Strommessung - neue Idee

Angeregt durch eine Diskussion auf einer anderen Gruppe bin ich auf eine offensichtlich neue Idee gekommen, wie man Stromdurchfluß messen kann.

Das Problem sieht nur so aus, daß die Idee noch keine fertige Lösung darstellt. Sie muß erst entwickelt werden (was natürlich Mittel verlangt). Als Ergebnis soll etwas herauskommen, was sehr klein und billig sein könnte (vergleichbar mit einem Widerstand), aber elektrisch hätte es Widerstandswert wie ein Draht (kurz und dick). Der Meßschaltkreis wäre von dem gemessenen Stromleiter galvanisch getrennt, gemessen werdenkönnte sowohl Gleich, wie auch Wechselstrom.

Ich suche einen Partner (Firma?), die an einem solchen Produkt Interesse hat (möchte es verkaufen, eventuell produzieren) und bereit wäre, di nötigen Mittel zur Verfügung zu stellen. Vielleicht kann ich auf diesem Wege jemanden dafür begeistern.

Grüße an Alle

Wieslaw Bicz

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Wieslaw Bicz
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Wieslaw Bicz spoke thusly:

Ehrlich?

Was Du nicht sagst.

Messung per Magnetfeld? Sowas gibts seit mindestens 10 Jahren fertig zu kaufen.

Tschüs,

Sebastian

--
Wenn ich beschliesse, dass irgendwas ein Loch drin haben
sollte, dann wäre dem geraten in spätestens 30 Minuten [...] ein
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Sebastian Suchanek

Moin,

offensichtlich neue Idee

darstellt. Sie muß erst

herauskommen, was sehr

elektrisch hätte es

gemessenen

Wechselstrom.

lass mich raten (mehr gibt deine Message ja nich her): Du wickelst 2348 Windungen um einen Draht und wertest das irgendwie aus. Oder du klebst einen Hall-Sensor auf einen Draht. Gibt es alles schon. Was ist denn so neu an deiner Idee ? Ohne Info keine Kohle !

Wieso versteckst du deine Homepage für Browser die kein Javascript aktiviert haben ?

Folgende Adresse mit Netscape 4.78 ohne Javascript eingegeben:

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und schon kann ich mir deine Seite auch OHNE Javascript und ohne Flash ansehen (auf SiteMap klicken !). Schmeiß deinen Webdesigner raus ;)

Cu Holger

--
Dipl. Ing. (FH) Holger Klabunde
http://home.t-online.de/home/holger.klabunde/homepage.htm
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Holger Klabunde

Windungen um einen

einen Draht.

Kohle !

Oh wie seid ihr doch einfach gestrickt, keine andere Idee wie man Strom messen kann, armselig. Und wie naiv, eine neue idee noch vor der Patentierung im usenet veröffentlichen damit jemand anderes dann die Kohle kassiert.

Diese Mail ist an Dummheit nicht zu übertreffen.

gruß

Klaus

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klaus hinz

Oh, ein ganz Schlauer. Na dann verrat uns doch mal eine revolutionär neue Methode zur Strommessung.

Es reicht auch, wenn du uns die Nummer deines Patents sagst.

Du meinst jetzt sicher deinen Redebeitrag, stimmts? Abgesehen davon ist ein Posting in eine Newsgroup keine Mail. Aber das lernst du noch.

XL

--
Das ist halt der Unterschied: Unix ist ein Betriebssystem mit Tradition,
die anderen sind einfach von sich aus unlogisch. -- Anselm Lingnau
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Axel Schwenke

Windungen um einen

einen Draht.

Kohle !

Wenn Du richtig gelesen hättest, wäre Dir klar, dass es sich nur um eine Idee handelt, die noch zu einem Produkt entwickelt werden muss. Wie willst Du die patentieren? Desweiteren wird Wieslaw wohl irgendwann mal seine Idee preisgeben müssen. Ich glaube nicht, das es eine Firma gibt, die ihm hilft, wenn er der nicht sagt, um was es sich handelt. Und da liegt genau der Knackpunkt: Falls die Idee wirklich so super gut ist, dann kann die Firma jetzt auch alleine weiter machen. An der Stelle muss man sich also schon vorher Vertraglich die Rechte sichern, sonst hat man verloren.

Würdest Du das auch jemandem sagen, wenn er Dir gegenübersteht? Denk mal über Deine Ausdrucksweise nach.

mfg andi

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Andreas Messer

Ich denke, ich weiß, was Du vorhast. Hast Du das Ganze auch schon mal durchgerechnet. IMHO sind die dafür notwendigen Sensoren noch nicht herstellbar. (Zumindestens im normalen Gebrauch)

mfg andi

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Andreas Messer

Andreas Messer schrieb im Beitrag ...

