Hallo Leute, in professionellen Dimmerschaltungen, z.B. hier:
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vor 15 Jahren
Hallo Leute, in professionellen Dimmerschaltungen, z.B. hier:
"Harald Wilhelms" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@j32g2000yqn.googlegroups.com...
So richtig zur Selektion sagen die auch nichts
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Wird heute weniger gemacht. Auch solche TCA Chips sind (zumindest bei unsereins) ziemlich verpoent. Teuer, und man weiss nie wann das letzte Stuendchen in der Produktion eingelaeutet wird.
Impulstrafos sind bei westlichen Distis aus mir unerklaerlichen Gruenden oft sehr teuer. Hatte letztens Bedarf und habe dann zaehneknirschend einen aus der Telco-Branche ""reingewuergt", nur aus Preisgruenden. Aber in Asien sieht das ganz anders aus. Da haben wir schon Custom Versionen fuer unter 50c bekommen. Irgendwie kann man ganz anders entwickeln, wenn Einkauf und/oder Produktion dort stattfindet. Geht aber nur bei hohen Stueckzahlen.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Der Impulstrafo das unbekannte Wesen.
Ohne Impulstrafo werden die Schaltungen halt oft "imposanter" ;-)
-- mfg hdw
Harald Wilhelms schrieb:
Aber sicher doch, so EUR 1,-, in Kleinststückzahlen.
Gruß Dieter
Inzwischen erlebe ich oft, dass juengere Ingenieure sich vor Induktivitaeten scheuen, die mehr als zwei Anschluesse haben. Manche sogar vor Induktivitaeten ueberhaupt, und dann sieht man so Sachen wie kapazitive Ladungspumpen fuer Stroeme >100mA und die EMV voll im Broetchen.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Harald Wilhelms schrieb:
Früher hatte man IIRC aus zwei Hauptgründen Thyristoren verwendet: Es gab keine Triacs über 16A oder so was und die Triacs waren nicht schnell. Mit den Thyristoren hast du bis zu einer Halbwelle zeit für die Freiwerdezeit ;-)
-- mfg Rolf Bombach
Die mit mehr als zwei Anschlüssen gibt es nun mal nicht fertig zu kaufen, da muss man womöglich selbst rechnen und evtl. wickeln. Ohne dem ganzen Spezialwissen über die verschiedenen Kerntypen, Wickelarten,Lagenisolation...?? Das ist schon eine Lernkurve und braucht Praxis. Wer gibt einem dafür heute noch Zeit? Das läßt sich nur schlecht in Spice simulieren und der teure High-End-Step-irgendwas-Wandler mit vom Hersteller empfohlener Drossel (incl. Herstellernummer) viel einfacher. Kann man praktisch nichts falsch machen, wenn man auch gleich das Layout vom Evalboard mit übernimmt.
Dirk
Hi!
Wie ich aus der Schaltung verstehe, wird die zweite Wicklung vom Trafo als Netzspannungsreferenz benutzt. Aus meiner Erfahrung gibt es eine ziemliche Phasenverschiebung zwischen der Primär- und der Sekundärwicklung, insbesondere bei solchen kleinen Trafos, sodass die Nullübergänge nicht mehr da detektiert werden, wo die tatsächlich sind. Weiss TCA785 was davon?
Gruss,
Igor.
Harald Wilhelms schrieb:
Es gibt m.W. zwei Gründe dafür: a) die etwas niedrigere Flußspannung von Thyristoren, vor allem bei wirklich hohen Strömen; verbunden mit der Verteilung der etwas geringeren Verlustleistung auf zwei Bauteile ergibt das eine etwas einfachere Kühlung. [Wenn es um höhere Spannungen (>800V) oder richtig große Ströme geht, gibt es auch eigentlich nur noch Thyristoren.] b) Je nachdem, was als Last angeschlossen ist (v.a. bei größeren Induktivitäten), kann ein TRIAC nach dem (Strom-) Nulldurchgang "durchzünden". Ein Thyrsistor nicht.
a) ist wohl nur bei wirklich hohen Spannungen/Strömen/Leistungen ein Thema, und für b) gibt es inzwischen auch erheblich sicherer kommutierende TRIACs, häufig als Drei-Quadranten-TRIACs ausgeführt (Beispiel: BTA204 von NXP). Deswegen sieht man die Doppelthyristoren in der Praxis nur noch selten.
Tilmann
s e
ht mehr
Schau mal hier im Abscnitt 5:
en
n.
Induktivit=E4ten haben nun mal den Nachteil, das sie, im Gegensatz zu fast allen anderen elektronischen Bauelementen, eben nicht in fast idealer Form her- stellbar sind. Gruss Harald
"Harald Wilhelms" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@3g2000yqs.googlegroups.com...
