5 V , also Signal TTL , nur invertiert. Auch so was gibt es leider.

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Otto Sykora

ja nur wie merke ich da ist ein FTDI drin ?

Die Dinge sind ja im Blister eingeschweisst und kommen meistens von irgendeinem Webshop sowieso.

Und der Treiber ist dann für alle gleich oder haben Die eigentlichen Hersteller noch etwas 'nachgebessert'?

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Otto Sykora

Otto Sykora schrieb:

Das dürfte 'echtes' RS232 sein, also normgerechte UART-Kommunikation. Es gibt auch genug Geräte, die nur mit den Portpins rumbimmeln, das geht nur in Ausnahmefällen mit den USB-RS232 Adaptern.

In dem Fall dürfte auch der Pegel kein Problem sein, es sei denn man hat ne blöde Kombi von Leitungslänge und Baudrate.

Bei Gebäudetechnik wären ggfs. noch erhebliche Potentialprobleme vorstellbar.

Notebook-abhängig dürfte es eigentlich nicht sein. Das Problem ist halt, sich ggfs. darüber klar zu werden, ob es wirklich auf der RS232 Ebene nicht klappt, oder ob die Techniker den Adapter an sich nicht ans Laufen kriegen, falsche COM-Ports benutzen, etc. Das muss man mal exemplarisch durchtesten. Der Klassiker ist, dass man bei jedem Anstecken an einen anderen COM-Port einmal eine weitere Treiberinstallation durchziehen muss und dass für den gleichen Adapter an jedem weiteren COM-Port auch eine andere COM-Port Nummer vergeben wird, die dann gleich bleibt.

Da heutige Notebooks leicht 3-5 USB-Ports haben und die Servicetechniker wohl nicht zwangsläufig immer denselben verwenden, kann man sich vorstellen, dass man ohne automatische Erkennungsroutinen da relativ viel rumprobieren muss, je nachdem wie zäh Software und Endgerät da reagieren.

Prinzipiell ist es auch kein Problem, Adapter zu bauen, die an die

+/-12Volt liefern - wenn man die Pegelwandler aus der USB-5V versorgt, kommt man da leicht hin. Die meisten Konverter speisen die Pegelwandler aber aus den 3.3Volt der USB-RS232 Bridge und kommen dann nur auf knapp 5-6 Volt.

Ob es hier daran liegt, ist schwer zu sagen - bei manchen Geräten speist sich der Pegelkonverter der Gegenseite aus der RS232 des Notebooks - da sind 5-6 Volt dann oft zu wenig. Von Geräten der Gebäudetechnik würde ich sowas allerdings nicht erwarten, aber...

- Carsten

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C.P. Kurz

Hier :-)

Nein, die bekommst Du immer noch neu zu kaufen. Aber nicht von Billisch-Billisch.

Dann gebt denen doch mal richtige Laptops fuer den rauhen Aussendienst:

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Zitat "RS232 Serial Port x1". So muss es sein. Ist auch hier im Einsatz, allerdings der D14. Absolut gusseisern, schlagfest, wassergeschuetzt, Metallgehaeuse, dabei nicht so sehr viel teurer als die Plastedosen anderer Hersteller. Das beste: Den vor Jahren angeschafften D14 gibt es immer noch, die wechseln nicht alle Nase lang die Modellpalette.

Die paar hundert Dollars mehr haetten sich allein schon dadurch gerechnet, dass Euch dieser RS232Aerger erspart geblieben waere. Ich treffe bei Kunden oft auf RS232, besonders bei Produktionsproblemen. Kabel aus der Aktentasche gezupft, stoepsel, stoepsel -> funzt. Selbst bei einem Rohde&Schwarz Analyzer Modell Asbach Uralt. Ein Kunde bekam den mit nichts ans laufen. RS232 an den Durabook gehaengt, R&S Software draufgeladen und schwupps erschien das Spektrum auf dem Bildschirm.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Nachtrag: Es koennte sein, dass der aeltere D14 den ich habe fuer Eure Zwecke geeigneter waere. Er hat 3x USB, 1x RS232 und PCMCIA, mit dem man notfalls einen Parallel Port im Bit Banging betreiben kann so wie das bei ganz alten Anlagen schonmal vorkommt.

