Übertragungsfunktion

Ich versuche derzeit, Messungen mit einem kapazitiven Sensor zu

zu einem Schwingkreis erweitert werden. Andere Verfahren stehen hier nicht zur Debatte.

kein Vierpol mit Ein- und Ausgang.

Wer kann mir da weiterhelfen?

insbesondere wenn die Schaltung von einem absoluten Laien nachgebaut und dabei auch noch modifiziert wird. Wie kann man den Freqenzgang eines

die Messung wesentliches ablesen?

DoDi

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Hans-Peter Diettrich
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Am 26.12.2017 um 13:58 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Wo ist das Problem?

Man baut einfach einen Oszillator auf, bei dem der LC Schwingkreis das frequenzbestimmende Element ist.

z.B. sowas:

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Stefan

Am 26.12.2017 um 17:55 schrieb Stefan:

berechne den Frequenzgang? Der Sensor und der Rest der Elektronik liegen

A priori ist noch nicht einmal bekannt, welche Frequenz und damit welche

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Am 26.12.2017 um 20:36 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Damit kann man auch Leitungen simulieren. Dazu musst du den

Alternativ kannst du das auch mit einem Smith-Diagramm machen. Das geht auch mit Software.

z.B.

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Durch die Leitung wird die Impedanz deines Schwingkreises transformiert. Im Smith-Diagramm bewegt sich die Impedanz auf einem Kreisbogen.

unendlich, wenn ich mich jetzt nicht irre ganz rechts.

geschalteten Widerstand. Der Kreis, auf dem sich die Impedanz bewegt wird dann kleiner.

Der Mittelpunkt des Smith-Diagramms ist der Wellenwiderstand des Kabels.

verlinkten Prorgramm ganz bequem herumspielen.

Das stimmt schon, aber du kannst ja einfach eine Kalibrierung machen,

Es ist dann auch nicht wichtig, auf welcher Frequenz das ganze schwingt.

Einfach mal ausprobieren. Vorher mit LT-Spice simulieren und so geeignete Werte finden.

Stefan

Reply to
Stefan

Leitung schicken, und am Ende die Frequenzvariation messen.

der Sensor nur um 5pF variiert, geht es wohl nicht mit Langwellen.

H.

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Heinz Schmitz

ebenfalls in diesem Bereich variiert, da bin ich mir noch nicht sicher.

von etwa 40 MHz die Grenze darstellen, bis zu der eine hinreichend stabile Oszillation noch mit einfachen Mitteln sicher gestellt werden kann."

Schon, aber wie bringe ich das einem Laien bei, wenn sich dabei am

(Frequenzen bis 2,4GHz) und dem alten Modell gleich viel besser gemessen werden kann.

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Am 27.12.2017 um 14:31 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Das ist nicht so schlimm.

Einen Oszillator mit einem Frequenzbereich von max/min von > 10 ist nicht so einfach zu realisieren.

spielt das kaum eine Rolle, zumindest dann nicht, wenn diese

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Stefan

Am 27.12.17 um 14:31 schrieb Hans-Peter Diettrich:

die Messung war niemals reproduzierbar und wir waren so weit von den

astabilen Designs) oder Phasendrehungen (bei harmonischen Designs) usw.

Metallschichtwiderstands, bezogen auf Vollausschlag): active Guarding, Nutzung des Kompensations- oder Gegentaktprinzips und/oder Bezug zu

Messspanne von 10pF bis 2nF ziemlich problemlos messbar sein. Wobei mir

schlecht konkret raten.

Auch die Festlegung darauf, dass "andere Verfahren" als Schwingkreis

anderen Posts hervorgeht, dass es sich hier dann um Frequenzen im Megahertz-Bereich drehen kann. Immerhin geht auch der Wert der

V.

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Volker Staben

Es gibt noch eine andere Methode und die kann sehr genau sein. Man schaltet den Kondensator parallel zu einem guten NPO Typen von einigen pF und benutzt das ganze, um einen Quarz zu "ziehen". Dann ist die Resonanz sehr schmalbandig und vor allem ist die Toleranz der Induktivitaet weg. Die Resonanz dieser Quarzschaltung kann man entweder mit einem Oszillator messen oder per "Dipmeter" Verfahren mit einem DDS oder aehnlichem.

