Stabilität Step-Down Schaltregler MP2307

Ich bestelle aber privat immer 50V-Typen, damit ich die in allen Schaltungen verwenden kann. (Auf den SMDs steht nichts drauf!) Es gibt viele Schaltungen bis 35/40 V. Was sich aus 30 Vac ergibt, ist das allgemeine Maximum.

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Die haben auch Nachteile!
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Helmut Schellong   var@schellong.biz 
www.schellong.de   www.schellong.com   www.schellong.biz 
http://www.schellong.de/c.htm
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Helmut Schellong
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Gehen wir mal ins Datenblatt

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auf Seite 8, Zitat "The characteristics of the output capacitor also affect the stability of the regulation system. The MP2307 can be optimized for a wide range of capacitance and ESR values". Das ist normalerweise Code fuer "ist nicht unter allem Umstanden stabil", was an sich nicht der Stil von MPS ist.

Versuche mal mehrere 10uF keramisch parallel. Es kann z.B. sein, dass der chinesische Hersteller der Module ein "guenstiges" Angebot an Keramikkondensatoren bekommen hat, diese aber bei Belastung mit hoeherer Spannung in der Kapazitaet weit mehr absacken als ueblich. Dafuer kosteten sie vielleicht ein Zehntel Renminbi weniger.

Sollte der Regler ein bestimmte ESR brauchen, kann man einige zig mOhm in Serie zu den externen Ausgangs-Kondensatoren schalten. Das wuerde mich jedoch wundern, weil ich das beim MP1584 nicht musste, auch wenn das kein Sync-Buck ist.

Ich wuerde auf die Qualitaet des oder der verbauten Ausgangskondensatoren tippen. Eine Moeglichkeit, das zu pruefen, waere den oder die Ausgangskondensatoren von einem guten Modul auf ein schlechtes zu transplantieren.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Ja, in den letzen 10Jahren. :-)

Ich kann dir sogar verraten das es derzeit grosse Probleme gibt solche Kapazitaeten zu bekommen weil viele Hersteller aufgehoert haben sowas grosses wie 0603 oder 0805 herzustellen. Die grossen Stueckzahlen laufen wohl nur noch in 0402.

Das scheint mir im allgemeinen auch klug zu sein. Einfach weil sie

10uF typen bei Nennspannung nur noch so wenig Kapazitaet haben. Ist fuer viele anwendungen vielleicht egal, aber nicht fuer alle.

Privat? Naja, vielleicht einige, aber IMHO nicht viele.

Es gibt mittlerweile auch sehr gute Feststoffelektrolytkondensatoren die ich z.b einsetze wenn ich mal 1000uF brauche. Da hat sich auch einiges getan.

Olaf

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olaf

Wie ich gerade schon sagte, es gibt derzeit Weltweit einen ziemlichen Engpass was diese Teile angeht. Da zahlt der Einkauf mittlerweile auch zaehneknirchend das doppelte um die noch zu bekommen.

Olaf

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olaf

On 8/24/19 10:45 PM, Joerg wrote: ...

Olaf

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Olaf Schultz

eine einstellbare Spannung an (gegen eines der Enden - musst mal

Spannung dann zwischen 0 und Nennspannung der Kondensatoren variieren.

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mit der sie in der Schaltung betrieben werden, noch ein bisschen

Na ja, das ist mit Hausmitteln noch schlechter zu bestimmen. Wenn der

Ich habe (vor mittlerweile 16 Jahren oder so) mal folgende einfache

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An BU1 (x-Achse vom Oszi) misst Du (mittels Shunt) den Strom durch die

Flussdichte nach der Zeit. Unter der Voraussetzung, dass der

Flussdichte.

Schwingkreis bildet. Somit muss der Generator nur noch die Verluste

Zweck ausreichend.

ohmschen Anteil vor der Integration kompensieren oder die ganze Sache universeller aufbauen.