Na ja, schlimmer als Kondensatoren sind die auch nicht. Aber im Gegensatz zu KOndensatoren kann man Spulen als die einzigen Bauelemente des Elektronikers leicht selber herstellen (von Leydener Flaschen etc. abgesehen)
Trotzdem tut es keiner. Die Leute haben zu viel Geld und zu wenig Lust. Und kaufen sich nicht mal das passende Messgeraet.
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Das gilt fuer viele andere Bauteile auch. Was mir so begegnete: Elkos im Schaltnetzteil Design. "Die reichen aber nicht" ... "Doch, die Kapazitaet reicht dicke und es sind mehrere parallel fuer niedrige Impedanz" ... "Aber das sind nur fuenfmal 40mA Ripple und da kommt ueber ein Ampere raus" ... "Oh, ahem, oh s..t!" Dann Widerstaende, die oefter mit einem Knall zu Glas wurden. "Darueber sollen laut Datenblatt maximal
200V anstehen und hier haben wir fast 1kV" ... "Ach so, da kam dieses Zischeln wohl her".Schoen ist auch immer "Aber das ist eine geschirmte Spule, da kann nichts rauskommen". Dann ist ein Koax mit winziger Loop am Ende ein sehr schoenes Lehrmittel und die Leute sehen, dass da ein 0.5mm Spalt ringsum ist und das Wort "Shielded" eher in den Marketingbereich einzuordnen ist. Auch wenn der Spalt mit Hilfe schwarz eingefaerbter Epoxydmasse huebsch getarnt war.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Kommt auf den Aufwand drauf an, den man betreibt. Supraleitende Spulen müssten einer idealen Spule schon recht nahe kommen, vermute ich mal, weil beliebig hohe Induktivität bei 0 Ohm, und man kann interessante Dinge damit bauen:
-- Frank Buss, fb@frank-buss.de http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
Frank Buss schrieb:
Ich bin beeindruckt. 4.37 Heinriche bei 300 A. Gibt auf meinem Taschenrechner knapp 200 kJ, bei Wiki 250.
Könnte man da auch 4.37 Fahrräder bei 300 V nehmen? Da hätte ich jetzt Supercaps genommen. Die halten allerdings nur 2.5 V aus, da müsste man dann
120 in Serie schalten. Das tut der Kapazität nicht gut, die 2700F fallen dann auf 22.5 F ab. Damit lässt sich dann nur das fünffache der geforderten Energiemenge speichern....Leider kommt meine Variante mit handelsüblichen Bauteilen aus, ohne flüssiges Helium, ohne KFK, ohne Subventionen und ohne TV-Beitrag [1].
Daher chancenlos. Wahrscheinlich auch zu billig.
Die Energiedichte von 150kJ/m^3 beim Supradingsbumsspeicher ist irgendwie auch lachhaft. Die Supercaps speichern über 1 MJ in 100 Litern ab, bei wahrscheinlich wesentlich kleinerer Dichte. Niob klingt ja nicht gerade nach Leichtmetall und die Supercaps sind erstaunlich leicht.
[1]Für den TV-Beitrag ist flüssiger Stickstoff oder dergleichen äusserst wichtig, damit genügend Magischer Nebel rumwabert, in welchen sich dann rein zufällig einige Laserstrahlen oder bunte Beamer verirren. Im Nebel stapfen dann ungelenk einige promovierte Physikanten rum, offensichtlich zum ersten Mal im Leben in weissen Lab-Kitteln. Bewaffnet mit ungeeigneten aber wuchtigen Handschuhen (hauptsächlich bunt, hier am besten grün) und dämlichen Schutzbrillen. Eventuell auch mit Helm gegen herabtropfenden Spannungsabfall oder herumwirbelnde Ströme.-- mfg Rolf Bombach
Tilmann Reh schrieb:
Ja eben. Wobei die grossen Ströme so bei 25A anfangen, dort ist meist mit Triac Ende im Gelände. Für Thyristoren gehts dort doch erst los. Haushaltkrempel ist nur eine Marginalie für Leistungs- elektrik/Elektronik. Schon ein Softstarter für einen 100kW Motor braucht 500A Thyristoren. Lokomotiven werden kaum mit Triacs gesteuert... (Nicht dass die IGBTs nicht genügend Ärger machen täten....)
-- mfg Rolf Bombach
Rolf_Bombach schrieb:
[Supraleitender magnetischer Energiespeicher]
schau mal, was aktuelle Schwungradspeicher mit Rotoren aus Verbundmaterial schaffen. Da wird der Supercap blaß.
Servus
Oliver
-- Oliver Betz, Munich despammed.com might be broken, use Reply-To:
Genau, einen passenden Nagel als Kern hat schliesslich jeder in der Bastelkiste. SCNR Harald
So richtig kritisch wirds da m.E. erst dann, wenn ein genauer ESR gefordert wird und ein zu kleiner zu Problemen f=FChrt. Gruss Harald
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