TOP Switch Regler

Hallo, kennt sich hier irgendjemand hier mit den Reglern von POWERINT aus ? Irgendwie verstehe ich den CONTROL Pin nicht so ganz. Auf der einen Seite soll über diesen Pin ja die Regelung laufen, und anderseits soll ja auch der Betriebsstrom in Normal Betrieb über diesen Pin laufen. Wenn ich jetzt eine Konfiguration mit sekundären Optokoppler( Emitter an Control)

  • TL431 habe, dann fließt doch nur Strom, wenn die Ausgangspannung ihren Sollwert hat (oder überschreitet ), oder verstehe ich da etwas falsch. Das würde ja bedeuten , das der Baustein nur Betriebsstrom bekommt, wenn die Spannung am Ausgang den Sollwert übersteigt ???

Andreas Ruetten

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andreas ruetten
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andreas ruetten schrieb im Beitrag ...

Von D(rain) aus kann auch Strom in C(control) fliessen, um den Kondensator schon mal auf ca. 5V aufzuladen und damit den Betrieb zu ermoeglichen, wenn sekundaer noch nichts rauskommt.

Bei TOPSwitch muss man das Datenblatt EXAKT lesen, sonst wird das mit dem Chip nichts. Der laeuft nur, wenn alles genau wie vorgesehen zusammenspielt.

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MaWin

MaWin schrieb:

...

Ja, das war mir schon klar..... Ich meinte auch im Normal Betrieb und nicht während der Startphase.

Ja, das habe ich auch schon festgestellt :(

Andreas Ruetten

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andreas ruetten

andreas ruetten schrieb:

Das geht auch im Normalbetrieb, natürlich nur während der Entmagnetisierungsphase. Von welchem TOPSwitch redest du eigentlich?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Von der FX Reihe ( wegen dem Jitterfeature ausgewählt ). Irgendwie bekomme ich den nicht am laufen.... Er startet nicht durch. Es gibt nur den Burstmode, und dann fängt er wieder von vorne an. ( Auto Restart ). Ob mit oder ohne Last spielt keine Rolle.

Überstrom scheidet aus, Wickelsinn stimmt auch , Signale am Drain sehen auch gut aus. Daher habe ich den Control Eingang im Verdacht. Aber das ist genau der Punkt den ich nicht ganz genau verstehe. Laut Design Software und Appnotes, hat die Bias Wicklung ca. 12V. Einfach mit Diode und 100n , die dann auf den Kollektor des Optokopplers gehen. Danach fließt der Strom doch erst dann , wenn die Sollspannung auf der Sekundärseite ereicht worden ist, und lädt den Kondensator des Control Pins ( 47µF und 6 Ohm ). Habe ich irgendetwas übersehen ??

Andreas

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andreas ruetten

andreas ruetten schrieb im Beitrag ...

Ja und ? Das muss halt innerhalb der StartUp-Zeit erreicht sein.

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MaWin

andreas ruetten schrieb:

Aha.

Da greift eine der Schutzschaltungen, entweder sekundärer Siebelko zu groß, oder Überspannung wg. fehldimensioniertem Clampingnetzwerk.

Wie hoch wird denn Uds?

Welche Spannung erreicht er denn nach dem Gleichrichter der Hilfswicklung?

Das Biest erwartet halt, dass nach gewisser Startupzeit alles im grünen Bereich ist, sonst gibts einen Autorestart.

Gruß Dieter

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

470µF LOW ESR , Clampingnetzwerk besteht aus Ultrafast diode + 200V Transildiode ( P6KE200).

Je nach Eingangspannung ( Weitbereich) bis zu 600V

ca 12V , die aber wieder in ca. 40ms zusammenbrechen, da ja nur 100n....

Andreas

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andreas ruetten

andreas ruetten schrieb:

Das sagt, ohne weitere Daten (Ausgangsspannung, Innenwiderstand des Trafos...), nichts aus.

Abgesehen davon, dass ich so hartes Clamping eh nicht mag (EMV!), reichen die 200V denn aufgrund des Windungsverhältnisses?

Wie gemessen? Da reicht schon ein *sehr* kurzer Spike um die Überspannungsabschaltung zu aktivieren.

Das klingt nun normal.

Um das Ganze richtig beurteilen zu können müsste man schon die komplette Dimensionierung, auch des Trafos, wissen. Stells halt mal ins Web.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Andreas, Schau Dir mal den Sägezahn am C-Pin an. Aus der Kurvenform etc. kannst Du viel rauslesen.

