Sparlampen empfehlung?

Ausprobieren - selbst wenn der Platz ausreicht, kann z.B. bei einer Deckenleuchte mit Mattglas der Kontakt von Leuchtkoerper mit Glas haeslich aussehen, was mit Abstand und Gluehbirne gleichmaessig ausgeleuchtet wirkte.

Aehnlich ja - aber durch z.B. das Vorschaltgeraet noch immer meist groesser

Kompakt sind die Energiesparlampen - weil die Roehre genickt und wieder zurueckgefuehrt ist, und weil die Roehre viel duenner im Durchmesser ist.

Klassische Leuchtstofflampen sind die langen, geraden Roehren mit Kontakten an jedem Ende.

Ja - bei mir leuchten mit Zeitschaltuhr nachts permanent 4 W im Flur

Rechne es dir einfach aus. Beispiel: 60 W vs. 20 W mit 6 Stunden Brenndauer am Tag macht 365 Tage mal 6 Stunden/Tag mal (60-20) Watt =

87.6 kWh. Mit z.B. 0,10 EUR je kWh sind das jaehrlich 8.76 EUR.

Bei einer Lebensdauer von angeblich 8000 Stunden sollte die Lampe fast 4 Jahre lang halten - macht also ca. 30 EUR zzgl. Preis fuer schneller ausgefallene, klassische Lampen.

Schoenen Gruss Martin

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Martin Trautmann
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Das war in den Kondensatoren alter Starter

Und ja, es sind neben Quecksilber auch noch ein paar andere Stoffe drin. Suche doch, wie erwaehnt, bei Osram mal nach den Begriffen Quecksilber AND Recycling.

Osram behauptet, sich da besonders zu bemuehen. Bei 'Made in China' wird da vermutlich weniger Wert drauf gelegt. Aber ohne geht's bisher wohl nicht.

Du solltest die Belastung reduzieren, indem du die Lampen am Recyclinghof abgibst. Aber eine pauschale Betrachtung der Inhaltsstoffe hilft nicht unbedingt weiter - beispielsweise weisst du ja auch nicht, wer wie viel Dreck fuer deine eingesparten kWh NICHT in die Natur pustest.

Oder anderes Beispiel: wuerdest du Fahrradfahren als umweltschaedlich einstufen, weil von der ueppig geoelten Fahrradkette Oeltropfen in die Natur gelangen koennen? Tatsaechlich ist Fahrradfahren normalerweise weitaus harmloser als der normale Oelverbrauch eines Autos, und tatsaechlich sind kleine, einzelne Oeltropfen in der Natur recht gut biologisch abbaubar.

Nachteile:

- Oekobilanz des Bewegungsmelders (Kosten, Herstellungsaufwand)

- Eigenverbrauch des Bewegungsmelders

- Funktion (ich hatte sowas selbst an einer Stelle, wo ich eigentlich meist nur durchlief und nur vorne, aber nicht hinten ein Lichtschalter war. Da stand z.B. auch das CD-Regal - und es war immer etwas seltsam, da zwischenzeitlich aufzustehen, um den Sensor wieder auszuloesen, wenn man mal ein wenig laenger zum Aussuchen brauchte)

Laut Fachliteratur und Einrichtungsratgebern brauchst du da idealerweise 'Dutzende' verschiedener Leuchtmittel, als Stimmungslicht, Arbeitslicht, Leselicht, ...

Schoenen Gruss Martin

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Martin Trautmann

Am 14 Jan 2005 10:51:39 GMT hat Martin Trautmann geschrieben:

Das geht iA bis hin zu nicht-elektrischen, aka Kerzen :-)

--
Martin
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Martin Lenz

Mir reichen im Wohnzimmer (L x B x H = 6 x 4,5 x 3,6 m) drei:

- mittige Allgemeinbeleuchtung, 60 W, IKEA-Papierballon (gibt schön gestreutes Licht für meine Wände voll mit Bildern, hält schon mal eine Kollision mit Leiter etc. aus)

- Leselicht, 40 W, Stehlampe

- Kerzen als Stimmungslicht

Helmut Wollmersdorfer

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Helmut Wollmersdorfer

Martin Trautmann schrieb:

