Seitenbänder, was ist das?

Dieter Wiedmann schrieb:

Ach, hier ist so wenig los, heute regnet es, und dazu ist noch Feiertag, da kann man das schon mal machen...

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Frank Müller
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Der was genau macht?

Kurt

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Kurt

"Kurt" schrieb:

wie du es hier immer wieder anbringst, was z.B. dein Oszi anzeigt,

Wellen.

Er Zeigt an auf welcher Frequenz und mit welcher Amplitude die Sinuswellen den Sender Verlassen.

Frank

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Frank Müller

elektrisches Signal konstanter Frequenz und schwankende Amplitude.

Damit du etwas hast, das du als "elektromagnetische Wellen" bezeichnest, brauchst du einen Wandler, also eine Antenne.

Der Oszi zeigt dir was du deiner Antenne anbietest, ein Signal konstanter Freqeunz und schwankender Amplitude. Ein einziges halt, sonst keins.

Die Antenne kann also nur das wandeln und senden was ihr der Sender anbietet, angeboten wird ihr ein Sinal konst...

Dem SA bietet man ein Spannungsignal an, z.B. eins das direkt am Sendeausgang anliegt, oder eins das bereits die Wandlung hinter sich hat.

Er selber kann nur Spannung verarbeiten.

Macht er nicht, das kann er nicht, das macht der Oszi.

(auserdem verlassen den Sender keine "Sinuswellen" sobald moduliert wird)

Er zeigt das an was er selber erzeugt hat, mehr kann/macht er nicht.

Kurt

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Kurt

"Kurt" schrieb:

Ist eine Antenne Bestandteil eines Senders oder nicht? Kann ein Sender eigentlich auch ohne Antenne, oder etwas was als Antenne wirkt, als Sender bezeichnet

Wie zeigt dir der Oszi eine konstante Frequenz an?

Frank

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Frank Müller

Hallo Kurt,

Am 03.10.2017 um 09:26 schrieb Kurt:

Aha, Schritt 2...

Schritt 3...das macht Hoffnung.

Im Positiven Bereich oben bildet sich das 30kHz Sinussignal der Modulation ab.

Und da ist noch mehr!

Diese Pegeldynamik steckt im Modulationsgrad. Im Bild waren es seichte 15%.

Vergiss deinen undefinierten Begriff "Sender", denn da liegt schon dein erstes Problem. Ein Sender ist ein Konstrukt welches neben einem

Klaust du einer Infrarotfernbedienung z.B. die Infrarotdiode, ist es kein Infrarotsender mehr, sondern nur noch ein Teil welches ein elektrisches Signal ausgibt. Bei Funksendern ist das genauso: Ein Sender ohne Antenne ist ein Signalgenerator. Erst durch eine Antenne wird er zum Sender.

Amplitudenmodulation:

einfachem AM immer so.

also je nach dem was man wechfiltert eben das untere oder das obere

Man kann z.B. auch zwei Oszillatoren auf 400kHz betreiben und diese

Seitenband des ersten und das obere Seitenband des zweiten wegfiltern.

Ladungspumpen. Gaaanz andere Baustelle. Du scheinst nichtmal begriffen zu haben was ein Schwingkreis

Mitnichten, ich verdiene mit soein Wissen mein Lebensunterhalt. Das geht nur wenn man lernwillig ist, und nicht jedem unterstellt er

Wie bitte?

Spektrumanalyzer erzeugt werden.

Modulationssignals. Dort enden die Grenzen des Oszilloskopes.

du sehr deutlich sehen:

stecken, liegen hingegen jeweils um 30kHz versetzt daneben: Auf 370kHz und auf 430kHz.

eben 30kHz.

Ein Spektrumanalyzer welcher solche Modulationssignale hinzuerfindet,

nicht anzeigt, ebenso.

Merkst du eigentlich das du die letzten 60 Jahre der Wechselstromlehre

Jawoll, korrekt!

Sie entstehen in deinem Modulator aus den Einzelsignalen

Zwar sind Elektrische Felder (in Kondensatoren) sowie magnetische Felder unweigerlich (in Spulen und um Leiter) in deinem Oszillator vorhanden, aber streng genommen keine elektromagnetischen Felder. Erst wenn diese an einer Antenne entstehen spricht man von einem Sender.

abstrahlen, sondern freilich das gesamte Nutzspektrum bestehend aus

370kHz, 400kHz und 430kHz.

beschriebenes Signal. Also 370-400kHz als Unteres Seitenband und 400-430kHz als oberes

Wer Ahnung und Erfahrung hat schafft es auch in ordentlich, so das ein Antennenkabel eben exakt nix aussendet. Alles andere ist Murks.

wenn die Modulation niederschwellig ist. Ab 25% Modulationsgrad haben digitale Oszis heftige Triggerprobleme. Hat man noch ein altes analoges Oszi geht da ein bisschen mehr.