Das spielt fuer ein Patent keine Rolle.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
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MaWin

Hi Andi,

also ein Patent bedeutet keine technische Realisierung. Du musst nur genau beschreiben, was und wie du es machen willst. Ob die eingesetzten Verfahren heute technisch realisierbar sind ist dabei völlig unwichtig. Es gibt übrigens Sonntags in der FAZ auf der Wissenschaftsseite immer ein skurieles Patent dargestellt. Letztens wollte ein guter Mann Eis aus der Arktis über Rohrleitungen nach Australien leiten und hat dafür ein ein Patent bekommen.

Gruß

Torsten

--

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Torsten Goetzke

u

en

F=FCr die Frage, ob das Patent erteilt werden kann, schon -- ansonsten=20 aber nicht wirklich. AFAIK sind sowohl mit der Erteilung als auch mit=20 der Aufrechterhaltung eines Patents nicht geringe Kosten verbunden; wenn=20 das Patent ausl=E4uft, bevor der Stand der Technik eine kommerzielle=20 Nutzung zul=E4=DFt, ist das ganze sch=F6ne Geld weg...

Gru=DF,=20 Michael =20

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=?ISO-8859-15?Q?Michael_J=2E_S

Hallo Torsten,

achso, das wusste ich nicht. Hab noch nicht soviel patentiert. Dann stellt sich für mich allerdings die Frage, ob das Patent-Recht dann so sinnvoll ist. Mal gesponnen: [Jemmand(A) hat eine Idee und läßt die patentieren. Nehmen wir mal an, das die Technologie dafür erst 200 Jahre später vorhanden ist und jetzt haben die Nachfahren von A die Rechte daran. Die Nachfahren haben jedoch kein Verständnis von der Idee in dem Patent und auch nicht die Mittel um eine Firma zu beauftragen.] Ist das nicht gleichzeitig eine Bremse? Ich meine, warum sollte dann jemand die Idee von A realisieren, wenn er ja sowieso nichts davon hat?

mfg andi

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Andreas Messer

...

Du hast mich nicht verstanden.

mfg andi

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Andreas Messer

Hi Andi,

ein Patent kostet jedes Jahr eine Gebühr. Je länge es läuft, desto teurer wird die Aufrechterhaltung. Da musst du dir schon Gedanken machen ob es sich lohnt. Soweit mir bekannt, läuft ein Patent maximal 25 (?), )könnten auch 15 sein) Jahre. Danach wird kann es wohl jeder Nutzen. Ein schönes Beispiel für ein Patent was keiner wollte, aber nach dem Fall sofort genutzt wurde ist der Scheibenwischer mit einem Arm. Den hatte einer angemeldet, aber kein Autohersteller wollte diesen Bauen. Nachdem der gute Mann genervt keine Gebühren mehr bezahlt hat und das Patent gefallen ist, hat sofort ein großer Hersteller den Wischer eingesetzt. Auch das CD Laufwerk was mehrere Spuren auf einmal liest, war in D von einem Privatemann geschützt. Der konnte das auch nie bauen und der eigentliche Produzent (glaube Panasonic) hat das Patent nie gekauft, wodurch das bewusste Stück nie in D verkauft wurde (hat sich wohl auch nicht durchgesetzt)

Gruß

Torsten

--

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Reply to
Torsten Goetzke

Andreas Messer schrieb:

Patente haben eine begrenzte Laufzeit. Es ist ziemlich sinnlos, etwas patentieren zu wollen, das nicht in absehbarer Zeit (

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Wolfgang Hauser

Wolfgang Hauser schrieb:

Hallo,

eine Statistik der Patent=E4mter w=E4re mal interessant wieviele Patente = vor=20 ihrem Auslaufen auch tats=E4chlich verwertet wurden und wieviele nicht. Meiner Einsch=E4tzung nach hat es zumindestens fr=FCher etliche sinnlose =

Patente gegeben.

Bye

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Uwe Hercksen

Ich freue mich, daß ich mit meinem Beitrag eine Diskussion gestartet habe. Sie ist zwar etwas daneben geraten, aber das gibt es leider...

Ich fühle mich verpflichtet, einiges zu erklären: Ich bin nicht neu in der Sache, wie man neue Ideen vorschlägt und auch verwirklicht - das mache ich seit nunmehr etwa 20 Jahren. Und habe auch einige Patente angemeldet und bekommen. Ich bin aber auch sicher, daß ich immer noch neue Ideen vorschlagen kann.

Bei der Idee des Strommessers handelt es sich um etwas, was nicht auf einem neuen physikalischen Prinzip basiert, sondern auf einem, das längst bekannt ist, aber offensichtlich dafür nicht genutzt wurde (mindestens deutet meine Recherche darauf hin). Die Berechnungen deuten aber daraufhin, daß das Prinzip nutzbar ist (genug Empfindlichkeit ist zu erwarten). In allen solchen Fällen ist aber notwendig, zuerst einige Versuche zu machen (die hier aus verschiedenen Gründen nicht banal sind), und natürlich auch einen kleinen, zuverlässigen Sensor zu entwickeln.

