Seitenbänder, was ist das?

Ist doch ganz einfach, zeige wo beim AM-sender multipliziert wird.

Du kannst auch versuchen zu zeigen wo beim AM-Sender zwei Signale elektrisch addiert werden damit eine Schwebung entsteht.

Achja, die sog. "Seitenbandsignale" (die Dinger die manche hier errechnen und dem Sender aufhalsen) werden nicht im Sender erzeugt und auch nicht von ihm gesendet, sie entstehen im SA und werden von diesem auch gleich angezeigt.

Kurt

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Kurt
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"Kurt" schrieb:

Nein, ist es nicht.

Wo soll sich dann das Modulationssignal verstecken, wenn der Sender nur eine einzige Frequenz raus haut?

Es gibt so was auch, aber diese Modulationsart ist dann kein

Frank

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Frank Müller

Und du bist dir da absolut sicher?

Signals.

Der Sender gibt nur ein einziges Signal aus und das hat eine konstante Frequenz.

Da hast du ein Signal konstanter Frequenz oder eben kein Signal.

des Sendesignals.

Kurt

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Kurt

Am 01.10.2017 um 17:41 schrieb Kurt:

Doch, die Mathematik beschreibt nur das, was die Elektronik macht.

nicht die Addition.

Nein, sie werden ausgesendet. Der Spektrumanalysator macht lediglich das, was sein Name sagt: Er analysiert das Spektrum und zeigt an, was er eingespeist bekommt.

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Stefan

Am 01.10.2017 um 16:44 schrieb Kurt:

Ein Signal, das aus mehreren Frequenzanteilen besteht und das im

Ua(t) = U1* sin(2*Pi*f1*t) + U2* sin(2*pi*f2*t) + U3 * sin(2*pi*f4*t)...

Das Spektrum von Ua(t) kann man dann entweder mit einem Spektrumanalyser darstellen oder mit Hilfe der Fourieranalyse berechnen.

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Stefan

Am 01.10.2017 um 18:38 schrieb Kurt:

und wenn du das mathematisch halbwegs ordentlich darstellst, hast du mehrere Frequenzanteile

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Stefan

"Kurt" schrieb:

Ja.

Warum brauchen dann AM-Sender so viel mehr Bandbreite als SSB-Sender?

wie viele Sender da in den Mittelwellen-Bereich passen?

Frank

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Frank Müller

Am 01.10.2017 um 18:53 schrieb Stefan:

Die Elektroneik macht aber nicht das was die Mathematik beschreibt.

Welche wo im AM-Sender stattfindet?

Kannst das auch belegen?

Eingespeist wird ihm nur ein einziges.

Kurt

Es wird Zeit dass hier mal ein Sender zusammengebastelt wird, der ideale Modulator wurde ja schon angesprochen, es ist das Poti, absolut linear

Zu diesem stelle ich nun einfach einen Oszillator dazu. Die Frequenz legen wir so fest dass es zur Hardware passt.

Die Ausgangsamplitude des Oszillators sei Sinus 10V_ss, er sei an einer Stelle mit dem Bezug/Masse verbunden, die andere Seite wird an das Poti gelegt.

in Reihe zu ihm, an beiden Enden ein R von 1 kOhm spendiert Das Poti habe ebenfalls 1k.

Am Schleifer wird das Sendesignal abgegriffen welches zum Ausgang geht.

zwischen 1/3 und 2/3 der 10V_ss.

.
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Kurt

Am 01.10.2017 um 19:00 schrieb Stefan:

Was sind Frquenzanteile?

Was sind Frequenzanteile?

langen Periodendauern, oder verlassen ihn mehrere Signale unterschiedlicher Frequenz, also mit unterschiedlichen Periodendauern?

Kurt

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Kurt

Am 01.10.2017 um 19:02 schrieb Stefan:

Was sind Frequenzanteile?

Kurt

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Kurt

Naja, wir werden ja sehen.

Geduld, eins nach dem anderem, erstmal den klassischen AM-Sender.

Was bedeutet Bandbreite? Wo ist diese von Relevanz?