Warum aber haben Oszilloskope ein Problem mit AM? Ganz einfach: Oszilloskope sind Spannungsmesser die einen diskreten Spannungsverlauf

Ein moduliertes AM-Signal ist aber kein diskretes Signal, sondern wie

370kHz und 430kHz liegen.

und die Seitenbandsignale bei 370 und 430kHz nur seicht angedeutet werden. Wie gesagt...bei heutigen DSO's liegt irgendwo zwischen 15-25% Modulation die Grenze.

Ein Spektrumanalyzer ist hier das bessere Messmittel, weil es eben nicht wie ein Oszilloskop darauf spezialisiert ist den Spannungsverlauf eines diskreten Signals auf einer Zeitachse dar zu stellen, sondern signalgemische (Spektren) in seine Einzelbestandteile (Frequenz und Pegel) auf einer Frequenzlinie dar zu stellen.

Das was ein Spektrumanalyzer anzeigt ist exakt das was den Modulator an deinem Oszillator ausgibt. Er erfindet nix dazu, sondern zeigt ganz klar

430kHz (USB)

Spektrumanalyzer gibt es eben genau deshalb, weil sie deutlich

Ganz generell braucht man die Erkenntnis was man messen will und welches

Willst du ein statisches Signal messen (Spannung, Strom, Widerstand) nimm ein Multimeter.

Willst du Signalgemische in Pegel auf eine Frequenzachse zerlegen, nimm ein Spektrumanalyzer.

MfG

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Jürgen Hüser

Damit du auch welche erfahren/gewinnen kannst schlage ich dir vor dir erstmal eine Oszi zu besorgen der diesen Namen auch verdient.

Kurt

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Kurt

Oszi hat kein FFT?

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Hochfrequenz-Telefonrundspruch, braucht keine Antenne. Jahrzehnte vor dem Internet via normales Telefonkabel.

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Jungvolk hier.

half dann, das Taschengeld aufzubessern. Typischerweise

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Kurt schrieb:

Das ist so was weisses mit roten Linien drauf. Damit auch du mal eins dir leisten kannst:

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--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Kurt schrieb:

Reine Schutzbehauptung, die du nicht untermauern kannst.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Kurt schrieb:

getan habe? Von Auge sieht man halt so eine bauchige Enveloppe, da kann man Frequenzkomponenten nicht erkennen. Bei nicht konstanter Amplitude

gesehen. Das ist ein lineares mathematisches Verfahren, da ist keine

Verfahren ohne Demodulatordiode.

und Meister ja in elektronischer Mess- und Regeltechnik aus. Da verstehe ich nicht, dass du nicht z.B. den Barkhausen durchgearbeitet hast.

Kannst du doch nachholen. Als Doktor der Philosophie habe ich von Natur aus auch keine Ahnung von Mathematik, Physik, Elektrotechnik usw. und hab das dann halt auch nachgeholt. Geht schon.

Ach ja, Lichtwellen habe ich auch schon mit akustooptischen Modulatoren

aufgetreten.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Als Antenne wird eine Antenne bezeichnet, eine Einrichtung die das Ausgangssignal des Senders in Funk/Licht/ usw. umsetzt

umsetzt.

immer, zugestellt.

Er zeigt lauter 'gleichlange' Einzelperioden an.

Ist das notwendig? (hast du den Eindruck, dass es da, beim AM-Sender, Unterschiede in den Nusstellen gibt?)

Kurt

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Kurt

Am 03.10.2017 um 22:04 schrieb Rolf Bombach:

So eine leiste ich mir nicht.

Kurt

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Kurt

Kurt schrieb:

einzige Frequenz. Eine modulierte Sinuskurve ist keine Sinuskurve mehr, sonst

Schubse einen Schwingkreis an. Seine Amplitude wird exponentiell abklingen. Das ist keine Sinusschwingung, sondern eine Sinusfunktion moduliert mit einer Exponentialfunktion. Diese Abklingkurve hat nun nicht nur die Frequenz

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vorhanden.