Mein Post läßt sich auch leicht erklären: Bei allen Neuentwicklungen ist es vorteilhaft, einen Partner zu haben, der an der Vermarktung (eventuell auch Produktion) der Ergebnisse interessiert ist. Damit habe ich mittlerweile ziemlich umfangreiche Erfahrung. Da ich aber in der Elektronikbranche keine Partner bisher hatte, habe ich versucht, auch den Weg über Posting auf der Diskussionsliste zu nutzen, um an solche Partner zu kommen. Es ist doch wohl nicht ganz unberechtigt, zu erwarten, daß diese Liste auch von Leuten besucht wird, die sich für sowas interessieren könnten?

Es ist immer eine schwierige Angelegenheit mit gegenseitiger Absicherung, mit verträgen, Vertrauen, usw. Diese Sachen sind mir aber weder neu, noch brauchen Sie was spezielles. Bei derartigen Sachen braucht man einfach einen Partner, der sich bewußt ist, daß man mit einem solchen Projekt ein Risiko eingeht, aber wenn man keine neuen Produkte schafft, wird man irgendwann vom Markt verschwinden oder mindestens Probleme bekommen, die nur wenige überleben. Weder der Entwickler, noch derjenige, der die Neuentwicklung braucht, können am Anfang sicher sein, daß alles gelingt, auch wenn die Idee wunderbar erscheint. Und es ist auch nicht möglich, sich auf die Fachleute zu stützen. Das bring meistens nicht viel - ganz bestimmt bei neuen Ideen.

Und Patente anmelden lohnt sich erst nachdem schon sicher sit, daß die Finanzierung des Projektes steht und es möglich wird, sie international nach einem Jahr auch anzumelden. Sonst hat es keinen Sinn.

Für weitere Kommentare bin ich dankbar, aber mehr Sachlichkeit wäre schon nicht schlecht.

Grüße an Alle

Wieslaw Bicz

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Wieslaw Bicz

Das ist heute bestimmt nicht anders. Siehe auch die Diskussion um Softwarepatente.

Bernd

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Bernd Laengerich

Windungen um einen

einen Draht.

Kohle !

Oh wie seid ihr doch einfach gestrickt, keine andere Idee wie man Strom messen kann, armselig. Und wie naiv, eine neue idee noch vor der Patentierung im usenet veröffentlichen damit jemand anderes dann die Kohle kassiert.

Diese Mail ist an Dummheit nicht zu übertreffen.

gruß

Klaus

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klaus hinz

Sinnlose Patente wird es immer geben müssen, da man in vielen Fällen erst nachhinein davon weiß, daß etwas sinnlos ist.

Ddas finde ich nicht besonders schlecht. Ich bin jedoch, aufgrund meiner Erfahrung, der Meinung, daß einige neue Ideen im Bereich des Panteschutzes, der Anmeldungen usw. ziemlich nötig wären. Das betrifft vor allem die kaum vorhandene "Verwaltung der vohandenen Ideen", die Beurteilung der sog. Erfindungshöhe und der Konflikte mit den schon angemeldeten Patenten.

Über den Sinn und Unsinn der Patente können die Leute in den Patentämtern normaleweise nichts sagen, man soll das auch nicht zulasen, da man sich dadruch u.U. neue Wege sperrt. Ich finde, daß es viel lästiger ist, daß es viele Patente gibt, die besonders von großen Firmen kommen, die ziemlich banale Ideen schützen, da diese Firmen Geld haben, um sowas zu machen. Eine Neuordnung des Neuheitsbeurteilung tut not.

-- Wieslaw Bicz

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Wieslaw Bicz

Nur früher ? Die sinnlosen wären ja kein Problem, verbrät nur das Geld des "Erfinders". In der WEKA-"Elektronik" 21/2003 S. 32 wurde mal wieder am konkreten Fall rumgekaut: der kleine Hersteller iC-Haus hat bei Encoder Probleme von ( ungenannt gebliebenem ) Marktführer ( Heidenhain ? ) mittels dessen schwammig formulierter, allumfassender Patente bekommen. Er vermutet jetzt Patentwesen wäre was für kapitalstarke Unternehmen zur Verhinderung von Wettbewerb. Seine Forderung an Patentämter:

  • Rückweisung von Patenten die aus Kombination von Standard-Techniken bestehen.
  • Harte Ansprüche an Erfindungshöhe.
  • Keine die Technik umspannenden Verallgemeinerungen im Patentanspruch.
  • Keine Zulassung von "Lastenheftpatenten" in der Form "Problem dadurch gekennzeichnet, daß es gelöst wurde" ... ( ohne Beschreibung der Ausführungsform ). Jedoch: das würde mehr Arbeit und weniger Patente und damit Geld fürs Patentamt bedeuten.

MfG JRD

Reply to
Rafael Deliano

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