universelle programmierbare Heizungssteuerung gesucht

Wie immer man darueber denkt, hier verwenden viele Leute Visual Basic. Das ist einer der Hauptgruende, warum sie kein OpenOffice benutzen, weil das damit nicht geht. Gestern hatte wir eine Familie zum Abendessen hier, er hat ein grosses Ingenieurbuero. Als die Damen sich das Haus ansehen wollten, hatten er und ich noch ein Bier aufgemacht und genau darueber gesprochen. Office 2007 sei ein ganz grosser , meinte er. Ob man nicht OO benutzen koennte, da deren Rechner ja eh bis an die Zaehne mit RAM voll sind? Geht nicht, kann kein VBA. So empfahl ich ihm, bei einem Liquidator Office 2003 oder aelter zu besorgen, damit geht es.

Man kann ja nicht wochenlang alles fuer Python neu schreiben, bloss weil es gerade "in" ist.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Klassischer Fall von Vendor Lock-In. Und sage keiner, dass das vor Jahren, als man mit der Programmierung angefangen hat, nicht absehbar gewesen wäre.

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Und was haetten die Leute vor 10 Jahren anders machen sollen? So teuer ist die Loesung des Problems nun auch nicht, genauer gesagt kostet die Loesung $100:

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Die Small Business Version ist i.d.R. nochmal $20 billiger. Da kann man echt nicht meckern. CD rein, Install abwarten, feddich, funzt :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Sehr schön: Mr. Second Source lässt sich auf ein proprietäres Produkt ein, das abgekündigt wird, so dass er sich bei obskuren Brokern mit Restbeständen eindecken muss.

Gruß Henning

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Henning Paul

Joerg meinte:

Ich verstehe nicht, was viele Leute gegen Office 2007 haben. Meiner Meinung nach das erste Office von MS mit dem man wirklich arbeiten kann.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
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Thomas 'Tom' Malkus

Thomas 'Tom' Malkus schrieb:

Bei jeder neuen Version von Office gabs auch diese Meinung.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Juergen Kanuff schrieb:

Ich stehe vor ähnlichen Aufgaben ... allerdings drängelt nichts.

Man braucht nicht zwingend eine spezielle Hardware.j Ich erwäge ein ausrangiertes Notebook zu benutzen und die Sensoren und Aktoren via USB anzusprechen. Das Book kann irgendeines olles Teil sein - mein altes P100-Toshiba kommt so zu neuen Ehren. Drauf kommt irgendein Linux Passende Relaiskarten gibts für wenige Euro.

Die Temperaturen lese ich z.B. mit Digitemp (Seriell) ein. Via USB werden die Relais geschalten. Alles was mir beliebt kann ich machen, inkl. Langzeitspeichern, Statistiken oder Wettervorhersagen einbinden. Und am Besten: Ich kann die Anwendung in beliebiger Sprache schreiben.

Macht das Book schlapp, gibts ein neues ausgemustertes ... zur Not erst mal der heimische PC. Einfach die Applikation wieder drauf --- fertig.

Alternativ prüfe ich gerade Boards wie NGW100 oder Grasshopper - hier ist teilweise bissel mehr zu basteln ... dafür brauchts etwas weniger Strom.

Eigenbauten mit verschiedenen MC sind zwar sehr reizvoll - allerdings muss ich mich da erst in die Materie einarbeiten und ggfs. C lernen. Eine fertige Kiste programmier ich mit dem, was ich am besten kann.

Das mal so als Denkanstoss

Jens

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Jens Puruckherr

Dieter Wiedmann schrieb:

Es soll auch noch Leute geben, die meinen, Datenverarbeitung vereinfacht das Leben.

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Ich? Hatte ich doch geschrieben: Das ist im Unternehmen eines Bekannten. Obskur ist an diesem Broker nichts, da habe ich selbst schon eingekauft.

Bei Software hast Du nur selten 2nd Source.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Er sagte, es sei manchmal schnarchlangsam und die File Formate nicht immer kompatibel. Sind sie eben wieder auf das alte zurueckgegangen und das Problem ist erstmal weg. Ist schon erstaunlich, dass man selbst die Vor-Vorgaengerversion noch kaufen kann.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Vor so einem wichtigen Job wuerde ich aber erwaegen, eine neue BIOS Batterie zu spendieren. Als ich letztens meinen alten Contura anschmiss, meldete der in dieser Hinsicht Trockenheit und die BIOS Chose ist futsch. Ist aber eh beinahe wurscht, denn offenbar haben sich die Backlight-Roehren ueber die Jahre verabschiedet, es funzelt nur noch.

