Spulen & Co.

Alles klar, ich dachte nur, Du würdest ja sagen, dass man die ICs am Ein- und Ausgang weglassen könnte.

Das sind ja mehr oder weniger verbesserte Abzeichnungen der professionellen Geräte.

Nun, gehört Rauschen nicht zum Klangbild? Mehr Rauschen = anderes Klangbild. Vielleicht verstärkt er linear, aber Rauschen wir ja dazugemixt.

Ehm ... der BC550C kostet 0,03 EUR bei Reichelt :-)) Oh, ich sehe gerade: Der BC547C auch.

Super, danke für den Tipp.

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Tobias Wendorff
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Das fiel mir vorhin auch so auf, und der BC548C ist mit 0,04 Eur der teuerste. Das erklär' mir mal einer... Nachdem ich das hier gelesen habe, kommen jetzt aber die 550er auf die Liste, die unterscheiden sich irgendwie sowieso kaum (jedenfalls nicht, wenn man die - wie ich - als Schalttransistoren einsetzt).

Gruß, Arne

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Arne Rossius

Hi Bernd,

Alles klar. Ich habe mir gerade "Circuit Maker" in der Demo runtergeladen und ich finde das Programm sehr nett und interessant.

Das stimmt leider, daher der teure Import der alten Originalteile aus dem Ausland.

In Dortmund gibt es zwar einen Elektronikladen, der jede Menge alte Röhren führt, aber er hat auch keine passenden Spulen :-(

Das ist korrekt. Das Ur-Original basierte auf zwei Röhren. Problem ist aber, dass man dazu Trafos von Lundahl aus Schweden benötigt, die extrem teuer sind (2 Stück = 100 EUR)

Der Elektriker, der diesen Schaltplan entwickelt hat, hat auf Transistoren gesetzt, welche "seidiger" klingt und günstiger zu realisieren ist. Problem ist hierbei jedoch, dass die Spule benötigt wird.

Genau, im Original-Bauplan befinden sich kaum Bauteile ...

Ich weiß, habe ich auch alle hier in ausgedruckter Form liegen, um dadrin mit Buntstiften rumzumalen :-)

Löten kann ich ... Platinen herstellen kann ein Kumpel, ich glaube wirklich, dass ich das einfach mal probiere ... egal, was passiert.

Fotografiere natürlich alles und mache eine schöne Website für Euch!

Grüße & Danke Tobias

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Tobias Wendorff

Hallo Arne,

besonders beim Schalten ist ja Rauscharmut auch enorm wichtig - HiHi - Smiley Helau und Alaaf.

Grüsse

Bernd Mayer

--
MR. MCBRIDE: "Yes, Your Honor. ... I want to walk the Court through
enough of our complaint to help the Court understand that IBM clearly
did contribute a lot of the Unix-related information into Linux.
We just don't know what it is." http://lwn.net/Articles/62817/
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Bernd Mayer

Tobias Wendorff schrieb:

Viel schlimmer: =DCblb=F6ck kr=E4ht "Satisfaction" im ZDF - Die GEZ kassi= ert.=20 Ralph Siegel mordet "Smoke on the Water" per Corinna May und Arkordeon=20 im ZDF - die GEZ kassiert. Toll oder? Frechheit sondersahusen.

Aber ok, das geh=F6rt nach ... wohin eigentlich? /dev/null? In=20 de.rec.tv.misc wurde auch schon gemeckert.

GG

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Guido Grohmann

Hi!

Naja, wenn Du sie lötest statt zu kleben, könnte sich durchaus größerer Erfolg einstellen.

Noch ein Tip: Vielleicht hat Opi in seiner Werkzeugkiste noch eine _Handbohrmaschine_. Ja genau, so ein Teil mit ner Kurbel dran. Wenn Du das Ding in nen Schraubstock spannst und den Spulenkörper vorne drauf, brauchst Du nicht ganz so oft zu kurbeln (Übersetungsverhältnis kannst Du Dir ja ausrechnen) und kannst auch sauberer wickeln als ganz von Hand.

