Hallo NG!
Folgendes Problem: Ich habe mir einen Dimmer aufgebaut, welcher mit Phasenanschitt arbeitet. Dazu wird ein AT90S8515 mit der Netzspannung syncronisiert und berechnet die Zündzeitpunkte für 8 Triacs (BTA24). Diese werden jeweils über Optokoppler (MOC 2031) vom AVR gezündet. Die Schaltung hinter den Optokopplern sieht folgendermassen aus:
Im Prinzip funktioniert das auch wunderbar, wenn es nicht ab und zu "Fehlzündungen" einzelner Triacs gäbe. Das äussert sich dann dadurch, dass Lampen an eigentlich abgeschalteten Kanälen ab und zu kurz aufblitzen. Wenn man an einem Kanal ein kleines Strobo betreibt (Dimmung: 100%) gibt es auf den anderen Kanälen besonders viele Fehlzündungen (vermutlich generiert das Strobo viele Störimpulse). Eine Drossel (1350 µH) zwischen Load und Triac wirkt sich weder positiv noch negativ auf diese Fehlzündungen aus. Am AVR kann es nicht liegen, das habe ich ausgeschlossen, indem ich testweise die Verbindung zu einem Optokoppler unterbrochen habe. Der betreffende Kanal machte jedoch immer noch was er wollte. Jetzt ist meine Vermutung, dass es daran liegen könnte, dass das Gate des Triacs floatet wenn der Optokoppler nicht eingeschaltet ist. Das müsste man ja relativ leicht mit einem (z.B. 50KOhm) Widerstand zwischen Gate und "dem anderen 230V Pol" machen können. Da ich hier jetzt leider nicht mehr diesen Strobo habe wollte ich Euch Fragen, ob das die Lösung sein könnte, oder ob es noch etwas anderes sein kann.
Vielen Dank schon mal, Michael