Markus

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Markus Faust

obacht - die haben nur bei 10V keine 10uF.... wenn es gut geht vielleicht noch 1-2 uF...

Oder anders gesagt: seit einigen Jahren ist das Datenblatt-lesen von normalen Kerkos ebenso Pflicht(!) wie das Lesen der Halbleiter-

gar wundersamen Effekten.

- Michael Wieser

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Michael Wieser

Das ist schon seit ueber einem Jahr so. Fast so, als waere in der Sahara ein akuter Sandmangel eingetreten.

Man darf dabei nicht auf "sehr guenstige" Angebote reinfallen. It it's too good to be true, it usually is.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Da wo man in der Entfernung ein lautes *KRUSCHT* und dann Geschepper hoert? Die Sueddeutsche gibt es hier leider nicht.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Allerdings ist der Kapazitaetsverlust unter Anlage von Spannung umso hoeher, je dichter die Schichten eines MLCC sind. Ein 10uF 50V SMT Keraminkondensator muesste schon recht fett sein.

Fuer privat und unkritischen Einsatz reicht auch was aus der Bastelkiste.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Wenn es denn mal im Datenblatt steht. IME sind nur wenige Hrrsteller wirklich offen, was dieses Thema angeht. Ein guter Hersteller in dieser Hinsicht ist die Firma Murata, die zumindest auf Anfrage einiges an Extra-Daten liefert.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe dann sind die 1210.

Vermutlich. Aber man fuehlt sich ja irgendwie besser wenn man nur vom besten verbaut. :) Vor mir steht ein 27" der so 15Jahre alt sein duerfte. Da hab ich schon einmal die Elkos gewechselt. Ich bin sehr gespannt wie lange der nun haelt.

Olaf

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olaf

Das waere schon in der Kategorie High-Density.

So isset. Eigenbauprojekte sollen schliesslich ewig halten, sonst bricht einem eine Zacke aus der Krone. Der Pfiff ist, die halten auch ewig. Die ganze selbstgebaute Elektronik aus meiner Teenagerzeit funktioniert immer noch. Wobei einige TTL-Graeber heutzutage oekologisch nicht mehr so der Hit sind.

Da hatte ich bisher Glueck. Mir ist bisher nur ein Display verstorben. Die Leuchtstofflampen im Backlight gaben auf, das lohnte sich nicht mehr zu reparieren und waere auch schwierig geworden. Sie zuendeten zwar noch, verloschen aber nach wenigen Minuten wieder.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Joerg schrieb:

Linke Gazette, Sozen-Sprachrohr, extrem kulturlastig, Pulitzer-Preis und dergleichen, das willst du dir eh nicht antun.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 26.08.2019 um 22:15 schrieb Rolf Bombach:

Prantelhauser Tagblatt klingt lustig...

Butzo

>
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Klaus Butzmann

Joerg schrieb:

mehr

entsorgen?

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Martin Gerdes

Die meisten moderneren Schaltregler sind stabil mit Keramik-Cs mit sehr niedrigem ESR am Ausgang oder erfordern das teilweise sogar.

Finger weg von dem Zeug!

einbauen. ObRant: ich habe gerade ein schwarzes Brandloch aus der Platine meines

bei dem Modell ...

gescheite Low-ESR-Elkos, je nach Temperatur/Lebensdaueranforderungen auch gerne OSCON oder andere Festelektrolyt-Typen.

cu Michael

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Michael Schwingen

Schnapp' Dir den DCDCDesigner von MPS (Windows oder die Web-Version), und stell *Deine* Randbedingungen (Uin, Uout, Strom) ein und lass den rechnen.

Nach meinen Erfahrungen mit anderen MPS (MP8761) geht teilweise der *Wert*

Ansonsten das Kompensationsnetzterk am COMP-Pin. Normalerweise liefert der

cu Michael

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Michael Schwingen

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Helmut Schellong snipped-for-privacy@schellong.biz

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Helmut Schellong

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