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Auf der Open Source Seite des Software-Universums schon. Dort ist es fast schon die Regel, dass es zu grundlegenden Aufgaben mindestens zwei grob gleichwertige Alternativen gibt. Ein paar Beispiele:

Desktopsuite: gnome KDE Mail-und-Kalemnder-client: evolution kontact Desktopmanager: gdm kdm WYSIWYG-Schreiber: oowrite abiword Spreadsheet: oocalc gnumeric PDF-Viewer: evince xpdf IDE: geany anjuta Datenbank: MySQL postgres EDA: kicad geda

Sogar zum Kernel selbst gibt es eine Alternative: linux hurd

In den meisten Fällen kommen die Alternativen mit denselben Daten und Formaten zu recht. Damit erfüllen sie das, was man gemeinhin mit "second source" meint. Das Paar geda/kicad ist leider eine unrühmliche Ausnahme.

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik      fax: +49-511-762-2211	
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GPG key:    http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=Knaak+kmk&op=get
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Kai-Martin Knaak

Das ist in der "closed source" Welt meist nicht anders. Z.B. kann ich so ziemlich alle meine Dokumente mit Word oder mit Wordperfect lesen und bearbeiten. Beide Lizenzen sind vorhanden und sie kommen von unterschiedlichen Herstellern. Dito mit allen meinen Database Files. Bis auf CAD ist fast alles mindestens zweimal vertreten. Und selbst da geht es manchmal. Meine Kunden verwenden oft AutoCAD, ich DesignCAD 3D, voellig anderer Hersteller. Der Datenaustausch funktioniert bislang reibungslos.

Das Paar geda/kicad ist leider eine unrühmliche Ausnahme.

Die beiden kloppen sich derzeit noch auf meinem PC :-)

Warum das so separat laeuft, verstehe ich nicht ganz. Ok, die eine Gruppe ist wohl in Frankreich, die andere in USA und England. Der normannische Angriff der Insel vor knapp 1000 Jahren sollte doch inzwischen verziehen sein ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Ja ... klar damit sollte man schon rechnen. Dafür ist die Anwendung aber sehr portabel (je nachdem ...) und man ist eben *nicht* auf eine spezielle Hardware angewiesen. Für

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Jens Puruckherr

horst-d.winzler schrieb:

Und dann gibt's noch die Spielverderber, die in IT-Meetings fragen, welchen Vorteil der Anwender/das Unternehmen vom geplanten Projekt hat und eine Antwort in deutscher Sprache erwarten ;-)

Falk

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Falk Willberg

Und fuer alte Saecke gibt es auch noch mutt. Den kann man auch via ssh ueber duenne Leitungen benutzen.

Gerade da gibt es ja nun _verdammt_ viel Auswahl

Wenn man closed source mag, teilweise auch acroread.

Oder emacs. Oder vim. Oder ...

Du machst Witze, oder? Einen Zettelkasten auf Drogen mit SQL-aehnlicher Abfragesprache und ein RDBMS zu vergleichen ist ... seltsam.

*LOL* *prust* *vomStuhlfall* *ROTFLBTCSTC*

*nachluftschnapp*

Du machst definitiv Witze.

Wenn schon, dann eher Linux vs. (Free|Net|Open)BSD.

Man liest sich, Alex.

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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

Was beweist, dass sie keine Ahnung haben, wovon sie reden. ;-)

Man liest sich, Alex.

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Alexander Schreiber

Joerg meinte:

Massenhaft, heißt da aber Open Source.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
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Thomas 'Tom' Malkus

Kai-Martin Knaak meinte:

Ops, habe ich was verpaßt? Gibt es hurd mittlerweile? Ansonsten bietet sich *BSD an.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
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Thomas 'Tom' Malkus

Joerg meinte:

Nö, kann ich nicht sagen. Und Office 2007 beherrscht auch die von Dir so geschätzten Fileformate. Übrigens gibt es für einige der letzten Office Version bei MS AddOns um die Office 2007 Dateiformate zu lesen. Außerdem müssten doch nach Deinen Äußerungen alle auf das neue Format abfahren, ist schließlich standardisiert worden ;-).

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

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