USB-Kabel EMVerträglich

Harte Echtzeitvorgaben können in einer VM auch interessant werden.

Gerrit

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Gerrit Heitsch
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Umso erstaunlicher, daß es klappt, eine komplette GSM-Basisstation in einer VM in einem Linux laufen zu haben, darüber als Gastgeber ein Windows 8, und die Verbindung zur Hardware geht über USB2.0.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Sun, 08 Dec 2013 11:54:38 +0100 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Auch diverse Programmierumgebungen in der VM greifen hier über die seriellen Ports des Win7-Hosts auf die externe Hardware zu.

'Harte Echtzeit' ist sicher etwas anderes, aber es geht doch eine ganze Menge und erleichtert so die Arbeit.

Lutz

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Lutz Schulze

Sowas hat harte Echtzeitanforderungen? Ich dachte immer der Teil passiert im Controller im Sender/Empfänger. USB als solches ist schon nicht für Echtzeit brauchbar wie man oft schon an USB-RS232-Adaptern sieht wenn man die für Bitbanging etwas zweckentfremdet.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Warum man Windows als Gastgeber für VMs benutzt verstehe ich noch immer nicht. Linux als Host und Windows als Gast, dann läuft Windows endlich mal brauchbar weil es von der Speicherverwaltung von Linux profitiert.

Solange die nur das normale serielle Protokoll benutzen geht das. Aber komm mal mit einer exotischen Anwendung die Bitbanging auf der RS232 benutzt. Wie z.B. die AVR-Entwicklungsplatinen von Pollin.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am Sun, 08 Dec 2013 12:23:31 +0100 schrieb Gerrit Heitsch:

Warum soll ich mich auf dem Rechner zusätzlich mit Linux herumärgern wenn ich es sonst nur selten brauche? Der Windows-Rechner ist hier ohnehin an, wenn ich mal was aus der VM brauche (Virtualisierung des Vorgängers) wird sie hochgefahren und fertig. Ob Windows hier brauchbar läuft lässt sich wohl am besten an den Ergebnissen beurteilen - das passt und wird mit Anwendungen erzielt, nicht mit dem BS.

Dann findet sich dafür eben eine andere Lösung, und sei es andere Hardware die am Port nicht so zeitkritisch ist.

Lutz

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Lutz Schulze

Du mußt das nicht verstehen, dennoch ist das Hauptsystem auf meinem Rechner ein Win8.1, Linux ist nur für SDR-Spielereien da, dazu ist die VM ideal hinsichtlich Portabilität und Wiederherstellung.

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Gerrit Heitsch wrote: u

Im SDR passiert fast gar nix, das ist quasi eine Soundkarte, die bis paar GHz hoch geht, und der FPGA macht nur bissl Filterung und das tagging der samples mit Zeitstempeln. Sozusagen nahezu die Rohdaten des FUnkkanals in Hin-wie Rückrichtung werden durch das labbrige USB-Kabel geblasen.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Lutz Schulze ( snipped-for-privacy@netzwerkseite.de):

Musst Du nicht, ist nur die professionelle Lösung ;-)

Linux auf einem Stick oder eine kleine SSD, was eigentlich nicht mehr macht, als die Virtualisierungsumgebung zu starten. Alles andere dann in VM's. Im Prinzip ist es das, was z.B. die vSphere von VMware macht. Das geht aber auch mit einer VMware Workstation. Damit hat man nie wieder Sorgen. Neuer Rechner, neue Platten? Einfach Images drauf, von Stick gebootet, fertig. Da mault auch kein Windows mehr, wegen veränderter Hardware.

73, Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Am Sun, 8 Dec 2013 14:58:31 +0100 schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Das glaube ich nicht. Auch ein XP in einer virtuellen Maschine wird demnächst nicht mehr supportet, das macht dann zur Ablösung also exakt dieselben Umstände wie das nackte XP.

Ich hatte früher mal den GSX-Server von VMWare laufen, darauf mehrere virtuelle Rechner mit Windows und Linux. 'Vorteil' der Lösung: wenn der Server mal nicht wollte (ja, auch das kam vor) war dann gleich alles erst mal platt.

Nein, die Daten gehören unabhängig vom Rechner gesichert, so dass man bei Ausfall mit den zeitkritischen Dingen dann anderswo weiterarbeiten kann. Dazu gehören dann mehrere unabhängige Plattformen mit denen man im Fal lder Fälle mit diesen Daten weiterarbeitet.

Unternehmenskritische Dinge wie Angebote, Rechnungen, Verträge usw. und auch andere Sachen wie Quellcodes erstelle ich mit Applikationen, nicht mit Betriebssystemen. Da mögen sich andere streiten wer das geeignetere Werkzeug hat, das ist für mich der Streit um des Kaisers Bart.

Lutz

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Lutz Schulze

Lutz Schulze ( snipped-for-privacy@netzwerkseite.de):

Du hast meine Aussage auseinander gerissen:

Das gehört zu den "keine Sorgen" dazu!

Auch dafür gibt es Lösungen, wenn es so wichtig ist. Ausserdem ging die Diskussion um Windows oder Linux als Basis für *einen* Rechner mit VM's. Und ein Linux mit einer VMware Workstation auf einem Stick bootet auf nahezu jeder neuen Hardware. Die alten Platten mit den VM's wieder ran und fertig.

Ne, dazu gehört ein SAN, auf dem die VM's liegen.

Ja und? Wie lange dauert es, bei einem Systemcrash von Windows 7 alle Anwendungen wieder so zu installieren, dass alles wieder läuft? Mit einer gesicherten VM ist das eine Sache von Minuten. Es geht schlicht um den Zeitaufwand für eine Wieder- herstellung. Ob das Windows mit Deinen unternehmenskritischen Daten in einer VM läuft, das merkst Du in der Regel (bis auf die bereits genannten Sonderfälle) gar nicht.