Nein, das waren schon immer MKP-Kondensatoren (Folie), PCB war in den Kompensationskondensatoren.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

ok - danke, Martin

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Martin Trautmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Die Reaktion von eigentlich gut ausgebildeten Mitgliedern unserer Gesellschaft auf PCB in einigen Kompensationskondensatoren von Leuchtstofflampen grenzt schon an Hysterie. Solange so ein C nicht explodiert, ist er ungefährlich. Aber selbst dann vergiftet man sich nicht gleich. Sollte man mit dem "Ruß" in Kontakt kommen, wäscht man sich einfach mit Seife die Hände. So einfach kann Schutz sein. Im Übrigen haben nicht alle Hersteller PCB verwedent. In Bosch MP Kondensatoren wurde es nie verwendet. Mit Gewißheit in Cs der Firma Siemens. Siemens vertrieb PCB unter dem Handelsnamen Clophen (CP). Sollte auf einem Kompensations-C das Kürzel "CP" vermerkt sein, ist Clophen also PCB drin.

In den Starter-Cs war nie CP. Das waren Wickel-Cs oder Kerkos.

--
gruss horst-dieter

email: horst.d.winzler@web.de
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horst-d.winzler

Tom M. wrote: > Jan Kandziora schrieb: > > [...] > > Ohne Quecksilber geht's nicht, da kommt das Leuchten her. [...] > > Aber nun kommen wir eigentlich zu der Frage die mich am meisten beim > Aussuchen der Lampe leiten wird: Kann ich bei Markenfirmen mit weniger > schädlichen Inhaltsstoffen rechnen? Gibts da Vorschriften oder machen > einige Hersteller genaue Angaben?

Bei denen, die ich kenne, stehen keine Angaben zu den Men- gen der enthaltenen Stoffe drauf, sondern nur das Recycle- Symbol mit dem Zusatz »Hg« (Quecksilber).

Allerdings würde ich da jetzt in keine gesteigerte Paranoia verfallen. Früher fanden die Leute auch nichts dabei, sich ein Quecksilber-Thermometer in den Mund zu stecken. Viel- leicht hast Du eh bereits Quecksilber im Mund (Amalgam ist eine quecksilberhaltige Legierung). Und wenn Du eine aus- gediente Sparlampe wieder brav beim Händler oder bei einem Wertstoffhof o.ä. abgibst, ist das OK.

Da würde ich mir mehr Sorgen um die zahlreichen anderen Ge- räte in einem typischen Haushalt machen. In einem PC sind vermutlich ein Vielfaches der Elkos drin, und man liest öfters davon, daß die platzen können (und es in der Praxis auch gelegentlich tun). Die Lüfter im PC verteilen dann die Dämpfe ganz prima im Raum ...

Hm. Ein Bekannter von mir (Chemiker) hat sich mal einen ganzen Becher Brom über den Arm gekippt. Hat zu braunen Hautverfärbungen geführt, die sich wohl ein paar Tage lang hielten, aber sonst keine offensichtlichen Dauer- schäden. Womit ich nicht sagen will, daß Brom harmlos ist; einatmen möchte ich es jedenfalls nicht (hat wohl ähnliche Wirkungen auf den Organismus wie Chlor).

Naja, die dreht man ja normalerweise nicht ständig voll auf, oder? Falls Du keinen Dimmer an dem Teil hast, würde ich sagen, Du hast am falschen Ende gespart.

Ich finde meinen Deckenfluter ziemlich gut; das indirekte Licht erzeugt eine sehr wohnliche, gemütliche Atmosphäre. Meistens drehe ich ihn nur zu einem kleinen Bruchteil auf. Den 300W-Anschlag nutze ich nur selten (und dann auch nur für kurze Zeit), wenn ich z.B. ein Kleinteil am Boden suche, das heruntergefallen ist.

Wie gesagt, ich finde meinen (dimmbaren!) Deckenfluter mit separater Leselampe optimal. Je nach Geschmack und zu er- zielender Wirkung kann man zusätzlich noch kleinere Lampen und/oder Kerzen im Raum verteilen.

Gruß Olli

--
Oliver Fromme, Konrad-Celtis-Str. 72, 81369 Munich, Germany

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Oliver Fromme

Tom M. wrote: > Oliver Fromme schrieb: > > [...] > > Und schließlich muß man wissen, daß die normalen Sparlampen > > nicht für Feuchträume (Bad, Dusche) geeignet sind. Die > > Luftfeuchtigkeit dringt in die Elektronik ein und macht sie > > nach kurzer Zeit unbrauchbar. Da ist einer herkömmlichen > > Glühbirne ein deutlich längeres Leben beschert. > > Ok, dann bleiben im Bad die normalen Glühlampen, da brennt das Licht ja > eh nicht so lange am Stück. > Bis zu welche Luftfeuchtigkeit sind denn Sparlampen zugelassen?

