Strompreise NRW in den Neunzigern -> Mawin?

Ja, es hat alles seine Grenzen. Aber was will man tun? Es gab mal welche die mit Propan liefern, nur ist das inzwischen bei jedem Oelzyklus teurer geworden und nachher dann nicht wieder billiger. Also ist dieser Trend eingeschlafen.

Joerg schrieb [...]

Das hängt von den Ansprüchen ab :), wie geschrieben: 1.: isolieren bis zum Husten hält die Geldbörse zu.

Bspw. findet die (DBundes)Bahn Wärmeleiter für die Weichenheizung gut. Tief in der Erde verdampft der Wärmeträger und oben angekommen kondensiert er unter Wärmeabgabe, alles nonelektrisch und für 5kW/Stück gut, um den Taupunkt bis ca. -15° Außentemp.

Peter

Was man nicht vergessen sollte ist der offenbar recht ausgepraegte NIMBY-Effekt: Not In My BackYard. Tja, irgendwo muessen die Kraftwerke und sonstige grosse Industrieanlagen aber hin, wenn man sie haben will oder braucht.

Ja, das habe ich gemerkt. Das fuehrt dann dazu, das man im Sommer im Buero friert und (bei 30+ Grad Celsius draussen) ueberlegt, vielleicht noch einen Pullover drueberzuziehen. Die Klimaanlage ein wenig zurueckzudrehen wuerde sowohl der Gesundheit als auch dem Stromverbrauch helfen.

Man liest sich, Alex.

Die stehen hier meist einsam in der Pampa, Platz ist ja genug vorhanden. Aber die Genehigungsprozesse sind ein Problem. Selbst fuer ein einfaches Schulgebaeude unserer Kirche hat das geschlagene vier (!) Jahre gedauert. Jetzt muessen wegen Budget-Knappheit einige der Buerokraten entlassen werden. Ich hoffe auf Nimmer-Wiedersehen ;-)

Wir benutzen sie so gut wie gar nicht. Nur wenn Geschaeftsbesuch aus Europa kommt, versuche ich die Temperatur im Buero in den Bereich von

Joerg schrieb [...]

Ohh,

nach den Entlassungen können die sehrrr hohen Steuern wieder gesenkt werden:), toller Standortvorteil. In einem freien Land zieht man einfach um, dorthin wo nicht Du ausgenutzt wirst sondern andere ausnutzen kannst und hinterlässt den alten Trümmer mitsamt der Leute und Kirche den Pilzen.

Peter

Sehr cool; gibt es das im Regeleinsatz, oder sind das Versuche und Studien, die Du da erwähnst?

-ras

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb [...]

DLF vom 5.1.

Heatpipe, ehrlich gesagt: Versuche, mit Ergebnis zum Regeleinsatz in ca. 2 Jahren.

Peter

Joerg schrieb [...]

Ist das Schadenfreude oder sind die gefeuerten etwa so dämlich wie in D gewitzelt wird?

In einem freien Land steht einem frei ungünstige Orte zu verlassen und die Leute samt Gebäuden und Kirchen den Pilzen zu überlassen :). Nach Dir die Sintflut :-b.

Peter

Peter Thoms schrieb:

Zitat: "ein Wärmerohr ist nicht dicker als ein Bleistift. Zwölf bis 15 davon ragen in den Boden unter einer Weiche und liefern gemeinsam fünf Kilowatt Wärmeenergie."

Nicht uninteressant.

'Die reichen aus, um eine kleine Weiche zu beheizen, also eine Standart-Rangierweiche, das reicht völlig aus.' ^-Autsch

Falk

Falk Willberg schrieb [...]

Pro Stück 5kW

Peter

Am Thu, 8 Jan 2009 13:41:13 +0100 schrieb Peter Thoms:

Interessantes Konzept, das kommt mir allerdings viel vor. Bei den Bohrungen für Erwärme habe ich mal was von um die 100 Watt Leistung pro Meter Tiefe gehört.

Lutz

Noe, sie sind oft nur unglaublich buerokratisch. Manchmal bis zu dem Punkt, wo mir das schwer nach Arbeitsbeschaffungsmassnahme aussieht. Wir brauchen weniger Buerokratie. Ihr auch. Es ist ein Bremsklotz, auch in Sachen Wirtschaftsentwicklung.

Tja, aber hier ist es wo in Sachen Elektronik die Musik spielt. Wenn wir jetzt nach Arkansas oder Alabama ziehen, muesste ich wieder sehr viel reisen und das war ja u.a. ein Grund unserer Auswanderung. Im Ruhestand ist das was anderes, da kann man dahin gehen, wo es die wenigsten Buerokraten und damit auch niedrige Steuern gibt.

Peter Thoms schrieb:

Mit "gemeinsam" verstehe ich also nicht pro Stück. Wäre IMHO auch völlig unrealistisch. Das Temperaturniveau ist 6°C, also für direkte Raumheizung nicht verwendbar, ausser nördlich Peking.

Hoert sich eh so an, als waere das nur an einem Vulkan moeglich, wo man die Roehrchen direkt in den Lava-Strom tunken kann :-)

Rolf_Bombach schrieb [...]

Richtig, aber: "Eine Hochgeschwindigkeitsweiche hat einen Bedarf von 35 Kilowatt, dementsprechend müsste man sieben Löcher bohren, um die Weiche ausreichend mit Wärmeenergie zu versorgen"

Du brauchst nur ein paar Tage darüber schlafen und kommst dann bessere Ideen. Eine brauchbare Idee wäre das Zwiebelprinzip, mit diesem Prinzip bräuchte die Heizung nur gegen +6°C Parioli bieten.

Peter

Zwiebelprinzip?

-v ?

grusz didi

Dieter Wiedmann schrieb:

Es ist nur so heiss, weil so viele Klimaanlagen laufen ;-]

(Naja, im Mikroklima einer Experimentierhalle wurde das nachgewiesen. So lange haben alle ihren Bürocontainer klimatisiert, bis in der Halle der 1MVA Trockentrafo wegen Überhitzung (von aussen) abgeschaltet hat ;-)).

Rolf_Bombach schrieb:

Also, wenn der 547 lief, wurds auch immer etwas w=E4rmer ;-)

--=20 mfg hdw

Und der 556 erst

;-)

Jorgen