Bei Unternehmen bauen wir solche Lösungen in der Regel mit 2 Servern auf. Beide Server bekommen einen USB Stick mit einer VMware vSphere drauf. Storage je nach Anforderung, intern, extern als SAN oder mit noch höheren Redundanzen. Dazu ein Backup-Server mit z.B. Veeam Backup & Restore. Bei einem Ausfall einer Maschine werden die VM's einfach auf der anderen Maschine gestartet. Bei richtig großen Umgebungen kommt dann noch vMotion mit zum Einsatz, VM's im laufenden Betrieb auf andere Hardware verschieben.

Genau das kannst Du im kleinen Maßstab auch mit einem einzelnen Rechner nachbilden. Hardware kaputt? Zum Mediamarkt eine neue Kiste, Stick rein, Platten ran und von Stick die VMware hochfahren. Sofort alles wieder da, Anwendungen, Daten. Ohne eine einzige Neuinstallation!

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Dat loeppt auch, aber nur solange man keine schnellen Puls-Echo Verfahren braucht. Die gingen nur ueber ein programmierbares FPGA im SDR. Denen habe ich bisher noch nicht genug getraut und es immer in Hardware selbstgezimmert. Aber wie man hierzulande sagt, "some day I'll have to take the plunge".

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Geh mal einfach davon aus das es 90% der Menschheit ziemlich am Arsch vorbei geht was Microsoft supported und was nicht. Zumal die allgemeinen Erfahrungen der Menschen doch dahin gehen das Systeme dann am besten laufen wenn man wenig wie moeglich mit deren Programmierern zutun hat.

Olaf

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Olaf Kaluza

Am Sun, 8 Dec 2013 16:09:53 +0100 schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Keine Sorgen bedeutet 'keine Sorgen'. Und Sorgen macht eben nicht nur ausfallende Hardware.

Ich will das nicht diskutieren, wie schon gesagt. Gerrit war der Meinung dass Linux dafür besser geeignet ist. Für meine Zwecke (gelegentlicher Start eines virtualisierten alten Rechners) ist es so wie es ist völlig ausreichend, ich sehe kein Problem das zu lösen wäre.

Ist mir in vielen Jahren nie passiert, aber ich würde dann einen anderen Rechner nehmen und mit den Daten weiterarbeiten.

Ob die im Mediamarkt Hardware mit seriellen Schnittstellen haben?

Aber ich will überhaupt nicht bestreiten dass damit die Wiederherstellung sehr schnell gehen kann, das ist hier durch andere Organisation aber nicht so wichtig um da im Vorfeld Zeit für die Installation usw. hineinzustecken oder eine weitere Softwareschicht dazwischenzulegen die gewartet werden will.

Die wichtigen Dinge können von mehreren Rechnern aus gemacht werden, der Rest hat hier dann doch etwas Zeit.

Lutz

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Lutz Schulze

Super Idee, dann lade ich Dich mal ein, das auf meinem UEFI-Rechner zu installieren. Viel Spaß damit, ich selber bin offenbar zu doof dazu, bin aber auch nur Anfänger.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Sun, 8 Dec 2013 16:53:00 +0100 schrieb Olaf Kaluza:

Hier wird es für gelegentliche Einsätze auch weiter laufen, aber wenn die demnächst nicht mal mehr so tun als wenn sie Sicherheitslücken stopfen sollte man das für wichtige Dinge eher nicht mehr lange verwenden, sofern der Rechner am Netz ist.

Und da ist dann umsteigen auf etwas anderes angesagt, ob nun vorher mit VM oder ohne.

Lutz

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Lutz Schulze

Eigentlich kein Problem. Ich habe gerade in den letzten Tagen mehrere neue Systeme mit Mint 15 und Mint 16 installiert. Einfach das ISO-Image auf den Stick und UEFI Boot ist dabei. Auf einem System (Asus Netbook) mussten wir Secure Boot im BIOS abschalten. Bei einem älteren Lenovo S205 musste die Platte manuell partioniert werden und die Partitions auf 'msdos' gesetzt werden. Das hat kein UEFI Boot und entsprechend dürfen die Partitions auch nicht auf GPT stehen. Die Asus 1642 dagegen waren absolut problemlos zu installieren.

Bei den Servern ist das anders, die IBM Server haben gar intern einen USB-Steckplatz für den Stick mit dem Hypervisor.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Hm..wie soll ich es sagen....

Ich bin 1990 auf Unix umgestiegen WEIL die Firma Microsoft kein Betriebsystem hatte das fuer wichtige Dinge auf Rechnern geeignet ist die an einem Netz haengen. Und daran hat sich bisher noch nichts geaendert. Ich wuerde sogar sagen das die Systeme immer schlechter werden je neuer sie sind. Haben sie frueher deine Daten aufgrund von Unfaehigkeit oder externen Angriffen in die Welt hinausgeblasen, so gehoert es doch in der Microsoftwelt heute zum 'guten' Ton das Programme einfach so mit der Aussenwelt reden.

Aber in einer VM kannst dein system jeden Tag mit einem frischen Image starten.

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Olaf Kaluza

Könntet ihr bei Erfolg mal mitteilen, wie es geht? Ich wäre sehr daran interessiert.

Früher war zwar nicht alles besser, aber man konnte sich einfacher selbst helfen!

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

macht,

"Nur" UEFI oder mit aktiviertem Secure-Boot?

Guido

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Guido Grohmann

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