Standby-Verbrauch Torantriebe reduzieren - Steckdo se mit 868 Mhz für einige Zeit einschalten

Hallo,

auf der Suche nach weiteren Standby-Verbrauchern im Haus kam ich auch auf zwei direkt benachbarte Torantriebe mit Funksteuerung 868 Mhz, von denen jeder im Ruhezustand an 230 Volt so um die 8 bis 9 Watt braucht.

Ein kurzer Test ergab dass die auch gut arbeiten wenn sie unmittelbar erst vor der Betätigung in die Steckdose gesteckt werden.

Nun überlege ich ob es eine unaufwendige Lösung gibt (unterm Strich soll ja neben der Energie auch Geld gespart werden), die einfach mitlauscht ob sich auf 868 Mhz was tut und dann die Steckdosen der Antriebe für ein paar Minuten einschaltet.

Natürlich müsste ich auch noch prüfen ob der Bereich sonst überwiegend sauber ist, aber so viel ist hier auf dem flachen Land HF-mässig nicht los.

Danke für eure Tips.

Lutz

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Lutz Schulze
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Folgendes evtl. kombinatorisch:

- Effektiveres Netzteil für die Antriebselektronik einbauen,

- Nur den Empfänger versorgen (Wandwarze?)

- Postionierelektronik (kann eigentlich nicht viel Leistung sein) einschalten, wenn Befehl vom Empfänger kommt,

- Leistung 230V(?) für Motor nur vom Positionierteil schalten

- Wenn Motor in der geforderten Endstellung ist, alles wieder aus, ausser Empfänger, ggf. Nachlauf für die Beleuchtung.

Dann haste nur den Empfänger auf Standby, da sollten ein paar (hundert) mW reichen.

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf 
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Wolfgang Allinger

Evtl. liesse sich ein Bewegungsmelder so umbauen, daß er anstelle auf Bewegung auf die 868 MHz triggert. Neuere Bewegungsmelder sind sehr sparsam (

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Peter Heitzer

Am 04 Jul 2013 05:49:00 -0400 schrieb Wolfgang Allinger:

Ich habe mich gleich mal auf die Leiter begeben und die Teile aus der Nähe inspiziert.

Der Funkempfänger ist separat gekapselt und mit 3 Anschlüssen an die Hauptplatine gesteckt.

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Die Dekodierung erfolgt komplett im Receiver, d.h. wenn ich die Receiver zwischen den Antrieben wechsle wandert auch die Reaktion auf die Tasten der Fernbedienung mit.

Der Receiver wird mit 24 Volt versorgt, der Ausgang scheint ein Open Collector gegen Masse zu sein und liegt offen von der Platine her auf 5 Volt.

Das sieht doch gar nicht schlecht aus, um mit einem sparsamen Netzteil die 2 Empfänger zusammen zu versorgen und über ein Relais 230 Volt Spannung für die eigentlichen Antriebe zuzuschalten wenn ein Funksignal einging. Desweiteren muss dann noch das Schaltsignal des Receivers auf den früheren Receivereingang gelegt werden, aber auch das sollte kein Problem sein.

Lutz

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Lutz Schulze

Nun ja, da ist schon ziemlich viel Mist in der Luft, Rauchmelder, und die ganzen KFZ-Fernbedienungen. Warum nicht mal schauen, wo die Stromfresser da drin sitzen, und ggf. nachbessern?

Rechne einfach mal in EUR um, wieviel Strom das ist, multipliziere es mit den Jahren, die der Kram voraussichtlich noch hält, und evaluiere, was die Maßnahmen kosten dürfen. Oft genug macht sich da dann Ernüchterung breit, und man läßt es einfach, wie es ist :)

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Thu, 04 Jul 2013 17:32:20 +0200 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Da sitzt ein Trafo drin, 24 Volt, 60VA. Der erwärmt sich spürbar, da wird wohl auch die Energie verbraten wenn aktuell keiner so richtig Strom braucht.

In der Tat, viel ist es nicht. Im Jahr ca. 30 Euro für beide Antriebe zusammen.

Lutz

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Lutz Schulze

Schalte den Receiver (und die Peripherie dran) halt nur dann ein wenn ein valides Steuersignal kommt! Das hat mir ernsthaft mal ein Siemens-"Ingenieur" empfohlen.