Kurt

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Kurt

Am 01.10.2017 um 19:17 schrieb Kurt:

d.h. du hast ein Signal Ua(t), also eine Spannung, die sich mit der Zeit

Wenn du ein Dauersignal mit der Frequenz f0 hast, dann kannst du dieses Spannung beschreiben als:

Ua(t) = U0 * sin(2*pi*f0*t)

--> eine Spektrallinie

Wenn du da ein Sinussignal der Frequenz f1 aufmodulierst, dann hast du mehrere Spektrallinien und die Ausgangsspannung Ua(t) sieht dann

Ua(t) = U0 * sin(2*pi*f0*t) + U1 * sin(2*pi*(f0+f2)*t) + U2 * sin(2*pi*(f0-f2)*t) + ...

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Stefan

Am 01.10.2017 um 19:17 schrieb Kurt:

siehe Formel einige Zeilen weiter oben.

Ua(t) besteht aus der Summe mehrerer Sinusschwingungen unterschiedlicher Frequenz. Genau darum geht es.

aus der Summe von mehreren Signalen unterschiedlicher Frequenz bzw. Periodendauer besteht.

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Stefan

Am 01.10.2017 um 19:13 schrieb Kurt:

===> hab ich gemacht. Du hast es nur nicht verstanden.

nein

ok

ok

ok

egal

ok

richtig

und jetzt wird das Poti mit einer Frequenz f2 periodisch zwischen max

Sinusform annimmt.

Und dann haben wir:

Die Multiplikation des Oszillatorsignals mit dem Modulationssignal, d.h. der Bewegung des Potis mit der Frequenz f2 sowie einem Gleichanteil...

Das, was dabei herauskommt kann man mit Hilfe der Additionstheoreme berechnen.

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Stefan

Hallo Stefan,

Du schriebst am Sun, 1 Oct 2017 13:09:48 +0200:

.h.

...

der

at.

Sinusfunktion als Modulationsfunktion (das ergibt ein Signal mit

unktion, die nur positive Werte annimmt, also z.B. fmod = 1+ sin statt fmod = sin (Argumente weggelassen). Der konstante Anteil liefert dann direkt und auf

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Sieghard Schicktanz

Am 01.10.2017 um 19:50 schrieb Stefan:

Sie ist noch mehr, sie ist gequantelt.

Nein, du hast keine Spektrallinien weils sowas nicht gibt. Ein mathematsiches Konstrukt ist in der Matehamtik beheimatet, sonst nirgends.

also konstanter Frequenz, und unterschiedlicher Amplitude.

Da kannst du noch so viele mathematische Konstrukte erstellen, diese sind und bleiben Mathematik.

Kurt

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Kurt

Hallo Kurt,

Du schriebst am Sun, 1 Oct 2017 15:59:48 +0200:

ungen.)

Der Sender strahlt ein Signalgemisch ab, das der Spektrumanalysator nach Frequenzen zerlegt und entsprechend deren Amplitude als Grafik anzeigt.

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Sieghard Schicktanz

Am 01.10.2017 um 19:58 schrieb Stefan:

Also ein mathematisches Konstrukt, mehr nicht.

Das mag mathematisch ja so sein, beim AM-Sender halt nicht.

Amplitude in ein Sendesignal konstanter Frequenz und schwankender Amplitude.

Falsch, siehe oben. Im Sender gibt es nur einen einzigen Oszillator, dieser hat eine konstante Freqeunz. Andere Oszillatoren, die zum Sendeausgang gehen, sind nicht vorhanden.

Kurt

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Kurt

"Kurt" schrieb:

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Frank

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Frank Müller

Am 01.10.2017 um 20:09 schrieb Stefan:

Wo bitte!

Du hast garnichts belegt, zeige den Schaltplan der das beinhaltet.

Der Sender macht es nicht, er sendet ein Signal konstanter Frequenz und schwankender Amplitude.

dieser erzeuge eine Sinusspannung die letztendlich dazu verwendet wird das Poti zu bewegen.

Das bildest du dir nur ein, wir haben ein Poti dass so bewegt/eingestellt wird wie es das Modulationssignal vorgibt.

Eine Multiplikationsstufe gibt es da nicht.

Und? Du kannst berechnen was du willst, ist dem Sender egal, er sendet das Signal konstanter Frequenz das der Oszillator liefert und das von

Ein paar Bezeichner:

Oszillatorsignal : S_osz Medulationssignal: S_mod Senderausgangssignal: S_ausg

Kurt

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Kurt

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