Bei der Modulation. Bei deinem Poti, welches periodisch die Amplitude des Sinussignals rauf- und runterdreht. Es entsteht ein moduliertes Sinussignal, von dem man ja auf den ersten Blick sieht, dass es kein

rauf und runter geht? So etwas gibt es nicht bei einer Sinuskurve. Nach deinem Poti hast du keine Sinuskurve mehr.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 03.10.2017 um 22:08 schrieb Rolf Bombach:

Schau unter AM-Sender" da hats bereits begonnen.

mehrere Signale erstmal zusammenmischen.

Schau dir halt das Signal am Ausgang an dann siehst du was er ausgibt.

Kurt

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Kurt

Am 03.10.2017 um 22:26 schrieb Rolf Bombach:

Wenn du meinst.

Was sind Freqeunzkomponenten?

Hm, ich sehe nicht ein, dass das nicht gehen sollte, synchronisier ihn halt durch ein Fremdsignal das du aus dem Sender rausholst. (Kandidat: Oszillatorsignal, also das Sinal vor der Modulationsstufe)

darauf schuldig.

weiteres.

Die hat er alle drei selber gemacht.

Sag ich doch, Mathematik, das weiss aber der Sender nicht und der

Du meinst wenn du drei ('Frequenzpassende') davon hinstellst, oder einen der durchstimmbar ist nimmst.

Hinweis!!

/Hinweis

Wie stellst du denn das "gefundene" Signal dar?

Wozu braucht man eine Demodulatordiode wenn du irgend ein Signal untersuchst, die brauchen nur die die im Sendesignal weitere Signale 'sehen'/sich einbilden.

Hab ich das nicht?

Einfacher Handwerker.

Wer ist Barkhausen?

Es ist ganz einfach diese zu verstehen, Voraussetzung gibts schon eine. Vergisss das was du bisher zum Funk, besonders zu AM gelernt, dir angelesen, hast.

Als Doc der Philosphie hast du eine sehr gute Voraussetzung die AM zu verstehen, du bist nicht vorbelastet/Programmiert, zumindest nicht so

(ich hatte die auch, ich wurde auch nicht durch ein Schulsysten programmiert, mit "Wahrheiten" vollgestopft die nur in der Phantasie innerhalb von Theorien existieren) (und einer Hinterfragung nicht standhalten)

Warts ab und bis wir fertig sind, dann sagst du mir wo die sog.

(ich werde dann ev. meinen Erfolg oder Misserfolg daran messen)

Kurt

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Kurt

Am 03.10.2017 um 22:46 schrieb Rolf Bombach:

Haaaalt, bedenke: ein Signal ist keine Frequenz, ein Signal *hat* eine Frequenz. Versuche nicht den Schludrian der sich bei den NF-Lern, also denen die Musik 'studieren'/anwenden usw. eingeschlichen hat. Nur die korrekte Verwendung des Begriffes "Frequenz" vermeidet Durcheinander und Verwchslungen.

f=1/T

Es ist also immer ein T (und ein Signal das dises T hat) notwendig um eine Aussage zur Signalfrequenz zu machen.

"Die Frequenz an sich gibts nicht.

sie hat aber immer noch das gleiche T, also gleiche Periodendauer, also gleiche Frequenz.

!! Zweiter Merker den wir brauchen!!

angenommen)

Doch hat sie f=1/T, die T bleiben gleich.

Was sind Freqeunzanteile, bedenke was Fequenz bedeutet!

KLein Einwand, ein mathematischer Vorgang der sicherlich seine Berechtigung hat.

Die Vorstellung das da ein ganzes Band, sogar zwei, fest belegt wird ist einfach nicht richtig.

Modulationssignal eine andere Frequenz hat.

Nein und nochmals nein!!

Und dieses Signal, das dann zur Antenne geht, hat welche Frequenz?

Es ist immer die selbe, heisst: alle Perioden dieses Signals sind von gleicher Dauer!!

Der Oszi zeigts dir.

Kurt

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Kurt

Am 03.10.2017 um 21:22 schrieb Kurt:

Ich empfehle dir, dass du dir ein Hobby suchst, dass deinen geistigen

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Stefan

Kurt schrieb:

Sehe ich ja. Ich sehe deutlich, dass das Signal nach dem Modulator kein Sinussignal mehr ist.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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