Es gibt von den Herstellern dazu keine konkreten Angaben (sind mir jedenfalls nicht bekannt). Bei mir sind jeden- falls zwei unterschiedliche Sparlampen im Bad nach jeweils ca. einem halben Jahr ausgefallen. Die Glühbirne, die seitdem drin ist, hält nun bereits seit drei Jahren durch.

Du meinst richtig luftdicht abgeschlossen? Dazu fehlen mir Erfahrungswerte. Müßte aber klappen. Wenn in der Lampe eine herkömmliche Glühbirne keine Probleme mit der Wärme- abfuhr bekommt, dann sollte eine Sparlampe auch gehen.

220 - 240 Volt. :-)

Ja, gibt es, aber Du mußt schauen, ob die dann auch hell genug für Dich sind. Ikea hat z.B. Sparlampen im Glühbir- nen-Design, die 11W verbrauchen und ca. die Helligkeit einer 40-Watt-Glühbirne haben.

(Wenn Du den matten Bezug von so einem Teil abziehst (der geht dabei kaputt!), kommt darunter ein klarer Glaskolben zum Vorschein, in dem Du eine ganz normale, gebogene Spar- röhre sehen kannst.)

Wenn die Lampe für eine Glühbirne ausgelegt ist und die Sparröhre mechanisch reinpaßt, dann sehe ich da kein Problem. Höchstens ein optisches.

Das war nur ein Beispiel. Ganz grob kann man sagen, daß das Verhältnis etwa 1:4 bis 1:5 beträgt. Die beiden Werte sollten aber grundsätzlich auf der Verpackung aufgedruckt sein (wenn nicht, solltest Du das Produkt nicht kaufen). Es gibt auch eine Effizienz-Skala; die besseren Sparlampen haben auf dieser Skala alle die Effizienz »A« (ich habe auch schon welche mit »B« gesehen; von denen sollte man vielleicht auch besser die Finger lassen).

Kleine Korrektur: Eine Verpflichtung gibt es wohl nicht, aber im Normalfall werden sie zurückgenommen. Mein Prak- tiker-Baumarkt hat an der Kunden-Info eine Kiste, wo die gesammelt werden. Wahrscheinlich werden die dann auch bloß alle paar Wochen zum Wertstoffhof gekarrt (ich glaube nicht, daß sie zum Recyclen an den/die Hersteller zurück- geschickt werden).

Gruß Olli

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Oliver Fromme, Konrad-Celtis-Str. 72, 81369 Munich, Germany

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Oliver Fromme

Martin Trautmann schrieb:

Hört sich irgendwie nicht nach sehr viel Einsparung an! Ob es sich dafür lohnt, das Risiko mit den Inhaltsstoffen einzugehen und die defekte Birne dann fachgerecht zu entsorgen...?!

Ok, das seh ich noch ein, mich nervt es auch immer wenn ich die Glocke von der Leiter aus abschrauben muß um eine Birne zu wechseln, die normalen 60W Birnen halten ja leider nicht so lange.

Gruß, Tom

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Tom M.

Naja, Waschmaschine läuft vielleicht ca. 1-2 mal die Woche mit 30°C, Spülmaschine auch ca. 1-2 mal die Woche mit 65°C. Warmwasser und Heizung wird nicht elektrisch erzeugt. Bleiben als ständige Energieverbaucher Kühl-/Gefrierkombi (hat glaub ich um die 400-500 KW/h Pro Jahr, kann das sein?) und die Computer (einmal

350 Watt und einmal 450 Watt NT, die allerdings beide sicherlich lange nicht voll ausgelastet sein werden, dazu ein 21" CRT, wird aber bald durch ein 19" TFT ersetzt und ein 19" TFT ist schon vorhanden. Der PC mit dem 350 Watt NT läuft ca. 10 Stunden pro Tag, ca. 5 Tage die Woche, ebenso das 21" CRT. Der PC hat aber nur einen Intel Pentium III 1.0 GHz, 512 MB RAM, GF4 Ti 4200, eine Festplatte, eine TV-Karte, eine Netzwerkkarte usw. dürfte also vermutlich lange keine 350 Watt brauchen, oder? Was brauchen eigentlich die ISDN/DSL Geräte, also der DSL-Splitter und das NTBA und was das DSL Modem (glaube von Siemens, war wohl eines der ersten)?

