Strombelastbarkeit von Sub-D-Steckern

Hallo,

hat hier jemand Erfahrungswerte, welchen Strom man "einfachen" Sub-D-Steckern und -Buchsen zumuten kann?

Ich habe hier ein paar 25-polige in der Grabbelkiste, die nicht besonders hochwertig, aber auch nicht total billig aussehen. Ich würde gerne 500 - 800 mA DC pro Pin drüber schicken. Ist das realistisch?

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Mark
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Mark Ise
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Steht im Datenblatt. Zum Beispiel 1A bei diesem von 3M:

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Nimm lieber 2-3 Pins. Dito fuer Masse. Letztens hatte ich mal was fuer einen Kunden entwickelt, wo am Ende ein nobler (=sauterer) Laser dranhaengt. So 8A brauchte der. Auf meine Frage welchen Stecker ich im CAD einzeichnen sollte kam D-Sub als Antwort. Da wurde mir uebel ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Mark,

Halte ich fuer realistisch, falls die Stecker/Buchse nur selten gesteckt werden. Das Problem mit Sub-D ist meiner Erfahrung nach, dass die nur sehr wenige Steckzyklen ueberleben - insbesondere bei hoeher Strombelastung wie in deinem Fall. Selbst Marken-Sub-D Stecker geben typisch nur eine Lebensdauer von 100 Zyklen an.

Gruss Klaus

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Klaus Bahner

Mark Ise schrieb:

Ja - bei guten Steckern kein Problem.

Genauere Infos findest du in unzähligen Datenblättern bei fast allen Händlern, die so was anbieten.

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Wolfgang Gerber

"Wolfgang Gerber" schrieb im Newsbeitrag news:4925e6a4$0$28011$ snipped-for-privacy@news.freenet.de... ..

Hi, und wenn Dir die Erfahrung fehlt, was ein "guter" Stecker ist, guck nicht nur auf den Preis. Es gbit da Bauformen des Weibchen-Endes, die sich für hohe Ströme verbieten, etwa wenn optimiert auf Selbstreinigung oder geringen Übergangswiderstand. Es gbit welche mit Kontaktfedern, welche mit Steckhülsen und solche mit Schneidklingen, mit einer Lupe kann man meist erkennen, ob da ein halbes mü berührt oder ob sich da Millimeter anschmiegen. Und denk dran, keinesfalls unter Last anstecken, auch nicht etwa Kapazitäten darüber "kommunizieren" lassen. Und für alle Fälle, falls Du so weit vorausplanen willst, denk an gerade Kabelführung ohne Federspannung von Pin zur Zugentlastung, falls sich der Pin entlötet, verhindert das ev. größere Katastrophen. Habe mal was ähnliches gebaut, da hab ich schlußendlich das Steckercase mit Pattex gefüllt :-) heutzutage würde ich wohl Heißkleber nehmen.

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

gUnther nanonüm schrieb:

Wieso das denn? Sub-D lässt sich doch mit M3 Blechschrauben und -Muttern prima verschrauben?

Viele Grüße, Johannes

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verlästerung von Gott, Bibel und mir und bewusster Blasphemie."
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Johannes Bauer

gUnther nanonüm schrieb:

Der bietet sich doch in dem Fall am allerwenigsten an: Wenn sich da etwas entlötet, ist der Heißkleber doch schon lange wieder flüssig...

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GPG key: 
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=J%FCrgen+Appel&op=get
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Jürgen Appel

Mark Ise schrieb:

Ja, das sollte kein Problem sein. Ich habe schon häufiger Stecker (dann allerdings hochwertigere) Sub-D eingesetzt, die bis 3A spezifiziert waren. Die NoName-Dinger sollten bis 1A vertragen.

Aber daran denken: die vertragen nicht allzuviele Steckzyklen.