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Vista wuerde ich darauf definitiv nicht benutzen (tue ich eh generell nicht). Doch bei Vista Business ist ja das "kostenlose" Downgrade auf XP-Pro mit drin.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Matthias Weingart schrieb:

Vielleicht will man aber garnicht alle Zuweisungen löschen. Und vielleicht ist der Zugriff auf die Registry auch für den Servicetechniker gesperrt. Nicht jeder Servicetechniker ist PC-Servicetechniker.

Whatever - es gibt jedenfalls ne Vielzahl an Stolperstellen und die muss man halt mal systematisch durchklappern und den Serviceleuten erklären, worauf sie achten müssen. Manchmacl hakelt es an was Schwerwiegendem, manchmal an irgendeiner Trivialität.

Verknüpfung mit dem Gerätemanager->Anschlüsse auf den Desktop legen hilft schonmal, weil man dann nach dem An-/Abstecken des USB-Adapters auf einen Blick sieht, welcher COM-Port vergeben wurde.Klink -COM7-Klonk-weg

Notfalls eine USB-Buchse am Notebook farbig markieren, damit immer dieselbe verwendet wird. Je nachdem, wie aufwendig es ist, der Konfigurationssoftware einen anderen COM zuzuweisen.

DOS-Fenster nützen da garnichts. Schon eher die systematische Anschaffung von Notebooks mit echten COM-Ports, die gibts ja immer noch, wenn auch wenige. Und auf Vista würde ich da auch eher verzichten. RS232-Expresscards nützen da garnichts - die sind intern auch über USB angebunden und machen keinen Unterschied - ausser, dass sie in der Regel immer den gleichen COM-Port belegen.

- Carsten

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C.P. Kurz

Matthias Weingart schrieb:

Das dürfte eher an der USB-Implementierung des Rechners liegen. Auch die Prolifics führen an anderen USB-Ports eine weitere Vergabe durch. Ich kenne keinen USB-RS232, bei dem das unter Windows anderes wäre. Und ich habe hier so ein Dutzend verschiedene mit 4-5 unterschiedlichen Chipsets liegen.

- Carsten

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C.P. Kurz

Roland Ertelt schrieb:

Viele Notebooks haben kein PCMCIA mehr, sondern nur noch Expresscard-Slots. Siehe mein anderes Posting.

- Carsten

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C.P. Kurz

Otto Sykora schrieb:

Kaufen, installieren, Treiber angucken. Manchmal hilft auch schon, den Treiber von einer Service-Seite runterzuladen, auszupacken und anzuschauen. Aber leider gehen diese Dinger mittlerweile ja für 5 Euro unters Volk und bei diesen Dingern weiss kein Mensch, ob heute noch drin ist was gestern drin war.

Selten. Allerdings sind sehr unterschiedliche Treiberversionen auf den mitgelieferten Datenträgern - es empfiehlt sich, nach Identifikation des Chipsatzes, gleich den aktuellen Treiber von der Herstellerseite zu laden.

Wie gesagt - das ist mit Sicherheit zu einem hohen Prozentsatz auch ein Schulungsproblem.

Vielleicht versuchts Du es mal mit nem Keyspan - deren Treiber haben sehr aufwendige Konfigurationsoptionen bezüglich Buffer und Timings. Mehr als Trial-and-Error wird da aber auch erstmal nicht drin sein. Mehr geht nur mit ner Protokollanalyse bzw. Vergleich mit funktionierenden COM-Ports.

- Carsten

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C.P. Kurz

Weil die Dinger heutzutage nicht mehr PCMCIA haben, sondern rxpress card oder wie das heißt, und weil dann auch die meisten Adapter über die da drin befindliche USB-Schnittstelle gehen.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Otto Sykora :

Nein, jeder Hersteller hat seinen eigenen Treiber, der installiert werden muß. Von Microsoft kommt da gar nix standardmässig mit. Reichelt hatte mal 2 Wandler "USB seriell" und "USB2 seriell". Letzterer war meistens FTDI. Kannst natürlich von FTDI direkt auch den Wandler kaufen (war das unitronic.de, die deren Händler sind?)

M.

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Matthias Weingart

Hallo Otto,

Otto Sykora schrieb:

Zusätzlich zu dem, was schon gesagt wurde, kann ich aus leidvoller Erfahrung auch was beitragen. Die USB-RS232 Adapter mit Prolific Chipsatz laufen häufig nicht richtig unter Windows XP. Das Problem liegt am Treiber, der im XP schon drin ist. Erst mit dem passenden Treiber von der Prolific Website funktionieren die Teile dann sehr gut. Seitdem keine Ausfälle mehr. Wichtig ist auch, die Handshakes zu brücken (RTS-CTS), auch wenn man keinen HW-Handshake braucht.