Die Jugend von heute nimmt natürlich lieber nen Akkuschrauber, bloß mit dem Zählen wirds da schwieriger :-)

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Am Tue, 24 Feb 2004 20:32:42 +0100 schrieb Tobias Wendorff:

Muss ich da jetzt einen Zusammenhang erkennen?

Hast du nicht geschrieben, dass du Musiker bist, oder dich zumindest mit dem Musikmachen beschaeftigst?

Gruss Michael

Reply to
Michael Linnemann

Tobias Wendorff schrieb im Beitrag ...

Klang der nicht schlecht ? Ich dachte du wolltest nicht den 1500 EUR Ramsch, den koenntest du ja einfach 1:1 nachbauen, er lag ja offen vor dir, sondern den noch viel teureren gute Klingenden. Was war in dem drin ? Sicher mehr als 200 EUR, wohl auch mehr als 1500 EUR.

Ohren luegen. Mit Ohren klingt auch Omas Dampfradio 'Klasse'.

Sicher nicht.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Stell diese Sounddemos bitte mal online, nebst ein paar Stichworten, welcher ADC/DAC zum Einsatz kommt, und poste hier die URL. Danke.

Thomas.

Reply to
Thomas Rehm

Such es Dir aus:

a) RME ADI-8 DS b) Apogee Rosetta

Empfehlung: ADI-8 DS

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Tobias Wendorff

Musiker ... unfallfrei ... das hat nur so gut gepasst, weil das kurz vorher in den Nachrichten kam.

Okay, Kübelnase und Musiker - hast schon recht: kein Zusammenhang! Danke!

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Tobias Wendorff

Kein Wunder, bei diesen vielen synthetischen Drogen, die in der Scene kursieren .

mfG Ottmar

--
*ACHTUNG* E-mails mit der Adresse im Header wandern ungelsen in den Muell
Wer mich per Mail erreichen will, der muss "yyyyyyy" gegen
"emacher" ersetzen. Die Spamflut machte diese Maßnahme notwendig.
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Ottmar Ohlemacher

Bernd Mayer schrieb:

Man kann Transistorstufen auch an 18V oder 36V (+/-18V) betreiben, ev. muß man ein paar Arbeitspunkte umdimensionieren, die meisten sind wahrscheinlich tolerant genug, um auch ohne Umdimensionierung zu funktionieren. Wenn man Transistoren verwendet, die 36V nicht aushalten, dann gibt es immer noch die Möglichkeit, die ganze Schaltung an +/-12V zu betreiben, den OPVs ist es egal, die Transistoren bekommen ihre 24V. Die Dynamikreserve im Bereich der OPVs wird um 3 dB kleiner, aber das macht nix, weil die Transistorstufen eh nur 24V insgesamt zur Verfügung haben.

Martin

Reply to
Martin Lenz

Hallo Martin,

einfacher ist sicher in der konkreten Schaltung die grosse Anzahl an Bauelementen des Transistorverstärkers durch einen Opamp sowie 2 Widerstände zur Verstärkungseinstellung evtl. ergänzt um ein oder zwei Kondensatoren zur Einstellung der Bandbreite zu ergänzen. Ein Minimum an Bauteilen bringt immer auch ein Minimum an Rauschen, Entwicklingsaufwand, Baugrösse, Kosten, Ausfallwahrscheinlichkeit usw. mit sich. Man kann dann auch das Signal direkt koppeln und so unnötige Kondensatoren im Übertragungsweg ersparen. Die Transistorschaltung ist auch nicht auf einen kurzen Blick komplett zu durchschauen und abzuändern, ein Opampverstärker schon eher. Von diesen historischen Transistorschaltungen aus den 70er-Jahren habe ich schon sehr hochwertige gesehen, es gibt aber heutzutage auch Schaltungen die mindestens genausogut oder sogar besser sind.

Die Dynamik des passiven Equalizers, der wohl ursprünglich aus einer Röhrenscahltung stammt, habe ich nicht untersucht. Wegen der Spulen kann die bei hohen Güten möglicherweise auch hoch werden. Bei Röhrenschaltungen sind ja andere Pegel und Impedanzen üblich. Die Schaltung ist insgesamt nicht aus einem Guss - IMHO.

Grüsse

Bernd Mayer

--
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Bernd Mayer

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