Andere Frage: Machst Du das als Hobby oder beruflich?

Gruss Jochen

andreas ruetten schrieb:

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Jochen Rapp

Dieter Wiedmann schrieb:

Ja

Mit Speicheroszilloskope Tektronix TDS210, die zeitliche Auflösung soltte also locker reichen....

ok,

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mfg Andreas

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andreas ruetten

Jochen Rapp schrieb:

Was soll ich rauslesen können ?

Beruflich, Bis jetzt habe ich unter anderem DC-DC Wandler ( Autoadapter mit KBA Zulassung ) gemacht. Einen primärgetakteten Wandler mache ich jetzt zum ersten mal. Also Ausrüstung und Erfahrung in Leiterplattendesign sind vorhanden....

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andreas ruetten

Dieter Wiedmann schrieb:

Das Programm von Powerint hat folgenden Parameter rausgeschmissen:

LG 0,26mm Gap Length

Ich bin mal davon ausgegangen das die damit den Luftspalt meinen. Da es von Epcos keinen Kern mit 0.26mm Luftspalt gibt, habe ich eine Kernhälfte mit 0.5mm und eine ohne Luftspalt genommen. Das müßte doch dann 0.25mm Luftspalt ergeben oder ??

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andreas ruetten

Dieter Wiedmann schrieb:

Ich habe das mit einem TinySwitch genauso geplant, aber noch nicht gebaut. Was ist besser, RCD-Beschaltung? Der Application Ingenieur des Herstellers meinte die Clamp-Diode ist einfacher zu dimensionieren als die RCD Beschaltung, welche keinen Vorteil bringe, außer einie Winzigkeit billiger zu sein. Bezgl. der Sperrdiode für die Transil hatte ich mir überlegt, daß die im (vorgesehenen) lückenden Betrieb nicht besonders schnell sein müßte, hab ich da was übersehen?

Martin

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Martin Lenz

andreas ruetten schrieb:

Ja.

Nein, 0,5+0=0,5.

Gruß Dieter

P.S.: Den Rest schau ich mir später an.

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Dieter Wiedmann

andreas ruetten schrieb:

Kein Einwand, lediglich ein kleiner Snubber (Drain-Source) könnte wg. EMV sinnvoll sein. Bei den Siebelkos gehe ich mal davon aus, dass es keine OS-Typen sind.

UDS?

Gigantischer Kern für die paar Watt, aber sonst o.k.. Das Luftspaltmaß solltest du aber beachten, mit 0,5mm hast du nur noch ca. 60% der Nenninduktivität.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Martin Lenz schrieb:

Ja, braucht aber mehr Platz und sorgfältigere Dimensionierung.

Der Preisunterschied ist marginal, RCD-Clamping lässt sich aber auch bzgl. EMV optimieren.

Naja, eine 1N400x wirst du wohl nicht verwenden, aber SiC-Schottky muss es sicher nicht sein.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb im Beitrag ...

Wie ? Der Mann postet einen quadratkilometergrossen schwarz/weiss Schaltplan als JPEG und es gibt keine Einwaende ? Klein und GIF waere doch wohl angeraten.

Ansonsten braeuchte man die Kurve des Spannungsverlaufs an Control im Vergleich mit den anderen Kurven (Figure 8 im Datenblatt), um erkennen zu koennen, das der Chip so reagiert, wie er reagieren muss.

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MaWin

MaWin schrieb im Beitrag ...

...

Dann sehe ich noch 741er mit 1uF Last, am Feedback-geregelten +24V Ausgang einen Schaltregler, der immer on ist (man sollte ich wohl erst freigeben, wenn das NT hochgelaufen ist oder zumindest die 24V erreicht sind oder ihn an einen ungeregelten Ausgang haengen) und eine relativ willkuerliche und grosszuegige Siebelkoauswahl (wohl der Grund warum er die Startup-Phase nicht schafft). Warum ueberhaupt die merkwurdige 2 * virtuelle Masse - gab es keine Trafos mit noch 2 Wicklungen mehr ?

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MaWin

MaWin schrieb:

...

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Das wäre sicherlich eine Option ....

Nein, bis auf den 24V Teil sind im Moment alle anderen Spannungen abgeklemmt.

Der Kern ist jetz schon aufgrund der vielen Anschlüsse vollkommen überdimensioniert. Mehr Wicklungen bedeuten einen noch Größeren Spulenkörper....

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andreas ruetten

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