Am 15.07.2017 um 23:12 schrieb Bernd Mayer:
[DualJFET]
Nachtrag: Die korrekte Bezeichnung ist wohl TO-71 oder auch TO-78.
Bernd Mayer
Am 15.07.2017 um 23:12 schrieb Bernd Mayer:
[DualJFET]
Nachtrag: Die korrekte Bezeichnung ist wohl TO-71 oder auch TO-78.
Bernd Mayer
Gerhard Hoffmann schrieb:
durchfressen, um zu gucken was mir schmeckt. Da werd ich zum Wampier. Von Biersorten garnicht zu reden...
OK.
Hatte grade AN-6609 beguckt, da gibt es viel Info zu JFETs und
ich.
Du meinst HFA313x?
Wenn das Bier schon auf dem Tisch steht, warum nicht mal einen Schluck trinken. ;)
Marc
Darauf ein IPA :-)
Gibt es heute abend. Danach ein Belgisches Tripel, beide selbstgebraut.
[...]
Wenn sowas oder "monolithic" nicht im Datenblatt steht, oder es steht "fully isolated" drin, ist das normalerweise Marketing-Code fuer "Wir haben da einfach zwei Stueck in ein Gehaeuse gegossen und vielleicht sind die vom gleichen Wafer".
[...]-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Joerg schrieb:
Und dann ein paar schmutzige Lieder pfeifen, schon klar. ;)
Ansage: "Two-Chip Design" steht da.
Prost, Marc
Am 15.07.2017 um 23:27 schrieb Marc Santhoff:
Die Isolation ist die Sperrschicht zwischen den Wannen und dem Substrat.
Ja, u.a.
Raumfahrt-tauglichen Flatpack mit extra langen Beinen. Ich habe
Ich habe eben mal das 1974er RCA-Datenbuch rausgesucht, die hatten damals einiges. Ich muss ein ziemlich alter Sack sein, und hab's nicht mal gemerkt.
Ich glaube, RCA ist irgendwann von Intersil geschluckt worden.
<
(das Restzitat ist Folsom Prison Blues :-)
Barolo. Cheers!
Nein, das geht schon lange nicht mehr, bin verheiratet.
Das ist ja auch von Siliconix miteingekauftes Alteisen und sie haben das alte Datenblatt kopiert.
"Fully isolated" klingt marketingmaessig viel schmackiger. In der US-Lebensmittelbranche wuerden sie sagen "Buy one - get another one free!".
Danke, hat gut gemundet. Morgen wird wieder gebraut, erst ein Honey Stout und danach ein Koelsch ... aehm ... Koelsch Style.
-- Regards, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Joerg schrieb:
garnicht und ein Teil benutzt "fully isolated". Auf das Erscheinungsdatum hatte ich leider nicht geguckt.
Neuerscheinung im vorbeigehen besichtig, doppel-FET auf einem Die,
Marc
Warum sind die denn so teuer? Herstellungskosten sollten ja fast genauso sein, wie die "fully isolate" Teile. Und es gibt bestimmt alleine genug
den CEM3340 VCO von Curtis neu aufzulegen, der allerdings auch 15$ kostet. Aber das ist auch weit mehr drin, als nur ein Doppel-FET.
-- Frank Buss, http://www.frank-buss.de electronics and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
Frank Buss schrieb:
das auch noch "fully isolated"-Typen, kann eigentlich nur die Neuauflage von irgendwas ganz besonderem sein. Oder so. IF1322 im SO-8,
Marc
Am 15.07.2017 um 21:19 schrieb Joerg:
Hallo,
Doppeltransistor in SMD. Den kann man vorteilhaft beim Dreick-Sinus-Wandler statt dem 2N3810 in der Appnote von TI einsetzen.
Bernd Mayer
Stimmt, da fehlt noch ein 10k nach GND.
Danke, werde ich auch mal ausprobieren. Gibt es auch bei Digikey.
Variante (180, 290 oder 520) ?
-- Frank Buss, http://www.frank-buss.de electronics and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
Hallo,
Varianten.
Bernd Mayer
Der Markt ist sehr klein und viele Ingenieure koennen mit sowas bei Design gar nicht mehr richtig umgehen. Wenn Du mal dual oder mehr monolithisch brauchst, ich habe das oft mit diesem Vierfach-Array gemacht:
Die sind meist aber nur bei den grossen Distis vorratig, nicht bei Digikey, Mouser oder Newark. Offiziell sind es zwar Schalter, doch damit habe ich etliche analoge HF-faehige Servos entwickelt, wo gutes Tracking notwenig war.