Das Treiber-Problem wurde auf vielen Laptops beobachtet, es lag also nicht nur an meinen beiden (bei beiden gings anfangs nicht).

Wie es mit anderen Windows Versionen aussieht kann ich nicht sagen.

vg, Wolfgang

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Wolfgang Mahringer

Matthias Weingart schrieb:

Mittlerweile kommt von Reichelt da kein bestimmter Chipsatz mehr. Die letzten waren irgendwas vollkommen unbekanntes, weder Prolific, noch FTDI, SILABS.

Wenn sich rausstellt, dass FTDI unter kontrollierten Umständen läuft, kann man direkt im FTDI Webshop einkaufen, die haben da alle möglichen Varianten in halb und voll-fertig.

- Carsten

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C.P. Kurz

Wolfgang Mahringer schrieb:

Die laufen perfekt!

Wo? Bei mir ist noch kein Prolific mit einem vorhandenen Teiber gelaufen.

Und ohen gar nicht

Ack

Wozu? Habe wir nie - immer nur Softwarehandshake - Null Problemo ohne Hatdwarebrücken. Warum auch?

Ich habe das Zeug jetzt bestimmt 100 mal installiert. Auf diversen Lappis und unzähligen "normalen" Rechner. Vom PII bis aktuell. Nie Probelme.

Mit XP SP2 und SP3 Null Probleme. Andere nutzen wir nicht.

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Jens Fittig

Ja Joerg!

Für die Arbeit in meinen Einsätzen bei der UNO habe ich auch einen Panasonic Toughbook oder wie das Ding heisst. Ja ist schön, hat alles was ich als Gruftie so brauche, 232, gar ein Floppy drive ist drin, paralell port und ähnliche Sachen, da die jüngeren meiner Kollegen noch nie was davon gehört. hat angeblich 8100 usd gekostet sagt der Boss.

Ja, bei der Firma hier, liegt es schon lange nicht mehr drin, die Dinge heissen wie alles was in round next corner bekommst, neuerdings haben wir eine Ladung von Lenovo netbooks, solche Dinge mit Minibildschirm und sonst nichts.

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Otto Sykora

Hi Jens,

Jens Fittig schrieb:

Ich schrieb ja "häufig". Manchmal gehts gleich, manchmal gar nicht. Frag mich nicht warum :-)

Das ist jetzt aber ein Widerspruch zu Deiner obigen Aussage, oder?

No na. Treiber brauchts hat schon....ob MS onboard oder vom Hersteller.

Ich schrieb doch...es ist eine Beobachtung auf vielen Laptops und Notebooks. Einige (auch meine beiden Läppis) konnten nur durch Treibereinspielen *und* RTS/CTS Brücke zum Leben erweckt werden.

Waren das alles Prolific 2303 Chipsets? Prolific hat ja verschiedenstes Zeugs....

vg, Wolfgang

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Wolfgang Mahringer

Ja oft, aber ich habe mir es zeigen lassen, oft ist es etwas obskur was da abgeht. Also irgendsoein MAX mit Schutzdioden und das ganze geht dann in einen controller, wie es da alles gelöst ist weiss ich nicht, genaue Unterlagen sind da nicht vorhanden.

Jaaa! Bist du vom Fach etwa? Habe vor einigen Wochen eine Kiste mit verheizten Laptops entsorgt, die haben eben die Potential Untershciede in den Gebäuden nichtvertragen. Mittlerweile suche ich auch noch irgendein universal Netzteil/Ladegerät für all die Laptops, welches jedoch galv getrennt ist.

Viele Laptops haben wir so verloren: der Tech ist mit dem Serial an der Anlage. Sein Compi piept und will Batterie nachladen Tech nimmt sein Laderät, schliesst es an Laptop und Steckdose an ...pfut.. pssst... rauch......keine Bild kein Ton!

Ja das haben wir versucht herauszufinden, tatsächlich gab es diese Probleme und je nach Software war es zum Bsp nicht ohne weiteres möglich com höher als 4 zu benutzen.

Aber diese Fälle waren nicht einmal so viele, die meisten sind einfach so direkt nicht zu klären.

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Otto Sykora

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