Gruß, Tom

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Tom M.

Wie willst du denn viel einsparen, wenn der bisherige Stromverbrauch auch nur bei 13 EUR/Jahr liegt?

Du kannst auch umgekehrt rechnen: Eine billige Energiesparlampe hat sich hier schon nach einem viertel Jahr amortisiert - in anderen Bereichen musst du froh sein, wenn sich eine Investition in 10 Jahren rechnet.

Wuerde man der normalen 60W-Birne nur einen Bruchteil der Schutzelektronik einer Energiesparlampe goennen, so koennte die beinah unendlich leben.

Schoenen Gruss Martin

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Martin Trautmann

Martin Trautmann schrieb

Warum bringt dann niemand diese Schutzelektrode als kleinen Adapter auf den Markt?

Sabine

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Sabine Wolf

Am 14 Jan 2005 16:41:44 GMT hat Martin Trautmann geschrieben:

Glühbirnen gehen nicht nur beim Einschalten kaputt, und auch die die mittels Dimmer sanft gestartet werden halten nicht ewig. Es gilt noch immer der Zusammenhang von Spannung, Wirkungsgrad und Lebensdauer. Der Preis einer Schutzelektronik muß auch in Relation zu den Kosten der Lampe liegen - wenn ich schon Elektronik investiere, dann kann ich ja gleich eine E-Sparlampe verwenden.

--
Martin
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Martin Lenz

Es gab schon entsprechende Versuche - die sich auf dem Markt nicht durchsetzen und zu entsprechenden Verschwoerungstheorien fuehrten. Tatsaechlich konnte ein kleines Vorschaltteil wohl nicht gegen

0.20-EUR-Leuchtmittel anstinken.

Vgl. Win-Rechner contra Apple, 1-EUR-Handies oder allgemein Geizschnaeppchen contra langlebig konservative Produkte - aber hier setze ich vorsichtshalber f'up poster, bevor die Diskussion ausartet ;-)

Zu besagten, langlebigen Leuchtmitteln sollte sich rasch was ergooglen lassen. Vgl. da z.B. auch LED-Ruecklichter an Fahrrad oder Auto im Vergleich zum derzeitigen Stand auf den Strassen.

Schoenen Gruss Martin

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Martin Trautmann

Tom M. wrote: > Martin Trautmann schrieb: > > [...] > > Rechne es dir einfach aus. Beispiel: 60 W vs. 20 W mit 6 Stunden > > Brenndauer am Tag macht 365 Tage mal 6 Stunden/Tag mal (60-20) Watt = > > 87.6 kWh. Mit z.B. 0,10 EUR je kWh sind das jaehrlich 8.76 EUR. > > Hört sich irgendwie nicht nach sehr viel Einsparung an!

Inwiefern; was hast Du erwartet? Ich finde, 66% Einsparung schon ziemlich ordentlich. Und dafür hast Du sogar noch helleres Licht.

Gruß Olli

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Oliver Fromme

Tom M. wrote: > Axel Schwenke schrieb: > > Das ist vergleichsweise sinnlos. Im Haushalt werden vielleicht 10% > > des geamten Energiebedarfs für Beleuchtung aufgewendet. Richtig ins > > Geld geht alles, was mit Wärme zu tun hat: Heizlüfter, Spül- und > > Waschmaschine, Boiler, Kühlschrank, Klimanalage. Thermische Dämmung > > (Doppelfenster, Dichtungen an Ritzen) oder eine um 1-2 °C abgesenkte > > Raumtemperatur bewirken deutlich mehr Einsparung. [...] > > Naja, Waschmaschine läuft vielleicht ca. 1-2 mal die Woche mit 30°C, > Spülmaschine auch ca. 1-2 mal die Woche mit 65°C.

Da bist Du aber ungewöhnlich sparsam.

Das wären ca. 45 bis 60 Watt im Schnitt. Klingt realistisch. Ich nehme an, Du taust das Teil regelmäßig ab und befreist den Wärmetauscher auf der Rückseite vom Staub? Beides kann durchaus einen spürbaren Effekt auf den Stromverbrauch haben.

