Spezial Laserfolie vs. Transparentpapier

Hallo!

Habe mal die Spezialfolie (ähnl. wie die von Conrad) mit normalem Transparentpapier (technisches Zeichenpapier) verglichen und möchte euch an meinen Ergebnissen teilhaben lassen. Habe die Platine mal eingescannt (Die hellen Stellen stammen vom Küchenpapier, wo ich die Platine mit abgetupft habe):

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Es handelt sich um Bungard Basismaterial, welches mit NaOH entwickelt und Ammoniumpersulfat geätzt wurde. Belichtet wurde 2min mit einem Gesichtsbräuner in etwa 10cm Abstand. Beim Transparentpapier habe ich sicherheitshalber 3min belichtet.

Mein Fazit ist, dass man für einfache Platinen ruhig das billige Transparentpapier benutzen kann, für feinere Bahnen die Spezialfolie jedoch angebracht ist. Bemerkenswert finde ich noch die große Steilheit der Bungardplatinen. Bei Isel Material habe ich fast nur ausgefressene Stellen auf der Platine, wenn ich nicht gerade zwei Folien übereinander lege.

Gruß Daniel

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Daniel C. Kreuzer
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Daniel C. Kreuzer schrieb:

Ich schreibe hier schon seit Jahren das ganz normales Papier aus dem

600dpi-Laserdrucker (HP-Laserjet) vollkommend ausreicht um damit auch Leiterbahnen im 0,65mm Raster zu belichten.

Gerald

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Gerald Oppen

Hi!

Nett! Hast meinen Test "Layout drucken: Stylus C62 vs. Laser" vom

17.11. gelesen?

Äähm, und was ist jetzt was?

Habe bei Laser bislang immer das Transparentpapier vorgezogen, da größere Masseflächen auf Folie Probleme machten (keine Deckung. Lädt sich die Folie da statisch auf und will keinen Toner mehr, oder woran liegt das?)

Zwei Folien mag ich nicht, da leidet nur die Kantenschärfe.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Hi!

Alles eine Frage des Spaßfaktors :-) Bei meinem Test neulich hatte ich, als ich das Testlayout erstellt hatte, dieses auch erstmal auf normales Papier ausgedruckt. Da war ich dann nachher doch recht erstaunt, als es auf Transparentpapier nochmal besser aussah :-) Transparentpapier hat eine deutlich glattere Oberfläche als standard Kopierpapier. Dadurch werden die Kanten noch etwas glatter. Obs nötig ist, kommt auf die Anforderungen an - aber bei dem Preis für Transparentpapier denk ich darüber nicht nach.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Ja, habe ich gelesen. Ebenfalls nett :-)

Achja, oben Folie, unten Transparentpapier.

Welche Folie hast du genommen? Wenn ich Laserfolie für OHP nehme, habe ich diesen Effekt auch, allerdings sehr willkürlich, d.h. mal ist eine Leiterbahn gleichmäßig drauf und mal eine andere gleicher Dicke unterbrochen. Bei der überteuerten (Conrad) Spezialfolie ist das nicht der Fall. Hat das vielleicht auch irgendwas mit dem Drucker zu tun? Ich benutze einen Lexmark Optra S 1650, 1200dpi, Papiertyp: Folie, Deckung: Dunkel.

Eben.

Gruß Daniel

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Daniel C. Kreuzer

Daniel C. Kreuzer schrieb:

Ich arbeite nur in dieser Konstellation und habe bisher keine Probleme gehabt. Zum Belichten nehme ich Philips Photolita 250 W mit ca. 20 cm Abstand und 4 .. 4,5 min. Platinengröße bisher maximal 16 x 10 cm; meine schmalsten Leiterzüge sind 0,3 mm. Die Mehrausgabe für Bungard sollte man sich gönnen, das spart man am Beruhigungstee ganz schnell wieder ein.

Grüße Thilo

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Hi!

Ui, das ist lange her. Waren aber auch standard OHP-Folien für Laser / Kopierer. Irgendwann hatte ich dann rein aus Neugier mal Transparent- zeichenpapier versucht, und war begeistert. Seitdem hab ich keine Folie mehr durch den Laser gejagt.

Hm, die hab ich noch nicht versucht.

Der HPLJ6P (600dpi) aus dem Test ist meiner. Toner = maximum. Die Folien, die ich damit versucht hatte, sahen vom Ergebnis allerdings ähnlich bescheiden aus wie die, die ich lange Zeit vorher mal im Copyshop auf zT 3m langen Digitalkopiermaschinen gemacht hatte. Scheint also, daß es mehr von der Folie abhängt.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

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