"Unzerstörbare" Gleichrichterdioden

Die hast Du bei so gut wie jedem Bauteil, i.d.R. aber nur einmal :-)

Wenn sie alle garantiert vom gleichen Wafer kommen, kann das sogar gutgehen. Das kannst Du bei Eigenbauprojekten jedoch nicht wissen.

Deshalb ist es besser, man schaltet bei Diodenkaskaden Parallelwiderstaende. Denn wenn das mal scheppert, dann richtig.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg
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Das isses. 5kW oder bei Einweggleichrichtung die Haelfte ist eine Menge Holz. Wie auch immer, wenn dabei Dioden versagen und die Last fuer AC einen Kurzschluss darstellt (z.B. weil ein Siebkondensator folgt), dann scheppert es kraeftig.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Es ging hier um die Last, ueber die ich mich wunderte. Bei Einweggleichrichtung allerdings "nur" die Haelfte. Doch es geht auch um den Fehlerfall. Nimm mal an, am Eingang der Last ist ein fetter Kondensator und nun versagt eine Diode. Dann drei bis vier weitere, diese ziehen den Rest mit in die Schlucht und ...

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

kleiner Transformator zum Messen der Hochspannung. Da hat es

richtig messen.

ich noch Webspace hatte. Dieser ist halt im teureren, von der

eine andere Geschichte.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 08.10.2017 um 22:01 schrieb Rolf Bombach:

Hmm, Trafo und Gleichspannung vertragen sich eigentlich nie gut. Wie

kann auch beim Einschalten nichts schiefgehen. Oder direkt mit einem

gut isoliert unterbringen.

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Das ist vermutlich das Problem.

ergeben ggf. nicht vorhersehbare Spannungsspitzen welche zur Zeit den

bis z.B. die Software den Versuch abschaltet oder die Sicherung des

gerade zur Reparatur. :-(

O.J.

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Ole Jansen

Am 06.10.2017 um 12:41 schrieb Marte Schwarz:

O.J.

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Ole Jansen

Ole Jansen :

Naja Selbermachen ist auch nicht so einfach. Der Verguss muss da z.B.

gibt. D.h. Du brauchst da schon mal Vakuum .... Ne gute Idee ist auf jeden Fall, die hier vorgschlagenen Dioden mit der

M.

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Matthias Weingart

Da wuerde im Design Review sofort meine Hand hochgehen, mit der Frage, ob die garantierten min/max Werte der Leckstroeme und der Kapazitaeten in den Dioden beruecksichtigt worden sind. Die aus den Tabellen, nicht die Kurven mit typischen Werten. Ohne wuerde ich die ECO nicht unterschreiben.

Roentgenroehren-Versorgungen haben wir bisher immer mit Cockroft-Walton Kaskade gemacht. Macht das echt noch jemand mit voller HV-Wicklung auf dem Trafo? In Oel schwimmend oder so? Hoert sich irgendwie nach Anlage aus dem Pleistozaen an :-)

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Software ist schlecht, meist langsam. Kann man nicht ueber einem Shunt den Strom in der Masseleitung des Prueflings messen und sobald dort etwas viel fliesst primaer den HV-Trafo abschalten?

Mit einer Cockroft-Walton Loesung haette man das Problem nicht so sehr, da die Energie dann aus den Kaskadenkondensatoren kommt. Dabei wuerde es eher den Pruefling zerlegen.

Ich wuerde das nicht ohne Symmetrierung aufbauen, das waere wie Roulette.

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Joerg

Am 10.10.2017 um 01:35 schrieb Joerg:

Wird aber heute noch z.B. als Van-de-Graaff Generator ernsthaft eingesetzt.

O.J.

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Ole Jansen

Am 10.10.2017 um 01:45 schrieb Joerg:

TVS Dioden, Shottkydioden oder andere Dioden verwende, die hohe

da einen grundlegenden Denkfehler begehe?

O.J.

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Ole Jansen

TVS sind unguenstig. Ueber 600V schwer beschaffbar, hohe Leckstroeme und die groesseren haben viel Kapazitaet.

Schottky geht nicht, denn es gibt sie nicht mit genuegend Spannungsfestigkeit. Es soll ja nicht in ein Loet-Marathon ausarten. Silicon-Carbide (SiC) Dioden schon, aber die kosten. Bei Schottky-Dioden hat man auch hoehere Leckstroeme als bei Silizium-Dioden.

Wenn es kein Vermoegen kosten soll, lange halten und rasch in Serie erstellt werden soll, sind HV-Dioden im 2-4kV Bereich plus Ausgleichswiederstaende schon ein guter Weg. Bei den Widerstaenden muss man jedoch auf ausreichende Spannungsfestigkeit achten oder pro Diode mehrere in Serie schalten. Im Zeitalter von SMT und kostet das ja nicht mehr viel.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 05.10.2017 um 17:05 schrieb Joerg:

e

Ja, ich hatte letztens eine Rolle Sn-Pb-Lot in den Flossen, sofort mein

verlegt. Mann, ich kann dir sagen, ich schwitzte Todesangst!

Holger

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Holger

Ich sach ja, Pleistozaen ...

Meinst Du mit Kaskade Dioden in Serie ohne jedes Ausgleichsbauteil neben ihnen? "A recipe for a disaster" sagen wir dazu.

Und Ballistol soll gut gegen Durchreiten sein :-)

Wir haben immer Cockroft-Walton Kaskaden genommen, wo man keine Widerstaende braucht. Die wurden in entgastem Silikon gekapselt. So kann auch nichts auslaufen oder irgendwo eine Sauerei hinterlassen.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Hallo Ole,

Du schriebst am Tue, 10 Oct 2017 08:25:58 +0200:

Der Van-de-Graaff-Generator ist keine Reibungselektrisiermaschine. Er funktioniertt aufgrund der Trennung von Band und Walze, die Ladungsumverteilung findet statisch statt.

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Sieghard Schicktanz

Wirf es bitte in meine Richtung.

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"I'm a doctor, not a mechanic." Dr Leonard McCoy  
"I'm a mechanic, not a doctor." Volker Borchert
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Volker Borchert

Mann, eine Kaskadenschaltung halt. Meinetwegen Hochspannungskaskade, Cockcroft-Walton-Generator, Villard-Vervielfacherschaltung, Siemens-Schaltung, Greinacher-Schaltung oder sonstwas oder sonstwie.

es neueste US-Hochtechnologie. Du bist einfach nur noch peinlich.

Ichsagsja.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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