Die Einheit ist übrigens kWh, nicht KW/h.

Hast Du Videorekorder, DVD/CD-Spieler, Hifi-Anlage usw., die auch im »ausgeschalteten« Zustand noch Saft ziehen? Da kann durchaus nochmal derselbe Betrag zusammenkommen wie beim Kühlschrank.

Der Gipfel war mal ein DVD-Spieler, den ich hatte. Hat man ihn »ausgeschaltet« (am Gerät, nicht nur an der Fernbedie- nung), ging das Display aus, aber an der Leistungsaufnahme hat sich nichts geändert. Ich hab's mit einem Meßgerät ge- prüft, keine Änderung, nichtmal in der Stelle hinter dem Komma. Das fand ich schon reichlich unverschämt. Das Teil ist dann an ein Verlängerungskabel mit Netzschalter gehängt worden -- Problem gelöst. Vermutlich wirkte sich das auch positiv auf die Lebensdauer des Netzteils in dem DVD-Spieler aus.

Ich schätze jetzt mal grob 120 bis 150 Watt im Schnitt. Am meisten ziehen der Prozessor, der RAM, das Mainboard (bzw. dessen Chipsatz), die Graphikkarte (wird häufig unterschätzt!) und die Festplatte. Manche Komponenten haben insbesondere beim Starten einen erhöhten Strom- hunger (Festplatte, Lüfter, Prozessor). was einer der Gründe dafür ist, daß man ein Netzteil mit entsprechen- der Leistungsreserve haben sollte.

Das war jetzt natürlich ohne Monitor; der kommt dann noch dazu.

Sollte auf den Geräten bzw. in der Anleitung drinstehen. Mein SDSL-Router (Efficient Networks SpeedStream 5851) verbraucht 6 Watt.

Bei den meisten Energieprovidern (z.B. Stadtwerke) kann man entsprechende Meßgeräte kostenlos ausleihen. Ich kann nur empfehlen, mit so einem Gerät mal durch die Woh- nung zu streifen; damit kann man so manchen unerwarteten Stromschlucker aufspüren.

Gruß Olli

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Oliver Fromme

Naja, ich geb mir Mühe, aber wenn ich bedenke, daß die Spülmaschine dann pro Durchlauf gut 2 Stunden an ist und die Waschmaschine ähnlich lange, dann finde ich, sollte man versuchen die Geräte möglichst effektiv zu nutzen.

Naja, Abtauen des Gefrierteils vielleich einmal pro Jahr, ist das zu wenig? Ich habs letztes mal erst gemacht, als mir das Eis oberhalb der Schubladen zu dick wurde. Von Staub befreien? Wie soll ich das anstellen, weißt Du was das Teil wiegt? ;-) Ist ca. 2 Meter hoch und steht in einer Niesche, da komm ich hinten nicht ran, aber oben drauf gehe ich manchmal mit einem Antistatic-Tuch drüber, denn dort sind oben, hinten Öffnungen für die Abluft.

Sorry, kenne mich damit nicht so aus.

Nur der Splitter und NTBA laufen immer, aber selbst das DSL-Modem schalte ich mittels Steckdosenschalter immer zur Nacht hin oder wenn ich weggehe aus, ebenso das Boxensystem, was auch an dieser Steckleiste angeschlossen ist.

Und ich vermute, das der erheblich was braucht, darum soll auch bald ein zweites TFT her, aber nicht nur wegen Verbrauch sondern auch wegen den Augen und Kopf. *g*

Der zweite PC ist wohl aber nicht so sparsam, hier ist eine Intel Pentium4 CPU mit Prescott-Kern und 3.2 GHz verbaut, dazu noch 1024 MB DDR400 Speicher im Dualchannelmodus, dann eine GF PCX 5900 (128 MB) und eine S-ATA Platte mit 160 GB, der Rest ist onboard.

Gruß, Tom

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Tom M.

Nebenbei: Wo gibt's eigentlich in D noch Strom für 10 Cent?

Lars

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Lars Mueller

Gute Frage, wie teuer ist die KWh eigentlich, oder ist das regional verschieden? Ist es eigentlich nachts billiger als tagsüber?

Gruß, Tom

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Tom M.

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