Auch Audio-Fans gibt es in wirklich ernsthafter Kategorie nur wenige. Die meisten wollen ihre 1kW PMPO oder so und ganz viele blaue LED Anzeigen. Dazu das passende tiefergelegte Auto und eine rueckwaerts getragene Baseball-Kappe :-)
Man goennt sich ja sonst nichts :-)
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
in einem Paar sind nicht gerade entgegengesetzte Outlier verheiratet.
Zwischen einem Paar und irgendeinem anderen zeigt sich dann der
rauschen als im Datenlatt angegeben ist. Wobei das Wort "Datenblatt" nicht wirklich ernst zu nehmen ist. Aber das hat bei JFETs eine gewisse Tradition.
Zumindest ist die 1/f-Ecke mit 30 Hz korrekt.
ps. Ich habe mal gesehen, dass jemand zwei ausgesuchte Plastik-FETs (To-92 ???) in eine M6-Mutter eingeklebt hat. Das sah recht gut aus.
Sieht auch als Schalter interessant aus, sowas brauche ich ja vielleicht auch (wobei die DG4xx Bauteile die du letztens empfohlen hattest, schon recht gut aussehen und auch bei Digikey bestellbar sind).
Die SD5000 schalten also mit digitalen Signalen, und das ohne
anlegen und kann dann damit problemlos auch Wechselspannung per TTL schalten? Sind ja ziemlich schnell.
sind usw.
Die Webseite der Firma sieht allerdings etwas verlassen aus. Letzter Blog-Eintrag von 2011:
Aber die Firma ist quasi um die Ecke bei dir :-)
-- Frank Buss, http://www.frank-buss.de electronics and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
Am 15.07.2017 um 14:50 schrieb Frank Buss:
Hallo,
erzeugt wurden. Das kann bei der Optimierung hilfreich sein.
Bernd Mayer
Joerg schrieb:
also.
Marc
Fuer Audio sind die SD Teile Overkill. Auch sind sie extrem ESD-empfindlich, da an den Gates voellig offen und mit wenig Kapazitaet. Fuer Audio wuerde ich bei de DG-Serie oder aehnlichem bleiben, zumal man die auch in Europa besser bekommt.
Ganz so einfach ist es nicht. Versorgung gibt es keine, aber die Gate-Spannung muss einige Volt hoeher als Source sein, damit der Kanal des entsprechenden FET leitet. Ich habe die fast immer analog und nicht als Schalter eingesetzt. Als DAC-einstellbare variable Widerstaende und so.
Diese Serie wechselt die Rechteinhaber wie die Unterhemden. Auch die Preise koennen sich so rasch aendern wie der Oelpreis. Die aelteren Datenblaetter sind wie ueblich besser. Hier sieht man, dass das Dingen innen ganz einfach aus vier FETs besteht, die auf einem gemeinsamen Substrat hausen, also monolithisch:
Die vorkommenden Spannungen im Kanal (und natuerlich auch am Gate) sollten stets positiver sein als das Substrat, oder wenigstens nicht darunter gehen. Wobei ich bei manchen Schaltungen die Substratspannung variabel hatte, denn damit kann man den Threshold aller veir FETs gemeinsam schoen beeinflussen. Bei Design Reviews loesen solche Tricks leicht Brechreiz aus.
Wie auch immer, bei mehr als -300mV gegen Substrat kommt eine Diodenstrecke und es kann ungesund werden.
Die meisten dieser Schmieden sind im Silicon Valley. Da Kalifornien langsam zu einer Volksrepublik degeneriert, findet man langsam immer mehr in Arizona und Florida. Auch Texas ist im Kommen, weshalb sich dort derzeit meine Kunden konzentrieren.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Gerhard Hoffmann schrieb:
Was ist denn an denen so toll? Welche Eigenschaft macht die Typen so begehrenswert?
??50 /
Die erwarten kann. Hast Du Erfahrungswerte oder eine Quelle?
Toshiba macht das sehr ordentlich, finde ich. Die machen oder machten auch ordentliche JFETs. Auch rauscharme Paare noch im Angebot, 2SK3320,
2SK2145.Da nennen sie es "two devices in [one package]". Leider ohne jede Angabe zur "Paarigkeit".
auch gehen.
Marc
Warum schraenkst Du Dich beim Basteln so ein? Future Electronics verkauft Dir auch 10 Stueck. Die brauchst Du eh, weil diese ICs ruckzuck durch den winzigsten Fehler den ESD Tod sterben koennen. Einmal im falschen Moment niessen oder so. Die sind in dieser Hinsicht wie die Prinzessin auf der Erbse.
Laut muss das sein, besonders bei den Baessen muessen die Scheiben rappeln. Tschk .. tschk .. *BUMPF*
Bin gerade wieder aus dem Garten rauf, drei Ladungen Bier in Flaschen gefuellt. Irish Red Ale, Autumn Amber Ale und Belgian Tripel. Skol!
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
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