Funkamateure, die schonmal ein Icom IC202 Funkgeraet hatten, wissen wie genau und stabil diese Methode ist. Das arbeitete mit kontrolliert gezogenen Quarzen, der Kondensator war dabei ein Drehkondensator.

Wuerde ich auch so machen, wenn das von der lokalen Temperatur und anderen Umweltzustaenden vor Ort her machbar ist. Die Frequenz kann man dabei ueber die Versorgungsleitung mitschicken.

Bei solchen Sachen ist es oft besser, erstmal zu probieren und dann zu berechnen.

Das ist auch ein Trugschluss, das Verfahren haette schon zu Zeiten der Stahlroehren funktioniert. Und hat es vermutlich auch, allerdings eher im Anwendungsbereich pfeiff-rumms-schepper.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am 28.12.2017 um 08:22 schrieb Volker Staben:

[...]

Irgend eine Titration mit Jod...

ganz anders aus, wie wir alle wissen.

ziemlich haltlos sind.

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Fein, dann kann ich den Schwarzen Peter dem Amateurfunker-Stammtisch zuschieben :-)

Es hat funktioniert, und wurde auch dokumentiert. Es geht nur noch um Verbesserungen, die sich aus den Fortschritten der Elektronik und

und die Praxis doch sehr weit auseinander :-(

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Am 26.12.2017 um 20:36 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Hallo,

sehr.

Peter

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Peter Thoms

Deshalb sollten Mathematiker und Chemiker solche Dinge auch besser den Elektronik-Spezis ueberlassen.

Oder den Ingenieuren bei Icom, unter denen allerdings viele Funkamateure sind.

Genau dafuer ist "thinking outside the box" angesagt. Mit "das wurde so schon gemacht und hat funktioniert" kommt es nur muehsam zu Verbesserungen. D.h. man muss ueberlegen, wie koennten wir das mit einem kapazitiven Sensor ganz anders und besser machen?

Wenn Ihr mal ganz an die Front der miniaturisierten kapazitiven Sensorik schreiten moechtet, kann ich eine Firma bei Euch im hohen Norden empfehlen. Habe bei Bedarf Kontakt:

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--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Stichwort Dipmeter. Man braucht eine Koppelspule, ganz lose koppeln und dann sehen, wo der Schwingkreis reagiert.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Es ist abwegig dem Endanwender "eine technische Verbesserung" einzureden, wenn man selber kaum Ahnung von der Anwendung hat. Es ist hier nichtmal klar ob es ein "kapazitiver Sensor" ist

aber Sinn machen.

AD5933 1 MSPS, 12-Bit Impedance Converter, Network Analyzer

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/ Electrochemical analysis / Bioelectrical impedance analysis / Impedance spectroscopy

werden. Andere Verfahren stehen hier nicht zur Debatte. "

MfG JRD

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Rafael Deliano

Google sagt:

Da sollte sich doch was Hilfreiches finden lassen. In

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wird auf Seiten 41-42 auch das Wesentliche zur Theorie geschrieben.

H.

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Heinz Schmitz

Hallo,

du meinst sowas, vertickt vom freundlichen Chinesen?

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Peter

Reply to
Peter Thoms

anders aus, wie wir wissen. Und genau diesen Unterschied zwischen

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Am 29.12.2017 um 07:53 schrieb Rafael Deliano:

Herleitung des Verhaltens eines Schwingkreises. Ich habe da noch

klein ist.

Ich will sie ihm *ausreden*, weil er von Elektronik keine Ahnung hat.

den Leitwert nicht herleiten kann.

Numerik beim Titrieren promoviert.

DoDi

Reply to
Hans-Peter Diettrich

Am 29.12.2017 um 12:58 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Einen Link zu einer entsprechenden Software hatte ich schon weiter oben gepostet.

und eine Endfrequenz und schon rechnet er dir eine Ortskurve, also die

Da kann man dann die einzelnen Parameter variieren und den Effekt graphisch aufzeigen.

Im Smith-Diagramm sollte das leicht zu zeigen sein.

Stefan

Reply to
Stefan

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