Bernd Laengerich äußerte sich wie folgt:
Tja, nun, bist du dir immer ganz sicher, das es immer "nur" an dem Akku liegt, wenn er nicht mehr startet? Kann es nicht sein, das die Ursache in unüberlegtem Stromverbrauch bzw dem Einschalten von Verbrauchern, wärend der Motor nicht läuft, in Verbrauchern, die du garnicht kennst(wahrnimmst) oder vielleicht sogar eine schwächelnde Ladeeinrichtung (Keilriemen unzureichend gespannt) oder einer Kombination aller dieser Gründe zu den Startproblemen und der einseitigen teilweise unrichtigen Diagnose "Starterakku defekt" resultiert?
Doof, ich hab leider kein Lastwiderstand zur Hand, um diese Messung zu machen, obwohl da sollte sich doch was basteln lassen..... ein langes Kabel mit entsprechendem Querschnitt vielleicht? Allerdings will ich den Akku auch eher als Verbrauchsakku für Camping/Womo verwenden.
Außerdem hat es mich neugierig gemacht, wie "unbrauchbar" denn die ausgemusterten Akkus tatsächlich sind. Sicher altern Starterakkus meistens langsam und wenn man z.B. durch einen Spannungsmesser im Armaturenbrett immer über die Befindlichkeit des Akkus informiert ist, so kann man imho auch einen älteren Akku durch kluges Verhalten wesentlich länger verwenden. Meist ist es jedoch so, das "Ottonormalverbraucher" wenig von der Befindlichkeit seines Akkus mitkriegt, und erst ganz am Ende, wenn es bereits Startschwierigkeiten gibt, kriegt ONV mit, das in seinem Akku fast kein Saft mehr ist.
Also bei meinem Diesel waren es blos ein Maximalstrom von 200A bei
+10°C, also bitte nicht Übertreiben.mfG Ottmar