"Starterbatterien"(akkus) versus "Verbrauchs- oder Campingbatterien"(akkus)

horst-d.winzler schrieb:

Das ist auf jeden Fall richtig. Dafür waren sie "relativ" anfällig auf Schmutz, Wasser, Erschütterungen.

Wobei ich auch noch nie(!) bei über 1 MIO. Kilometer irgendwelche Probleme mit einem elektronischen Regler hatte.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber
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Deshalb saßen die beim Käfer ja auch unterm hintersitz.

Die werden ja auch vorher defekt. Spas beiseite, andere elektronik ist da empfindlicher. Die elektronischen lima regler sind wirlich besser. Keine frage ;-)

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mfg horst-dieter
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horst-d.winzler

Wolfgang Gerber schrieb:

Die Ladeschlußspannung wird mit elektronischen Ladereglern genauer eingehalten. Resultat ist u.A. daß heute normal niemand mehr Wasser nachfüllen muß und die Batterie theoretisch nahezu fast vollgeladen werden *kann* Das ist imho die ganze Intelligenz, Ladeverfahren ist IU, I durch den Innenwiderstand der Lima. Dem Laderegler (einer Standard Bosch Lima) stehen für die Nutzung etwaiger Intelligenz notwendige Informationen wie Ladestrom und Batterietemperatur nicht zur Verfügung.

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Uwe

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Uwe Bredemeier

Uwe Bredemeier schrieb:

Wirklich nur Innenwiderstand? Selbst der mechanische Regler für die Drehstromlima meiner alten MZ (Baujahr 1984) hatte bereits eine Strombegrenzung auf 15 A, im elektronischen Nachbau hab' ich das mit einem Reed-Kontakt implementiert.

Würde mich fast wundern, wenn die Limas heutiger Fahrzeuge sowas nicht haben.

Aber ansonsten hast Du natürlich Recht. Lade,,intelligenz'' kann man das sicher nicht nennen -- und braucht's eigentlich auch nicht für einen Bleiakku.

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Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
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Joerg Wunsch

Blöde Frage: Welchen Sinn hat es, eine 50A-Lima zu haben, wenn der Abgabestrom auf 15A begrenzt wird? Ich sehe eher in der Strombegrenzung einen Sinn darin, die Lima zu schützen. Schließlich ist auch Abgabestrom != Ladestrom wegen allfälliger ekeltrischer Verbraucher.

Bernd

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Bernd Laengerich

Joerg Wunsch schrieb:

Zumindest lassen sich keine aktiven Bauteile finden die den Strom begrenzen könnten. Der Laderegler weiß nichts über den Strom. Der Wirkungsgrad einer Lima liegt eh bei nur 50 bis 60 Prozent Max, je nach Größe.

Nachdem ich nun einen Schaltplan eines Anbauladereglers für Bosch Limas gefunden habe einen Nachtrag: Die Temperatur (des Ladereglers) variiert die Ladeschlußspannung vermittels zweier sinnvoll angeordneter Dioden. (Kältere Batterie möchte höhere Ladeschlußspannung, -6mV/Grad)

Muß ja. Sonst ist ja keine Leistung zum Fahren mehr da... ;-)

Wenn man beispielsweise möglichst schnell möglichst voll laden möchte (Z.B. Flurförderfahrzeuge, Stapelgabler) muß man sich schon Gedanken machen. Im Auto tut das *normal* nicht Not.

Uwe

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Uwe Bredemeier

Bernd Laengerich schrieb:

Keinen. In diesem Falle war es ja auch eine 15 A Lima. ;-)

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Jörg Wunsch

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Joerg Wunsch

Das war mir klar. Auch dort dann wohl eher Schutz der Lima gegen Überstrom, oder?

Bernd

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Bernd Laengerich

Bernd Laengerich schrieb:

Sicher. Die Gleichstrom-Lima hat sich dank Innenwiderstand selbst hinreichend begrenzt, die Drehstromlima nicht mehr (schon mit dem mechanischen Regler).

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
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Joerg Wunsch

"Bernd Laengerich" schrieb im Newsbeitrag news:bvr889$vqe6k$ snipped-for-privacy@ID-71528.news.uni-berlin.de...

Indem ich den Motor warte. Der Motor meines 12 Jahre alten Autos springt immer in weniger als einer Sekunde an. Das belastet die Batterie kaum. Inzwischen fahre ich trotzdem mit der 2. Batterie. Die erste hat nach 8 Jahren den Dienst quittiert.

-- Wolfgang Horejsi

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Wolfgang Horejsi

Ich behaupte einfach einmal, daß der Startvorgang, so er einigermaßen erfolgreich ist, die Batterie nicht groß schädigt. Die Zeitdauer des Anlaßvorganges selber hängt aber nicht unwesentlich vom Motor ab, mein Nissan sprang auch bei -20° auf Schlag an, beide Fords die ich habe/hatte müssen etwas georgelt werden. Laut Auskunft der Werkstatt normal. Und im Vergleich hat es eine Batterie beim Anlassen eines Benzengmotors recht leicht ggü. meinem Diesel.

Kann ich bei mir nicht genau sagen, ich hatte zuletzt immer Gebrauchtwagen, die gerade gewechselte Batterie hatte ich ein Jahr drin, der Vorbesitzer ist mit dem Wagen wenig gefahren und hatte die verstohlen am Ladegerät hängen, als ich den Wagen besichtigte. Meinen alten Nissan Diesel hatte ich die ersten Jahre auch kaum gefahren, da war die Batterie nach etwa 6 Jahren fällig: Abends lief der Wagen noch, morgens ging nicht mal mehr das Licht im Cockpit an. In unserem Nissan Previa habe ich die Batterie, die ich 1995 gebraucht mitbekam, 2003 gewechselt, nachdem sie durch eingeschaltetes Licht über zwei Monate recht erfolgreich tiefentladen und sulfatiert war. Nach zwei Wochen am Ladegerät habe ich es drangegeben.

Bernd

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Bernd Laengerich

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