Chris

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Christoph Matuschek

Am 20.11.2008, 23:05 Uhr, schrieb Klaus Bahner :

So? Das hätten die RS232-Stecker (DSUB 9pol.) hier im Test in zwei Wochen auf dem Buckel... allerdings nicht unter Last, eben maximal mit RS232-Pegel. Und die meistbenutzten Stecker sind sicher >10 Jahre alt. :)

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Jetzt muss ich da mal ganz doof fragen- überseh ich hier was oder habe ich einfach Glück? @work haben wir mehrere Notebooks die u.A. zur seriellen Kommunikation mit diversen Endgeräten benutzt werden. Das ganze durchaus mehrmals täglich. Die NB kommen so auf etwa 5-6 Jahre Lebensdauer, danach ist so ziemlich alles hin, aber nicht die Schnittstelle (9-pol SUB-D). Strombelastung ist minimal, so um ein paar mA für den Optokoppler der erstmal draufkommt. Zyklen dürften so um 1000/ Jahr liegen.

cu Carsten

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Carsten Becher

Am Fri, 21 Nov 2008 09:36:27 +0100 schrieb Ansgar Strickerschmidt:

Kenne ich von manchen Fabrikaten auch.

Wobei das ja nicht unbedingt so ist, dass die dann gar nicht mehr funktionieren. Da werden wahrscheinlich erst mal die Übergangswiderstände ausserhalb der Spezifikation liegen, was bei RS232 dann eher nicht auffällt.

Lutz

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Lutz Schulze

Der HErsteller sichert für die angegebene Zyklenzahl die Eingaltung seiner specs zu. Deswegen funktionieren die dennoch i.d.R viiiiel länger, aber halt nicht mehr unbedingt mit der ursprünglichen Stromtragfähigkeit, dem urspr. Übergangswiderstand.

-ras

--
Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich habe Verbinder gesehen, bei denen ein Teil der Kontakte in ziemlich viel dicker als ueblich (3mm? 4mm?) ausgefuehrt war, das "Gesamtdesign" aber sehr nach D-Sub aussah, "7K2", wenn ich mich recht erinnere (analog zu z.B. "13W3"). Heissen die dann auch noch "D-Sub"? Waere doch eine nette Loesung fuer die Anforderung "D-Sub mit 8A" -- aber frag nicht nach Preis und Anzahl der Bezugsquellen...

Tschau, Thiemo

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Query a PGP key server (e.g. http://www.pgp.net/) for my public key 41068629.
Strange sender address? Please see http://www.thiemo.net/misc/list-mail.shtml
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Thiemo Nordenholz

Gibt es z.B. bei RS, paar power-pons, oder auch koaxial, paar "normale".

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Joerg schrieb:

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Der Link funktioniert nicht, aber wenn die bis 1A gehen, dann habe ich schon mal einen Anhaltspunkt.

:-)

Ich habe die Pins 14-25 zusammen geschaltet und für Masse vorgesehen. Über die 13 Pin würde ich nun gerne 8 mal Geräte anschließen, die zwischen 200 und 1500 mA benötigen. Für die größeren Verbraucher wollte ich 2 Pins nehmen und für die kleinen Lasten jeweils einen Pin.

Vielleicht könnte ich auch noch ein paar Masse Pins abzweigen, weil nie alle Verbraucher gleichzeitig eingeschaltet sind.

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Mark
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Mark Ise

Klaus Bahner schrieb:

OK, das sollte kein Problem sein. Der Stecker soll nur sehr selten mal abgezogen werden und wenn, dann nicht unter Last.

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Mark
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Mark Ise

ich

t

ch.

Da w=FCrde ich dann doch einen "gender changer" nehmen. Die gibts auch als Buchse auf Stecker und die kann man wesentlich scheller wechseln, als eine Buchse auf einer Notebookplatine. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Die heissen nicht D-Sub. Die besseren davon haben vor/nacheilende Kontakt fuer Masse.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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Sorry, hat vermutlich einen Zeilenumbruch auf irgendeinem Server nicht ueberstanden. Doch ja, da steht 1A drin.

Max 1.5A pro Verbraucher? Das wuerde ich wirklich nicht ueber D-Sub machen. Nimm lieber einen kernigen Molex Stecker. Billig und erprobt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Naja, wie gesagt, die Lebensdauer der Notebooks wird da eher durch andere Faktoren begrenzt. Ausgeleierte Scharniere im Deckel, Sturzschäden, thermische Überlastung usw. So ziemlich alles, aber ne kaputte Sub-D war noch nicht dabei :-)

cu Carsten

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Carsten Becher

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