Was im Amateurfunk seit Jahrzehnten gängig ist: Alle Sekunde mal für ein paar -zig Millisekunden in den Äther lauschen und erst dann auf Dauerbetrieb schalten wenn was sinnvolles kommt. Das funktioniert natürlich nur wenn der RX trennscharf ist und nicht zuviel QRM in der Luft liegt.

Gruß, Paul

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Paul Berger

Print-Trafo oder sonst irgendein eckiger Trafor? Dann ersetze ihn durch einen Ringkern-Trafo.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Thu, 04 Jul 2013 18:46:59 +0200 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Grösseres Teil, vermutlich wegen der Schutzisolierung des Antriebs. Die Netzleitung geht direkt hinein, da werde ich besser nichts dran ändern.

Lutz

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Lutz Schulze

Nun ja, kann man dennoch ordentlich machen, kein Problem. Und wenn man einfach den neuen Trafo in ein Stahlblechgehäuse schraubt, das man sauber mit Schutzleiter anschließt...

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 04.07.2013 11:06, schrieb Lutz Schulze:

Nicht mehr so lässig beim Nachhausekommen, dafür nachhaltig und das Potential für 0 W Standby:

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Alternativ einen Drucktaster oder eine Lichtschranke mit "Nachlauf" in die Auffahrt, je nach dem wie die baulichen Gegebenheiten das zulassen.

meinjanur, Arnim

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Arnim Eisenblaetter

Am Thu, 04 Jul 2013 19:15:19 +0200 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Ich werde mal messen was die Schaltung auf der Sekundärseite im Ruhezustand zieht. Wenn das ausreichend niedrig ist suche ich nach einem besseren Trafo/Schaltnetzteil, ggf. dann gleich für beide Antriebe zusammen.

Lutz

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Lutz Schulze

Am Fri, 5 Jul 2013 06:39:35 +0200 schrieb Lutz Schulze:

Als preiswerteste Massnahme mit spürbarem Effekt fällt mir da noch ein dann erst mal beide Antriebe aus einem der beiden Trafos zu speisen, gleichzeitig laufen die Tore eigentlich nicht.

Lutz

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Lutz Schulze

Arnim Eisenblaetter wrote on Thu, 13-07-04 19:49:

Und wieviele Jahrzehnte Standbystrom kostet die?

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Axel Berger

Arnim Eisenblaetter schrieb:

Hallo,

und die Lichtschranke bekommst Du mit einem Ruhestromverbrauch deutlich unter den genannten 8 bis 9 W hin?

Bye

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Uwe Hercksen

Sollte gepulst kein Thema sein.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 05.07.2013 15:40, schrieb Uwe Hercksen:

Ja, locker. Effizientes Kleinstnetzteil und, wie Ralph schon schrieb, gepulster Betrieb. War letztendlich aber nur so 'ne fixe Idee kurz vorm Absenden, ich selbst würde den Schlüsselschalter vorziehen. Schalter aus, Stromverbrauch null, fertig.

Arnim

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Arnim Eisenblaetter

Am Fri, 5 Jul 2013 06:39:35 +0200 schrieb Lutz Schulze:

Erledigt. Im Ruhezustand fliessen dort sekundärseitig 55 mA, bei ca. 28 Volt Spannung vom Trafo im Leerlauf. Wenn der Antrieb läuft geht das dann ab und an bis 3 A hoch.

Also etwa 1,5 Watt braucht die Schaltung im Standby, der Rest erwärmt den Trafo.

Lutz

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Lutz Schulze

Lutz Schulze schrieb:

Ruhezustand

28 Volt

den

Die Stromversorgung in "Schaltungsversorgung" und "Motorversorgung" zu trennen, sollte nicht allzu schwierig sein. Den alten Trafo kannst Du ja vermutlich weiterverwenden.

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Martin Gerdes

Axel snipped-for-privacy@b.maus.de (Axel Berger) schrieb:

Sport fragt nicht nach Geld.

Mein Garagentoröffner hat damals einen Hunni gekostet (und funktioniert mittlerweile schon viele Jahre). Er dürfte seither seinen Kaufpreis nochmal in Form von Standby-Strom verzehrt haben.

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Martin Gerdes

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