die Ahnungslosigkeit des Patienten: Er darf nicht wissen, dass er nur ein Scheinmedikament erhielt ? so glaubte man bislang. Nun zeigten Wissenschaftler, dass Placebos sogar dann wirken, wenn sie unumwunden als solche gekennzeichnet sind. [...]".
Wie auch immer das Ted Kaptchuk von der Harvard Medical School in Boston in seiner Studie zum Reizdarmsyndrom herausgefunden zu haben glaubt, die
hohem Fieber und sonstigen unspezifischen Symptomen gerne mal eine bakterielle Infektion postuliert und Antibiotika verschrieben wird, ist diskutabel und mag daran
Was das mit de.sci.electronics zu tun hat? Vermutlich wirkte an so einem
das eine oder andere Elektron.
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Man hat das mit einer Kontrollgruppe verglichen, die genau gar nichts bekommen hat. Und vielleicht mit einer weiteren Kontrollgruppe, die ohne Wissen des Arztes und des Patienten einen Placebo verabreicht bekam. Und eine weitere Gruppe bekam ein Medikament. Und dabei war der Behandlungserfolg von Gruppe 1 besser als das der Gruppe 2. Ob der
Kernaussage der Studie irrelevant.
Ja. Und? Was genau hat das mit der o. g. Argumentation zu tun?
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Teil des Problems sind die grausligen Erwartungshaltungen der Patienten. Es kratzt im Hals, also geht man zum Doktor. Wenn der Doktor dann keine fetten Antibiotika verschreibt, sondern nur was, um den Hals zu beruhigen,
genommen, wie vorgegeben, sondern sofort abgesetzt, wenn es im Hals nicht mehr kratzt. Ist ja jetzt alles in Ordnung ... und die Erreger freuen sich,
Sturgeons Erkenntnis trifft leider auch auf Patienten zu.
Man liest sich, Alex.
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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
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